Neues Sachbuch The Rise and Fall of the Galactic Empire angekündigt

Heute wurde wieder einmal ein neues Sachbuch via StarWars.com angekündigt: Diesmal handelt es sich jedoch um ein rund 300 Seiten starkes In-Universe-Geschichtsbuch mit tiefgreifenden neuen Untersuchungen und einer Analyse des Imperiums, welches den Titel The Rise and Fall of the Galactic Empire trägt.

Dieses erscheint bereits am 9. Juli 2024 bei DK Publishing und erforscht die dunklen Zeiten der imperialen Herrschaft anhand von Geschichten aus verschiedenen Medien, wie z.B. Spiele, Serien, Filme, Bücher und Comics. Dafür wurde Dr. Chris Kempshall, Historiker und Co-Autor von Battles that Changed the Galaxy, an Board geholt. Passenderweise erzählt das Buch auch aus der Perspektive von Beaumont Kin, einem Historiker im Star Wars-Universum, den einige eventuell noch aus Der Aufstieg Skywalkers kennen werden.

Gegenüber StarWars.com sagt Kempshall:

„Das ist es, was dieses Buch für mich und Beaumont Kin bedeutet hat: Die Chance, die Realitäten des Imperiums zu erforschen und euch allen zu zeigen, wie es aus der Nähe aussieht. Dies ist mein erstes Star Wars-Solo-Buch, aber es ist eines, das ich schon fast mein ganzes Leben lang schreiben wollte.“

Dr. Chris Kempshall

Auf seinem Instagram-Account ergänzt Dr. Kempshell noch Folgendes:

„Die Geschichte lehrt uns, dass alle Imperien mit der Zeit untergehen werden. Aber wenn wir nicht verstehen, wie und warum sie entstehen, werden wir für immer in diesem Kreislauf gefangen bleiben.“

@chriskempshall auf Instagram

Außerdem gibt es auch schon einen Verlagstext zum Sachbuch, den ihr in dem folgenden Datenbankeintrag nachlesen könnt:

The Rise and Fall of the Galactic Empire (09.07.2024)
Mitwirkende
Chris Kempshall – Autor*in
Veröffentlichung
Affiliate-Links ¹

Verlagsinfo

Enthülle eine Geschichte galaktischen Übels.

„So geht die Freiheit zugrunde – mit donnerndem Applaus.“ — Senator Padmé Amidala

Als Sheev Palpatine die Geburt seines neuen Imperiums verkündete, erwartete er, dass es Tausende von Jahren bestehen würde. Stattdessen dauerte es nur 24. Dies ist die Geschichte, wie ein tyrannisches Regime aus den Trümmern der Demokratie auferstand, die Galaxie mit eiserner Faust regierte und dann zu Staub zerfiel.

Es ist eine Geschichte von Krieg und Helden. Es ist eine Geschichte von Propaganda und der Macht des Faschismus. Aber vor allem ist es eine Geschichte von normalen Menschen, die versuchen, ihr Leben angesichts einer brutalen Diktatur zu führen.

Von der Grausamkeit von Darth Vaders Feldzügen bis zu den Schrecken der Tarkin-Initiative bietet dieses Buch neue Einblicke in die dunkle Entität im Kern der Star Wars-Saga, mit Kapiteln über wirtschaftliche Strategie und politische Organisation, Propaganda, Verbrechen und Sanktionen, militärische Taktik und Kriegsführung, die selbst die erfahrensten Star Wars-Fans eine frische Perspektive auf das Galaktische Imperium geben.

Was sagt ihr zu solch einem Buch? Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid, könnt ihr The Rise and Fall of the Galactic Empire bereits z.B. via Amazon¹ vorbestellen.

7 Kommentare

  1. Sachbücher interessieren mich ja normalerweise nicht so, aber diese In-Universe Perspektive verleiht dem ganzen doch einen ganz neuen Charme und auch der Bezug zur Realität, durch Analyse von Faschismus und Imperiumsdenken, hört sich spannend an. Ich werd’s mir holen!

  2. Stimme den bisherigen Kommentaren zu! Enzyklopädien hab ich als Kind immer geliebt, aber sie haben ihren Reiz über die Jahre für mich immer mehr verloren, da sie sowieso schnell wieder „outdated“ sind.
    Die In-Universe-Perspektive sorgt ja auch für den Twist, dass es keinen Anspruch auf Vollständigkeit geben muss, Forschung ist ja selten allumfassend. Also wenn Beaumont Kin anhand von Beispielen die Funktionsweise und die Ausprägung des Imperiums und damit des Faschismus darstellt und dabei eine Mischung aus Nemik und neutralen Beobachter wird, ist das absolut etwas für mich.
    Könnte gerade durch die realweltlichen Theorien und Klassifizierungen einen echten Mehrwert entfalten und für die ein oder anderen umso deutlicher machen, dass Star Wars doch recht starke Inspirationen aus der Geschichte zieht/schon immer gezogen hat.

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