Neuer Mace-Windu-Roman angekündigt

StarWars.com hat heute einen neuen Star Wars-Roman angekündigt. In The Glass Abyss (Der gläserne Abgrund) lässt sich der um Qui-Gon Jinn trauernde Mace Windu von einer letzten Nachricht Qui-Gons zu einer Mission nach Metagos motivieren, einer ehemals aufstrebenden und wunderschönen Welt im Outer Rim, die nach den Verwüstungen einer Sonneneruption zu einem Tummelplatz von Verbrechern verkommen ist. Autor Steven Barnes, der Star Wars-Gemeinde schon vom Roman The Cestus Deception (Obi-Wan Kenobi und die Biodroiden) bekannt, stürzt Mace in einen Mahlstrom aus Mysterien, Abenteuern, Verrat und Liebe.

The Glass Abyss (06.08.24)
The Glass Abyss (06.08.24)

Der Roman erscheint am 6. August 2024 bei Random House Worlds.

10 Kommentare

  1. Schöne News. 2024 war ja was Romane angeht recht leer bisher. Da dürfen gerne noch 1-2 dazu kommen.

    Die letzten beiden Romane waren ja endlich wieder sehr stark, ich bleibe optimistisch und freue mich auf 2024.

    Mein nächster Roman wird Shatterpoint, mal sehen ob es da Anlehnungen gibt.

    1. In der Verlagsbeschreibung von Penguin Random House heißt er durchgehend Metagos. Auf StarWars.com wird an einer Stelle scheinbar falsch Megatos geschrieben, im offiziellen Verlagstext heißt es aber auch an dieser Stelle Metagos. 🙂

  2. Hm, eigentlich ist das ja mit meine Lieblings-Ära, aber sie bringt halt ein Problem mit, was jetzt auch wieder deutlich wird: Die wichtigen Personen sind fast ausschließlich männliche Charaktere (die noch dazu auch eigentlich schon mehr als bekannt und ausführlich beschrieben sind). Erst die Bücher über Obi-Wan bzw. Anakin und Obi-Wan, dann The Living Force über den Jedi-Rat und jetzt das über Windu. Eigentlich war man doch mit THR oder Alphabet Suqadron auf einem guten Weg, was die Vielfalt der Charaktere anging und auch die Innovation von bisher weniger im Fokus stehenden Personen. Warum denn jetzt wieder der Schritt zurück?

    1. Ernsthaft?
      Also ganz ehrlich aber über mangelnde weibliche Charaktere kann man sich doch nun wirklich nicht beschweren.
      Doctor Aphra, Sana Starros, T‘onga in der Bounty Hunters Reihe, die Padme Trilogie, Qi‘ra als Fokus in Crimson Climb, der Großteil der High Republic Charaktere usw…

    2. Naja, die Auflistung hinkt. Ich hab mich explizit auf die PT-Ära bezogen und da sieht es düster aus, zumal im Aushängeschild-Medium Roman. Klar, in Comics ist das etwas anders, aber bei Romanen gibt es einen krassen Männerüberhang. Man denke nur zurück an Shatterpoint, The Cestus Deception oder Dark Rendezvous oder die ganzen Luceno-Werke aus der PT. Die Padmé-Trilogie war da ein kleiner Lichtblick (klein, weil die Bücher nicht von sonderlich hoher Qualität waren), aber abgesehen davon gibt es nüscht. Und gerade bei einem offensichtlich recht generischen Plot wie für diesen Windu-Roman angekündigt, hätte es doch beste Gelegenheit gegeben, diese letzte Mission von Qui-Gon durch bspw. eine Shaak Ti, Yaddle oder Adi Gallia durchführen zu lassen. Da hätte man sogar einen Charakter gehabt, der nicht schon durch Filme und Serien komplett ausgeformt ist.

    3. Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Macher mit ihren Werken Geld verdienen wollen. Und die Prequel-Ära, die halt noch sehr von George Lucas‘ mangelnder Begeisterung für weibliche Figuren geprägt ist, bietet nicht viele zugkräftige Frauenfiguren. Einen Roman über Yaddle oder Adi Gallia würde sich im Leben nicht halb so gut verkaufen wie einer über Mace Windu. Und Shaak Ti würde sich vermutlich aus Marketingsicht mit Ahsoka-Romanen optisch beißen, weil halt beide Togruta-Jedi sind. Immerhin kommt mit dem Mace-Windu-Roman mal wieder ein Schwarzer zum Zug – Stichwort: Vielfalt. Die sind in der Prequel-Ära ja auch nicht eben reichhaltig vertreten. Und Kult ist die Figur sowieso! (Dass in so einem One-Shot-Abenteuer viel Charakterentwicklung passiert, erwarte ich persönlich sowieso nicht.)

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