Es ist wieder mal Zeit für die Hohe Republik im JediCast! Dieses Mal geht es um George Manns sehr persönlichen Roman Die Tränen der Namenlosen (Tears of the Nameless). Darin sucht Reath Silas verzweifelt nach einer Lösung und muss sich mit einem manipulierenden Azlin Rell herumschlagen. Parallel dazu holt ihn seine Vergangenheit wieder ein und eine Frage treibt nicht nur ihn, sondern auch den Autor an: Wie gehe ich mit meiner Angst um?
Genug Gesprächsstoff also, damit sich Ines und Tobias im JediCast darüber unterhalten können, warum der Roman sie so berührt hat. Welche richtigen Entscheidungen werden getroffen? Wieso funktioniert gerade das ruhigere Suchen nach Lösungen und die Darstellung von Meister-Schüler-Beziehungen so ausgezeichnet? Und warum geht zumindest einem von uns Vernestra weiterhin auf die Nerven? All die wichtigen Antworten hören Sie hier!
Zeitmarken
- spoilerfreier Teil
- 00:00:00 – Begrüßung
- 00:01:37 – Figuren-Highlight
- 00:04:20 – Actiondichte
- 00:05:30 – Nur eine Figur Fehl am Platz
- 00:08:12 – Die größte Stärke
- Spoilerteil
- 00:09:25 – Darum geht’s (Zusammenfassung der Handlung)
- 00:17:30 – Reath im Tempel-Paradies
- 00:24:05 – Gebt mir etwas Zeit
- 00:33:49 – Die Jedi-Artisten (Mirro und Amadeo)
- 00:44:48 – Der obligatorische „Vern-Diss“
- 00:53:22 – Kryptisch in den Katakomben
- 01:03:12 – Das Motiv
- 01:11:45 – Die Perspektive des Bösen
- 01:21:30 – Stop killing the handsome guys!
- 01:29:24 – Tolemiten zu vermieten
- 01:36:30 – Sorgerechtsstreit um die Namenlosen
- 01:44:01 – Die Crew der Vessel ist zum „Vergessel“
- 01:46:32 – Ich will ja nicht sagen, „ich hab’s euch ja gesagt.“
- 02:03:36 – Fazit
Blick in die Datenbank
- Zur Werksübersicht von Tränen der Namenlosen (Tears of the Nameless), geschrieben von George Mann.
- Die englische Ausgabe erschien am 24. September 2024 bei Disney-Lucasfilm Press.
- Am 15. Oktober folgte dann eine englischsprachige Hörbuch-Version, gesprochen von Amber Lee Connors.
- Am kommenden 19. November 2024 erscheint der Roman dann auch auf Deutsch bei Panini.
Die Rezension
Ines hat das Werk zum englischen Release für euch rezensiert. In ihrem Fazit zieht sie wenig überraschend ein euphorisches Gesamtbild. Sie war fast durchgehend „on the edge of [her] seat“. Demnach war sie schon lange nicht mehr von einem Roman emotional so mitgenommen, wie von Tears of the Nameless. Sie hat „mit Reath, Amadeo und Co. mitgefiebert und -gelitten, Höhen und Tiefen durchschritten“. Trotz all der Dunkelheit und verzweifelten Suche, „legt man das Buch am Ende mit einem Gefühl der Hoffnung beiseite“. Sie schließt mit den Worten: „Was soll ich noch sagen? Ein absolutes Meisterwerk!“
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Nun ist eure Meinung gefragt! Habt ihr den Roman bereits gelesen oder holt ihr ihn euch zum deutschen Release? Falls ja, was ist euer Gesamteindruck und merkt man dem Roman an, dass viel von George Manns persönlicher Geschichte darin verarbeitet wurde?
Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das hunderte Jahre vor den Skywalker-Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unsere Guides zur Lesereihenfolge von Phase I, Phase II und Phase III.
Ich liebe dieses Buch einfach! 😍 Höre es gerade nochmals als Hörbuch und es hat mir heute eine echt beschissene Autofahrt versüßt! Ich saß heute wegen der Folgen des LKW-Brands auf der A6 insgesamt 5 Stunden im Auto für eine Hin- und Rückfahrt, die insgesamt unter 2,5 Stunden hätte dauern sollen. Aber ich bin nicht ausgerastet, weil ich dank des Staus ja auch länger „Tears of the Nameless“ hören konnte. 😉
Die YA Romane in der Reihe sind einfach echt Meisterklasse! Path of deceit war bisher mein lieblingsbuch aber dieser Teil ist ein ehrenhafter Anwärter auf den zweiten Platz.
Das auftreten einer toten Figur aus der ersten Welle hat mir sehr gefallen, auch wenn sie nur “zur deko“ da war.
Nachdem ein Charakter im Buch stirbt wird mit dem Tod sehr real umgegangen. Vorallem der Gedanke, dass die Welt kurz innehalten sollte nachdem eine, für einen selbst, so wichtige Person von uns geht, sowas passiert zwar nicht aber das Gefühl war sehr gut beschrieben und da hats mir doch auch die eine oder andere Träne rausgedrückt weil ich mit meiner Mama letzten Oktober das selbe Gefühl hatte.
Die Tolemites haben mich sehr an die Tharnakans von Young Jedi Adventures (off the rails/ the thiefs of Tharnaka) erinnert bzw. ihre Geschichte aber das sind wohl verschiedene Kulturen.
Das timing mit der Veröffentlichung des Podcasts ist sich diesesmal perfekt ausgegangen weil ich legit einen Tag vorher fertig geworden bin.
Ihr seid super, danke!