Rezension: Die dunkle Seite der Macht – Teil 3: Das Schicksal der Noghri von Oliver Döring

Anfang August des letzten Jahres erschien der dritte Teil der Hörspieladaption von Die dunkle Seite der Macht, dem zweiten Teil der Thrawn-Trilogie von Timothy Zahn.

Die dunkle Seite der Macht Teil 3
Die dunkle Seite der Macht, Teil 3

Ein kuzer Handlungsabriss:
Khabarakh führt Leia Organa-Solo nach Honoghr. Dort erfährt sie von der Maitrakh der Noghri die Geschichte des Planeten und weshalb die Noghri für das Imperium „arbeiten“, als Großadmiral Thrawn den Noghri einen Besuch abstattet. Derweil erreicht Luke Skywalker Jomark, wo er Joruus C’baoth aufsucht. Von diesem erhofft er sich neue Lehrmethoden, um in naher Zukunft die Kinder seiner Schwester ausilden zu können. Doch nachdem er einige Zeit mit dem Jedi-Meister verbracht hat, muss Luke feststellen, dass Joruus C’baoth nicht der Jedi-Meister ist, den er erwartet hatte. Han Solo lernt Garm Bel Iblis und seine Motive kennen, während Lando Calrissian entdeckt, dass sich Dreadnoughts der Katana-Flotte in Garms Besitz befinden, woraufhin sie mit dem Vermittler der Dunklen Macht in Kontakt treten. Mara Jade stößt auf das Imperium, woraufhin sie ihre alte Identität als Hand des Imperators Thrawn gegenüber reaktivieren muss.

In Das Schicksal der Noghri passiert sehr viel, was für den weiteren Verlauf der Geschichte elementar ist. Alle Parteien sind auf der Suche nach der Katana-Flotte. Logisch, ist eine Überzahl an Schiffen doch ein extrem strategischer Vorteil der für beide Seiten erstebenswert ist.

Und wir erleben es zum ersten Mal, dass Großadmiral Thrawn die ihm vorgelegten Informationen falsch auslegt. Nämlich in Bezug auf die „Flucht“ Khabarakhs von Kashyyyk und Präsenz des Millennium Falkens bei Endor. Es kommt ihm gar nicht erst in den Sinn, dass die Noghri mit Leia, der Tochter von Darth Vader kooperieren könnten. Im Gegenteil, er geht fest davon aus, dass die Rebellen Khabarakh gefoltert haben, um bei einem Verhör nur irrelevante Informationen preisgeben zu können. Selbst als Pellaeon erwähnt, wie abwegig dieses Vorgehen für die Rebbelion sei, geht der Großadmiral nicht darauf ein. Dass ihm das mal nicht später noch zum Verhängnis wird…

Obwohl diesmal keine Schlachten geschlagen werden, vergehen die 67 Minuten wie im Flug. Sehr unterhaltsam, wenn auch dialoglastig. Die Sprecher haben durchweg eine super Leistung abgeliefert. Und der originale Soundtrack der Filme liefert die zugehörige Atmosphäre. Das Team um Oliver Döring hat erneut einen super Job gemacht.

Der Rezensent vergibt 4 von 5 Holocrons!
Der Rezensent vergibt 4 von 5 Holocrons!

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