Die Aszendenz ist zurück! Mit Thrawn Ascendancy: Greater Good erschien vor knapp zwei Wochen der zweite Teil der neuen Thrawn-Trilogie, die sich ganz der Vorgeschichte des Meisterstrategen im Reich der Chiss widmet. Zeit für uns also sich die Fortsetzung der Trilogie einmal anzusehen und zu schauen, ob sich zum einen unsere Erwartungen aus unserem JediCast zum ersten Teil erfüllt haben und wie uns die Handlung insgesamt überzeugen konnte. Welche Figuren haben uns fasziniert, welche Entscheidungen wirkten konstruiert und was haben Aperol und Lakritz damit zu tun? Zusammen blicken Ines, Janina und Tobias zurück in das Werk und küren Lieblingsmomente und verfluchen die Vogel-Migration. Außerdem analysieren wir gekonnt den Buchtitel und schauen uns die Familiensache noch einmal ganz genau an.
Zeitmarken
- spoilerfreier Teil
- 00:00:00 – Begrüßung
- 00:02:03 – allgemeiner Gesamteindruck
- Spoilerteil
- 00:04:22 – Unsere Erwartungen in der Rückschau
- 00:12:32 – Das Magys-Dilemma
- 00:17:34 – brillante Titel-AnalyseTM
- 00:18:26 – Ar’alani und die Seitenlinie
- 00:23:04 – Der Plan der Agbui
- 00:35:54 – Memories: Sympathieträger Haplif!
- 00:43:32 – Der Fall Odo T.
- 00:44:49 – Familienzwist
- 00:55:20 – Weichenstellungen fürs Finale
- 01:06:30 – Verbesserungen im Vergleich zum Vorgänger
- 01:15:07 – Abschließende Worte und Fazit
Blick in die Datenbank
- Zur Werksübersicht von Thrawn Ascendancy: Greater Good von Timothy Zahn
- Der Roman erschien auf Englisch im Del Rey-Verlag
- Ebenfalls erschienen ist ein englisches Hörbuch, gelesen von Marc Thompsons
- Eine deutsche Version ist noch nicht in Aussicht. Da auch der erste Teil der Trilogie noch kein deutsches Datum hat, ist auch vorerst nicht damit zu rechnen (frühestens 2022/23)
Die Rezensionen
Wer einen umfassenderen, spoilerfreien Überblick über Greater Good haben möchte, dem seien wir immer unsere Rezensionen ans Herz gelegt. Für Ines kann der Roman nicht ganz mit dem Vorgänger mithalten, ist in ihren Augen insgesamt aber ein solider Mittelteil der Trilogie. Florian sieht ihn ebenfalls leicht hinter Chaos Rising zurückfallen, lobt aber vor allem die Gelenkfunktion und das gelungene Worldbuilding.
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Ich fand den Roman auch sehr gut gelungen. Ich stimme zwar Tobias zu, dass er sich nicht so ganz nach Star Wars angefühlt hätte. Das ist aber meiner Meinung nach nicht nur kein Problem, sondern ganz im Gegenteil, ein gelungenes Kontrastprogram zum sonst vorherrschenden „Rebellen, Imperium, Jedi“-Grundton an. Mit The High Republic gibt es davon ja auch gerade genug im Angebot, so dass kein Leser Mangelerscheinungen bekommen sollte.
Ansonsten habe ich aus dem Podcast mitgenommen, dass ich euch mal mein neues Lehrbuch „Staatskunde I für die Chiss Ascendancy“ zukommen lassen muss. 🙂