Star Wars Insider

Reihe

Ende 1987 formierte sich durch die starke Nachfrage von Fans ein neuer Fan-Club, der Lucasfilm Fan Club. Dieser war von Lucasfilm Ltd. offiziell authorisiert. Das gleichnamige Magazin widmete sich allgemeiner dem Schaffen von Lucasfilm und ILM. Es sollte vierteljährlich erscheinen, aber ab 1990 gab es einige Unregelmäßigkeiten und es erschienen nur noch drei, 1991 sogar nur zwei Ausgaben. Der zum Teil im Heft genannte Veröffentlichungszeitraum stimmte meist nicht mehr mit der tatsächlichen Veröffentlichung überein.

Das Magazin wurde ab Ausgabe 23 in Star Wars Insider umbenannt und aus dem Lucasfilm Fan Club wurde The Fan Club bzw. der Official Star Wars Fan Club. Ausgabe 31 brachte einen Herausgeberwechsel und den Umzug von The Fan Club, Inc. (Fantastic Media, Inc.) nach Denver mit sich. Ab Ausgabe 32 gab es auch ein überarbeitetes Layout und zwischen Ausgabe 35 und 36 wurde der Veröffentlichungsrhythmus von einer vierteljährlichen auf eine 2-monatliche Erscheinungsweise umgestellt.

Ende des Jahres 2000 erfolgte ein Herausgeberwechsel beim Star Wars Insider. Wizards of the Coast übernahmen den Insider von Fantastic Media und veröffentlichten ihre erste Ausgabe mit Nummer 52 im Frühling 2001.

Das komplette bis dahin bei Wizards für den Insider verantwortliche Team wechselte zum neu gegründeten Verlag Paizo Publishing, unter dessen Label das Magazin ab Ausgabe 62 nun achtmal im Jahr erscheinen sollte. Außerdem gab es wieder eine engere Verknüpfung zum Official Star Wars Fan Club. So erschien beispielsweise jedes zweite Heft des Insider ab Ausgabe 64/65 für Abonnenten mit dem zusätzlichen Fanteil Bantha Tracks.

Ab Ausgabe 77, die Mitte 2004 erschien kehrte der Official Star Wars Fan Club erstmals nach 17 Jahren wieder zurück unter die direkte Verantwortung von Lucasfilm. Das Magazin nannte sich seitdem im Untertitel auch The Magazine of Hyperspace: The Official Star Wars Fan Club und wurde in Kooperation mit IDG Entertainment zweimonatlich veröffentlicht. Der Name „Hyperspace“ deutete bereits auf eine grundlegende Neuerung hin, denn das Magazin wurde nun mit dem bereits einige Zeit zuvor gestarteten kostenpflichtigen Online-Angebot der offiziellen Website verknüpft. Als Abonnent des Star Wars Insiders war man wie bisher automatisch Clubmitglied, hatte nun aber auch gleichzeitig Zugang zu den exklusiven Inhalten der Hyperspace-Rubrik auf starwars.com, die u. a. um spezielle weiterführende Inhalte zur jeweils aktuellen Insider-Ausgabe erweitert wurden. Zudem enthielt jede Ausgabe des Insiders dieser Ära die fanbezogene Rubrik Bantha Tracks, die nun allerdings direkt ins Heft integriert wurde und kein eigenes Cover mehr hatte. Das Cover der Aboausgabe unterschied sich nur dadurch von der Kioskversion, dass statt des Strichcodes ein größeres weißes Feld darauf platziert wurde, das Platz für die direkt aufgedruckte Adresse des Abonnenten bot.

Ab April 2007, mit Ausgabe 93, wurde der Herausgeber des Magazins der Verlag Titan Magazines.