Ausgelesen #10 – Light of the JediCast

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Ausgelesen #10 - Light of the JediCast
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Gestern erschien endlich der lang ersehnte Auftaktroman zu Star Wars: The High Republic: Light of the Jedi und wir haben uns zusammengesetzt, um über alle Details des Werkes und gute Wortspiele für den Titel zu reden. Dazu starten wir natürlich mit einem spoilerfreien Teil für alle Zuhörer, die noch nicht vollständig in den Genuss des Werkes kamen, und empfehlen diesen nach dem Lesen zurückzukehren und sich mit uns dann in den Kommentaren auszutauschen (Spoiler erlaubt) oder einfach zu erfahren, was wir von manchen Plotpoints gehalten haben.

Zusammen diskutieren Ines, Florian, Bendix und Tobias die Bedeutung des Werkes im Star Wars-Literaturbereich, seine vielen Stärken und potenziellen Schwächen, die Darstellung der verschiedenen Fraktionen des Romans und die mögliche Zukunft der Ära der Hohen Republik.

Wie im neuen Jahr üblich haben wir auch diesmal etwas neues ausprobiert und vor dem eigentlichen Start eine kurze Einleitung aufgenommen, die euch zusammenfassen soll, was euch in der jeweiligen Ausgabe erwartet. Teilt uns gerne mit, was ihr von dieser Idee haltet oder ob ihr wieder – aus unserer Sicht – lustige Fetzen aus der Vorbesprechung als Cold-Open hören möchtet.

Zeitmarken

  • spoilerfreier Teil
    • 00:00:00 – Begrüßung
    • 00:01:28 – Allgemeiner Gesamteindruck
  • Spoilerteil
    • 00:20:44 – Das große Desaster
    • 00:35:46 – Eine Kanzlerin zum Verlieben
    • 00:50:49 – Die Jedi in Bestform
    • 01:06:00 – Die Nihil und Marchion Ro
    • 01:30:12 – Ereignisse auf Elphrona
    • 01:43:56 – Ratssitzung
    • 01:47:31 – Easter Eggs und Anspielungen
    • 01:49:01 – Das Ende des Romans und Ausblick
    • 01:59:57 – Gesamtfazit und Würdigung

Blick in die Datenbank

Die Rezensionen

Bereits am vergangenen Sonntag hat Florian das Werk für euch rezensiert, während Ines am Erscheinungstag mit ihrem Eindruck des Auftaktromans aufwartete. Wer einen allgemeineren Einblick in die Hohe Republik erhalten möchte, dem sei Florians Gesamtrezension zu The High Republic von Mitte Dezember ans Herz gelegt. Alle diese Rezensionen sind im Gegensatz zum Großteil des Podcasts möglichst spoilerfrei gehalten.

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Ausblick

Am gestrigen Launch-Tag von The High Republic erschien neben dem Erwachsenenroman auch noch A Test of Courage von Justina Ireland. Über dieses Werk könnt ihr voraussichtlich bereits kommende Woche mit einem JediCast rechnen. Bis dahin sei euch schonmal Florians spoilerfreie Rezension ans Herz gelegt.

Logo zu Star Wars: Die Hohe Republik

Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das hunderte Jahre vor den Skywalker-Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unsere Guides zur Lesereihenfolge von Phase I, Phase II und Phase III.

Hinweis: In den Kommentaren zu dieser Ausgabe darf nach Belieben gespoilert werden, damit ihr euch mit uns austauschen und eure Meinung zum Roman kundtun könnt. Also achtet bitte darauf, sofern ihr den Roman noch nicht beendet habt!

12 Kommentare

  1. Sobald ich das Buch heute/morgen fertig gelesen habe werde ich mich auf euren Podcast stürzen. (Im Moment bin ich bei Kapitel 30). Freue mich immer auf eure Podcasts…

    Kleine Anmerkung: Evtl. wollt ihr euren iTunes Link in Apple Podcast umbenennen. Stolpere da beim lesen immer drüber.

    1. Also „Light of the Jedi“ habe ich ja als Rezensionsexemplar vom Verlag bekommen, daher habe ich das nicht gekauft. Aber „A Test of Courage“ habe ich schon vor einiger Zeit bei Thalia vorbestellt und gestern kam eine Mail, dass das Buch versandt wurde und auf dem Weg ist.

  2. Light of the Jedi ist wirklich ein tolles Buch.
    Schön mal ein Buch zu lesen wo wirklich was passiert. Ich weiß nicht ob es mein Favorit im Canon ist, da es da meiner Meinung nach zumindest gleichwertige Werke gibt. Ich hab mich in den bisherigen Ären des Canon immer recht wohl gefühlt und war mir im Voraus nicht ganz sicher ob das was für mich wird aber da kann ich echt Entwarnung geben.

    Das erste Drittel des Buches hab ich am Stück gelesen. Der Spannungsbogen war super, man hat den Zeitdruck gespürt und richtig mitgefiebert. Bei den weiteren 2 Teile des Buches hab ich eigentlich nicht mehr mitgefiebert. Trotzdem wurde es schnell verschlungen da es sehr gut geschrieben war und einfach so viel Worldbuilding betrieben hat. Trotzdem muss ich einfach hervorheben das das erste Drittel deutlich spannender war als das Ende des Buches. Nicht zwingend schlimm oder schlecht aber halt ungewohnt.

    Spoiler:
    – Lichtschwerter als Schlüssel um Waffensysteme zu autorisieren … das stell ich mir in der Praxis kompliziert vor. Mal schnell so eben die Jedi-Robe zur Seite schieben und das Schwert vom Gürtel nehmen während man in einem Cockpit eingezwängt ist. Ein mit der Macht autorisierter Auslöser wäre da vielleicht sicherer und zugleich einfacher.
    – Ungewohnt so viele Jedi sterben zu sehen. Gibt es überhaupt ein Canon-Roman wo ein einziger Jedi stirbt? Außer den Filmromanen?
    – Die Vision am Ende war dann doch ziemlich verstörend. Muss ich mir nochmal in Ruhe durchlesen. Bleibt spannend wie es weiter geht. Jetzt wird erst mal A Test of Courage angefangen.

    Und danke für euren Podcast. Inzwischen überfliege ich eure Rezensionen nur noch (lesen tut man ja sowieso alle Romane) und warte dann auf eure Spoiler-Podcasts.

  3. Ich habe mir jetzt ja mal die Zeit gelassen alle Bücher, Comics und Kurzgeschichten durchzulesen (kommt ja nicht immer alles so schnell per Post, wie man es gerne hätte), ehe ich mir eine erste grundlegende Meinung zur High Republic Epoche bilde. Wenn man dies alles zusammennimmt, hat dieser Eröffnungsroman trotz einiger Rumpelstellen doch eine wirklich gute Arbeit geleistet und erfolgreich die Brücke zwischen etwas Neuem und dem bisherigen SW Universum geschlagen. Jede Menge Potenzial, für alle Arten von Geschichten.

    SPOILER

    Zwei Punkte, die ich noch über das im Podcast gesagt hinaus bemerkenswert finde:

    1.) Ich glaube, dass das Artefakt, welches Marchion Ro Loden Greatstorm zeigt ein Sith-Artefakt ist. Darauf deutet für mich sein weiterer Plan, seine Vorgeschichte mit den Jedi, sowie der rötliche/rosafarbene Lichtschein und auch die Machtvision am Ende hin.

    2.) Mit Mari San Tekka ist es auch hier ein junges Mädchen, welches ähnlich wie die Chiss Skywalker ein besonderes Gespür für den Hyperraum hat und in ihrer einen eigenen Welt eingesperrt/abgeschirmt bleibt, weil man diese besondere Verbindung so lange wie möglich nutzen will.

    Beides würde ich als durchaus wichtige Ankerpunkte erachten, wenn sie denn zutreffen und ich da nicht etwas zu viel reininterpretiere.

    SPOILERENDE

  4. Ich möchte den echt gerne mal lesen
    Schade, dass es ihn bisher nicht auf Deutsch gibt
    Kapier sowieso nicht Wieso sie immer so lang für die Übersetzung brauchen statt es ungefähr zeitgleich oder wenigstens ein halbes Jahr danach raus bringen.

  5. Toller Podcast zu einem tollen Buch. Light of the Jedi reißt einen gleich von Anfang an mit, allerdings musste ich mich nach dem ersten Teil etwas mit den Nihil zurechtfinden, dies ist ja schon irgendwie Neuland für Star Wars, mal keine Sith/Imperialen usw. als Antagonisten zu haben. Hat man sich daran erstmal gewöhnt, ist das Buch ein wirklich fesselnd und bereichert uns um viele interessante neue Charaktere. Auch der Optimismus und die Lage der Republik ist in solch schwierigen Zeiten wie wir sie gerade erleben ein willkommener Balsam. Ich kann auch jedem sehr die englische Hörbuchfassung empfehlen, in der es dem Sprecher großartig gelingt jeder Figur (teils durch überzeugende Akzente und oder Effekte, wie die bei den maskentragenden Nihil) eine ganz eigene Stimme zu geben.

    Eine kleine Sache ist mir jetzt bei eurer Diskussion nochmal aufgefallen. Wie ihr ja schön sagt werden die Wahrnehmung der Macht und unterschiedliche Begabungen der Jedi sehr anschaulich dargestellt. Allerdings bringen neue Macht-Fähigkeiten natürlich immer potentielle Kontinuitätsschwierigkeiten mit sich. So scheint ja das sanfte Landen bei einem Sprung/Absturz aus höchsten Höhen (selbst aus höheren Atmosphärenschichten) eine übliche von Padawanen zu meisternde Fähigkeit zu sein. Müssten das dann nicht zumindest auch die Prequel-Jedi beherrschen? Mir fällt da spontan das Ende des Duells Mace Windu vs Palpatine ein…

    1. Naja, die Hochhausschluchten von Coruscant sind tief, da hat ein in der Macht bewanderter und disziplinierter Großmeister wie Windu trotz Schmerzen sicher genug Zeit sich wieder zu sammeln. Darth Maul hat ja mehr als nur eine Hand verloren und hats auch (wenn auch erst durch Retcon) überlebt (wobei die Frage berechtigt ist, ob sich dieser Retcon dann wirklich gelohnt hat, bzw sein musste). Nicht das ich es mir wünschen würde, ich finde diese Szene und das Ende für den Charakter sehr gelungen und eine der besten Szenen der Prequels. Aber die Frage flog mir bei der Szene mit Bell in der Atmopshäre halt schon zu.

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