Thrawn und Disneyland kollidieren in erster Thrawn: Alliances-Leseprobe

Der Großadmiral besucht das Disneyland! In einer ersten Leseprobe aus Timothy Zahns Del-Rey-Roman Thrawn: Alliances, die ihr auf StarWars.com finden könnt, wird der Großadmiral zusammen mit Darth Vader von Palpatine nach Batuu geschickt – der Planet, der in der Disneyland-Parkerweiterung „Galaxy’s Edge“ dargestellt wird. Dies ist nur einer von vielen literarischen Bezügen auf Galaxy’s Edge, die ihr dieses Jahr erwarten könnt – wir berichteten.

Die Leseprobe verdeutlicht auch, dass der Roman nach der Schlacht von Atollon (im Finale von Star Wars Rebels Staffel 3), aber wohl vor Beginn von Staffel 4 spielt.

Weitere Infos und Vorbestellmöglichkeiten für die englischen und deutschen Ausgaben des Romans findet ihr per Klick auf die Links unter den Covern:

Was haltet ihr von der Leseprobe?

15 Kommentare

  1. *seufzt* Eigentlich wollte ich diesmal auf die deutsche Übersetzung warten, aber ich spüre diesen Vorsatz schon bröckeln…
    Verdammt, ich werd’s mir doch vorher schon auf englisch holen. Verflucht seien Leseproben xD

  2. Ich hoffe Pellaeon hat einen Auftritt in der Story; jetzt wo er im Disney Kanon existiert muss Zahn ihn einfach wieder als Thrawns „Dr. Watson“ einsetzten. Auch wenn ich Eli Vanto mochte, ist Pellaeon einfach der Real Deal. Die Dynamik zwischen den dreien wäre bestimmt interessant…

    Da ich Rebels nicht weiter gucken will (hab nach Staffel 3 Folge 1 aufgegeben) hoffe ich, dass Zahn die Ereignisse aus der Serie so in die Bücher integriert, dass man es auch so gut versteht. Btw mir gefällt der Gedanke nicht, das im möglichen dritten Roman Thrawn mit Ezra Bridger in den Unbekannten Regionen gestrandet ist. Ich hasse diesen Charakter so sehr.

    1. Dem kann ich nur zustimmen. Das schlimmste was aber passieren könnte, wäre aber wenn Thrawn seinen Dienst im Imperium an den Nagel hängen würde, oder gar gegen das Imperium kämpft. Aber nachdem Filoni Thrawn gegen eine Horde Weltraumwale hat verlieren lassen, muss man auf alle Eventualitäten eingestellt sein.

    2. Ehrlich gesagt finde ich die Idee das Thrawn das Imperium links liegen lässt gar nicht so schlimm. Er fungiert ja als quasi Doppelagent für die Chiss und sobald das Imperium nach Endor im Chaos versinkt und seine Macht und Stärke verliert ist es für ihn nutzlos geworden.

      Es wäre sicher interessant zu sehen, wie Thrawn sich jetzt zurecht finden muss. Er hat ja einige Sternenzerstörer bei sich, sowie Pellaeon. Bei den Chiss wartet mit Eli ein weiterer treuer Verbündeter. Ich fände es schon toll ein paar Bücher zu lesen in denen Thrawn es mit dieser Truppe gegen Bedrohungen aus den Unbekannten Regionen zu tun bekommt. Aber ich hoffe wirklich, das Ezra dann nicht mehr dabei ist. Der Gedanke das dieser nervtötende Weltraum Aladin noch mehr Geschichten mit Thrawn verseucht ist grässlich.

      Die Idee mit den Walen die Sternenzerstörer übernehmen und mit ihren Tentakeln festhalten war an sich nicht schlecht, nur sehr schlecht umgesetzt. Diese leblosen low-Budget Animationen waren ab Staffel 3 nicht mehr auszuhalten.

    3. Eigentlich hoffe ich genau darauf, denn jetzt hat Thrawn sicher endgültig kapiert das er was gegen die Macht machen muss und das ist wohl klar was da kommt: Ysalamiri. Dann ist endlich Sense damit. Und immerhin: Vanto ist ja auch in den unbekannten Regionen bei den Chiss. Mal sehen ob es da irgendwie noch weitergeht. Vorstellen könnt ichs mir definitiv.

    4. Ysalamiri wird es laut Pablo im Kanon nicht geben, da sie Georges Idee von der Macht widersprechen. Aus demselben Grund wird es keine Wesen außerhalb der Macht a la Yuuzhan Vong geben. Thrawn wird dieses Problem anders lösen müssen.

  3. @Florian:
    Echt jetzt? Mediclorianer gehen in Ordnung aber Echsen die die Macht verdrängen nicht? Na wunderbar *Augenroll* … Die Storygroup wird immer unsympathischer. Oder besser gesagt Paplo. Der geht mir langsam mehr und mehr auf die Nerven, mit seinem ständigen Hin und her im Kanon.

    1. Sowohl Midi-Chlorianer als auch die allumfassende Gültigkeit der Macht sind Grundsätze, die George Lucas festgelegt hat und an die die Story Group daher gebunden ist.

    2. Wenn die mal alles so genau nehmen würden. Sonst intressiert sie das ja auch nicht, siehe 8. Bruder der Inquisition oder Scarif als „Erster Wichtiger Sieg“ der Rebellion. Ne, tut mir leid. Da wird wieder nur geblubert von der Storygroup weil denen sonst nichts einfällt oder Angst haben, dass mal ein Gegner einem Jedi vielleicht irgendwie beikommen kann.

      Bin mal gespannt wie Zahn das Problem dann löst. Der ist sicher kreativ genug um auch was anderes zu finden, wie Thrawn zukünftig mit Machtnutzer umgeht. Generell aber sehr trauig wie hier gerade mit der ursprünglich Thrawn Trilogie verfahren wird. Da wird praktisch alles mit Füßen getreten, was geht. Selbst Thrawn ist nur ein Schatten seiner Selbst. Man sollte diese Figur Zahn überlassen und nur ihm, solange sich kein vernünftiger Regiesseur oder Drehbuch Autor findet, der die von Zahn erschaffenen Figuren auch mit dem entsprechenden Respekt behandelt und sie vor allem versteht (was Filoni nicht die Bohne tut). Was Filoni da in Rebels abgeliefert hat, ist echt daneben gewesen und fast schon ne Beleidigung.

    3. @Tarkin

      Ich bin der Meinung nur eine komplette Säuberung innerhalb der Storygroup kann noch etwas ändern. Feuert jeden davon, besonders Pablo und K. Kennedy und gebt den Job an kreative (und nicht von ihren eigenen Politischem Glauben gesteuerte) Leute, die das Franchise und Storys ausplanen. Filoni vielleicht oder Zahn. Planen ist ja so ein Problem, wie Mr. Rian „Die Sequel Trilogie hatte keinen Plan nach Episode 7“ Johnson bestätigte.

      Hat Pablo Hidalgo nicht selbst mal irgendwo gesagt die Bücher und Comics und alles außerhalb der Filme sind auch im Disney Kanon nur zweitrangig und können jederzeit über den Haufen geworfen werden?

    4. Ich sehe Filoni eigentlich ebenso als Problemfaktor, der müßte also theoretisch auch weg. Vor allem aber, und da geb ich dir Recht, muß die Storygroup von Grund auf neubesetzt werden, denn es ist ja nicht mehr feierlich was die da für Fehler reinhauen, und jetzt ist der aktuelle Kanon bei weitem nicht so unübersichtlich und riesig wie das EU früher, wo ich solche Fehler durchaus verzeihen könnte. Aber so: Machen die einfach ihren Job nicht und da muß Disney reagieren.

    5. Ich sagte ja auch „vielleicht“ Filoni. Denn obwohl er Fehler macht und ich auch definitiv so einige Kritikpunkte ihn bezüglich habe, genießt er bei mir noch genug Respekt das ich ihn an Bord behalten würde. Immerhin wirkt Filoni wirklich wie ein netter Kerl, der die Fans durchaus glücklich machen will, im Gegensatz zu Kennedy und Konsorten, die nur als Zynisch und abstoßend daherkommen.

      Ich glaube nicht das Disney so schnell irgendwas ändern wird. Denk dran was Mark Hamill selbst so schön sagte: „Es ist egal, ob es von guter Qualität ist. Wichtig ist nur, das es Geld macht.“

  4. @Vermis:
    Filoni braucht jemanden der ihm auf die Finger schaut und notfalls eingreift, wenn er über die Stränge schlägt. Da er aber Georg Lucas Musterschüler ist, tut das irgendwie keiner und da muß ich halt einfach „leider“ sagen, das man Filoni lieber in den Ruhestanad schickt anstatt ihn weiter an Bord zu behalten und er weiter Unfug treiben kann.

    Ich werde Filoni seine jüngsten „Verbrechen“ an Star Wars nie verzeihen können, dass war einfach zu derp was der da abgeliefert hat und wenn der nicht absolute Narrenfreihheit hätte, wäre da schon längst jemand gekommen und hätte mal gesagt: Lieber Dave, so nicht. Ich bestreite nicht, das der kreativ ist, dass er ein Pfundskerl ist und sicher auch einfach unterhalten will, aber durch seine Unantastbarkeit macht er einfach Fehler, die mit einer funktionierenden Story Group nicht passieren würden, oder wenigsten einer Chefin, die sich irgendwas um das Franchise schert, das sie betreut (was würde ich dafür geben so jemanden wie Kevin Feige, bei Star Wars an Bord zu haben).

    So ist Filoni leider teil des Problems und mit den letzten Folgen von Rebels hat er leider absolut und undwiederbringlich bei mir verspielt, so dass ich einfach nur sagen kann: Weg mit dem.

    1. Auch ein guter Punkt. Wenn man zu viel Vertrauen bekommt, nur weil man schonmal was richtig gemacht hat. Dann kommt sowas wie die Prequels oder (außerhalb von SW) Legend of Korra raus.

      Das größte Problem ist vielleicht, das Star Wars nie diese Größe hätte annehmen sollen. Als eine Trilogie hat es perfekt funktioniert, auch wenn sie nicht perfekt war. Das EU machte Fehler, war aber ein guter Tummelplatz für kreative Ideen. Jetzt, wo ein kompletter Neustart erfolgt ist, hätte man einen Menschen nehmen sollen, der wirklich einen kompletten Plan anfertigt und den Überblick behält, damit die Filme und Serien sich keine so großen Patzer leisten. Ein Nebeneffekt von dieser „Kevin Feige Methode“ wäre aber, das sich alle Filme nach kurzer Zeit gleich anfühlen könnten und komplett ihren Reiz verlieren. (Läuft momentan aber sowiso nicht besser – Episode 8: Urgh)

      Und jetzt ist auch noch die nächste Serie von Filoni schon angekündigt und wird vermutlich in die selbe Kerbe wie Rebels schlagen. Besonders unter den Disney Bedingungen wird uns da, wie bei Rebels, auch kein Highlight des Storytellings erwarten.

    2. Können wir in diesem Thread bitte wieder zum Thema der Meldung zurückkehren? Danke. (Weitere Off-Topic-Kommentare werden gelöscht. Für eure Themen gibt es genug Diskussionsmöglichkeiten in den sozialen Medien oder gewissen Foren.)

Schreibe einen Kommentar