Ausgelesen #39 – Der Kult ist Schuld

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Ausgelesen #39 - Der Kult ist Schuld
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In dieser Ausgabe reden wir über den Auftakt der zweiten Phase der Hohen Republik namens Path of Deceit (dt. Pfad der Täuschung) von Tessa Gratton und Justina Ireland! Der Roman dreht sich um einen Machtkult, der eine sehr reglementierte Auslegung der Macht hat und deshalb auf Jedi nicht so gut zu sprechen ist. Welche Konflikte sich daraus ergeben und was wir sonst an dem Roman erwähnenswert finden, soll im Zentrum dieser Ausgabe stehen.

Dazu sprechen Ines, Patricia, Florian und Tobias über Liebesgeschichten, die vor Tropes nur so strotzen, über die Macht der Indoktrination in Kulten und die beeindruckende Leistung, komplexe Charaktere nuanciert darstellen zu können, sodass wir mit allen mitfiebern. Außerdem bewerten wir, wie es den Autorinnen gelingt, den Auftakt der zweiten Phase zu stemmen, und ob man diesen Roman unbedingt lesen sollte. Also eine vollgepackte Ausgabe mit vielen schönen Momenten, aber auch dem üblichen Damoklesschwert der Hohen Republik!

Zeitmarken

  • spoilerfreier Teil
    • 00:00:00 – Begrüßung
    • 00:01:33 – Erwartungen an den Auftakt
    • 00:05:01 – Kann man ohne Vorwissen in Phase 2 starten?
  • Spoilerteil
    • 00:11:06 – Die Mudda und der Kult
    • 00:36:38 – Die Diebe des Glaubens
    • 00:47:03 – Der Jedi, der mich liebte
    • 01:06:40 – Aschermittwoch
    • 01:25:00 – Rest in Pieces
    • 01:29:33 – Fazit

Blick in die Datenbank

Die Rezension

Florian hat das Werk für euch vor Release rezensiert und darin vor allem den intimen, charakterfokussierten Ansatz gelobt. Für ihn ist Path of Deceit ein „vielversprechender Auftakt für die zweite Phase von Star Wars: The High Republic und fühlt sich wie eine wesentliche Lektüre für das Verständnis des gesamten Projekts an“.

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Jetzt seid ihr dran! Wie hat euch der Auftakt der zweiten Phase überzeugen können und welche Figuren konnten euch fesseln? Steigt ihr vielleicht erst mit diesem Werk in die Hohe Republik ein und könnt davon berichten? All das gerne in die Kommentare!

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Ein Kommentar

  1. Da demnächst ja die Blanvalet-Bücher zu Phase 2 kommen habe ich nun ,,Pfad der Täuschung“ gelesen.
    Jetzt bin ich richtig heiß auf die Phase.
    Ich hatte echt viel Spaß beim Lesen und alle drei wichtigen POV-Figuren fand ich toll.
    Auch wenn ich kein Freund von Liebesgeschichten bin hat es mich überhaupt nicht gestört und ich fand es sehr gut geschrieben (ähnlich wie bereits in Lost Stars).
    Zudem fand ich das Konzept des Pfades toll, was ja in Richtung religiöser Sekte ging und noch etwas darüber hinaus. Dieses Denken von Marda fand ich super spannend, sehr realistisches Kultmitglied. Sich immer weiter reinreden und alle Zweifel einfach ignorieren, ist ja nur ein Test der Macht. Ich habe mich gleichzeitig über sie aufgeregt und war total interessiert. Sie erinnerte mich an Ciena Ree aus Lost Stars, starke Überzeugungen, in persönlichen Beziehungen total nett, aber am Ende eine fanatische Spinnerin.
    Nur mir dem Ende war ich nicht ganz zufrieden, das Verhalten von Herold, Marda und Yana fand ich alles nicht gut genug erklärt und es ging am Ende viel zu schnell, auf einmal waren die Jedi da und dann ruckzuck ist es vorbei.
    Außerdem ist mir immernochnicht klar wieso die Mutter die Kinder umbringen wollte.

    Sonst fand ich es sehr gut. Mitreißende Figuren, spannende Handlung und cooles Worldbuilding, und das in der Hohen Republik, was will man mehr?
    Wegen des Endes würde ich aber nur 4 von 5 Holocrons vergeben.
    Jetzt bin ich gespannt auf ,,Quest for the Hidden City“.

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