Ausgelesen #40 – Batman Returns

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Ausgelesen #40 - Batman Returns
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Wir sprechen heute über den ersten Jugendroman der zweiten Phase der Hohen Republik! Mit Quest for the Hidden City (dt. Die Suche nach der verborgenen Stadt) feiert George Mann sein Debüt in dieser Ära, der Star Wars-Lesern bisher vor allem aus den Märchen/Sagen-Sammlungen Dark Legends oder Myths and Fables bekannt sein sollte. In diesem Jugendroman begeben sich eine Gruppe Pathfinder und ein Jedi-Gespann auf die Suche nach einem verschollenen Team und finden dabei weder innere noch externe Konflikte, dafür aber Fledermäuse, parasitäre Mineralien und geldgierige, eindimensionale Antagonisten.

Was all das bedeutet und wieso der Roman am Ende nicht ganz so überzeugend ist, wie bisherige Jugendromane der Ära, besprechen Ines und Tobias diesmal zusammen in dieser Ausgabe. Dabei fragen sie sich, wieso sich niemand aus diesem Volk für Geschichte oder geschweige denn Wandteppiche interessiert, welches Schicksal manche Charaktere wohl im weiteren Verlauf ereilen wird und warum wir nicht mehr Pathfinder-Einblicke bekommen haben, die doch gerade das spannende an dieser Ära der Erkundung und Erschließung des Outer Rim sein sollten. Insgesamt also viele Fragen- gut, dass sie auch die Antworten oder auch mögliche Erklärungen direkt mitgebracht haben und somit ausgiebig darüber diskutieren können.

Zeitmarken

  • spoilerfreier Teil
    • 00:00:00 – Begrüßung
    • 00:02:46 – Hohe Erwartungen?
    • 00:05:46 – überzeugt der zentrale Konflikt?
    • 00:07:45 – Leseempfehlung auch für Erwachsene?
    • 00:10:07 – Lohnt sich das Worldbuilding?
  • Spoilerteil
    • 00:12:03 – Handlungsübersicht
    • 00:16:49 – Harmonie soweit das Auge reicht
    • 00:24:22 – Geld ist mein Antrieb!
    • 00:32:15 – Batman Origins
    • 00:44:23 – Ain’t no sunshine when he’s gone
    • 00:51:03 – Pilgern aktuell nicht empfohlen
    • 00:56:43 – Fazit

Blick in die Datenbank

  • Zur Werksübersicht von Quest of the Hidden City (dt. Die Suche nach der Verborgenen Stadt), geschrieben von George Mann
    • Eine deutsche Version bei Panini ist voraussichtlich Anfang kommenden Jahres zu erwarten

Die Rezension

Ines hat den Roman für euch rezensiert und darin dargelegt, wieso der Roman etwas zu einfach gestrickt ist und es den Figuren an inneren Konflikten fehlt. Schlussendlich „liefert George Mann“ für sie „mit Quest for the Hidden City einen soliden Jugendroman ab, der neben Spannung und Action auch eine Prise gruseliger Legenden enthält, für die der Autor bekannt ist. Leider bleiben die Figuren jedoch etwas zu wenig ausgearbeitet“.

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Nun an euch die Frage! Wie hat euch der erste Jugendroman der zweiten Phase gefallen? Könnt ihr unseren Kritikpunkten zustimmen oder habt ihr daraus andere Schlüsse gezogen? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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Star Wars: Die Hohe Republik ist ein mehrjähriges Buch- und Comicprogramm, das hunderte Jahre vor den Skywalker-Filmen spielt und die Jedi in ihrer Blütezeit zeigt. Weitere Infos, News, Podcasts und Rezensionen gibt es in unserem Portal und in der Datenbank. Beachtet auch unsere Guides zur Lesereihenfolge von Phase I, Phase II und Phase III.

2 Kommentare

  1. ,,Die Suche nach der Verborgenen Stadt“ oder das Buch dessen Titel nicht Programm ist.
    Gestern abend hatte ich endlich mal wieder ein wenig Zeit und habe einen Großteil des Buches gelesen und es damit auch beendet, irgendwann hatte es mich gehabt und ich wollte zuendelesen, auch wenn, wie in Rezensionen und Podcast bereits angesprochen, ich keinen Plottwist mehr erwartete und auch keiner mehr kam.
    Ich fand das Buch spannend und mochte sowohl World-Building als auch Atmosphäre, auch wenn es sich manchmal mehr wie ein Märchen anfühlt als eine richtige Geschichte, schade (bzgl. Vergangenheit der Katikoot)
    Was mich gestört hat war das mehrfache Erwähnen, dass bei Lichtschwertschlägen gegen die Monster kein Blut kam und das seltsam sei, allerdings Bluten doch außer bei den Aqualishanern überhaupt gar keine Lichtschwertwunden, was eigentlich hervorgehoben hätte werden sollen, war die Tatsache das kleine schwarze Steinchen aus dem Körper rausgefallen sind, dummer Logikfehler.
    Silandra und Rooper kannte ich schon aus Tales of Light and Life, weswegen ich beide auch von Beginn an mochte und grob einordnen konnte.
    Der Rest der Figuren hat mich auch interessiert, besonders das Team der Umberfall, diese Aufklärer-Teams wurden uns schließlich versprochen und ich wollte unbedingt mehr wissen, aber am Ende standen eigentlich nur die Jedi im Fokus, verschenktes Potential.
    Auch wenn die Figuren nicht besonders viel Tiefe hatten war ich sehr in der Geschichte drin und mir hat sie auch nicht groß gefehlt.

    Generell fand ich den Roman spannend und eine schöne Erweiterung für the High Republic. Ich würde mich der Einschätzung anschließen das Path of Deceit, A Test of Courage und Mission to Disaster besser waren und Race to Crashpoint Tower schwächer. (jedoch deutlich näher an ersteren als am letzten)
    Ich hatte meinen Spaß und würde 4 Holocrons vergeben und freue mich auf ein Wiedersehen mit den Figuren.

    Eine Frage hab ich doch noch, wieso wird EX-9B manchmal Neunbee und manchmal Nubs genannt? Letzteres fand ich in Bezug auf Young Jedi Adventures sehr komisch.

    1. Danke für deine ausführliche Meinung! Das mit den Lichtschwertwunden ist mir gar nicht aufgefallen, klingt aber in der Tat unlogisch, wenn man drüber nachdenkt. Wäre logischer, wenn man einfach geschrieben hätte, dass diese Steinchen rausfallen im Gegensatz zu sonstigen Wesen, bei denen das LS eine Brandwunde hinterlässt.

      Ich hab eben nochmal in mein englisches E-Book geschaut, da ist keine Rede von „Nubs“. Das muss ein (echt seltsamer) Fehler der deutschen Übersetzung sein.

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