Simon Kinberg, der parallel an Star Wars Rebels sowie der Sequel-Trilogie und einem Standalone-Film arbeitet, hat Empire Online gegenüber ein paar Aussagen bezüglich Star Wars Rebels getroffen, die unter anderem auf Verknüpfungen zu den Filmen und düsteren Elementen in der Serie eingehen. Wir haben den Artikel für euch übersetzt:
Obwohl es noch 14 lange Monate dauern wird, bis unsere Augen Star Wars Episode VII erblicken, gibt es eine neue Fernsehserie, um die Dunkelheit zu füllen: Star Wars Rebels. Empire hat sich mit Co-Schöpfer, Autor und Produzent Simon Kinberg zu einem Exklusivinterview hingesetzt, damit er uns zu sagt, was uns erwartet – besonders hinsichtlich der Aktivitäten eines gewissen J. J. Abrams…
Die Serie selbst ist ein halbes Jahrzehnt vor Eine neue Hoffnung angesiedelt, sodass Kinberg „immer schon der Meinung [war], dass sie direkt in IV hineinführen und möglicherweise sogar Figuren vorbereiten könnte, denen ihr nicht vor V, VI oder gar VII begegnen werdet, aber die Idee ist, dass diese Serie unabhängig von Episode VII ist. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir nicht Easter eggs einbauen können, die dann schließlich in VII, VIII und IX zur Geltung kommen.“ Empire hat es mit den besten Jedi-Geistestricks versucht, um weitere Details zu ergattern – insbesondere, ob der Rebels-Hauptschurke „Der Inquisitor“ (Jason Isaacs) in Episode VII auftauchen wird… nun, es herrscht immer noch Geheimhaltung: „Bei Star Wars würgt man mich mit der Macht, wenn ich anfange, Dinge zu sagen, die ich nicht sagen sollte.“
Wir wissen allerdings, dass Der Inquisitor „weniger an das Imperium und die Sache des Imperiums selbst glaubt als Darth Vader das vielleicht tut, und eher ein Jagdhund ist.“ Also ist er an sich kein Sith? „Ich weiß nicht, wie viel ich darüber sagen kann, aber nein, an sich nicht.“
Obwohl die Animationsserie hauptsächlich auf ein jüngeres Publikum abzielt, beharrt Kinberg darauf, dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen sein wird: „Wir schrecken nicht davor zurück, diese Charaktere an dunklere Orte zu führen. In der ersten Staffel werden ein paar Hintergrundgeschichten von Hauptcharakteren enthüllt, die ein ganzes Stück düsterer und dramatischer sind als alles, was ich je in Animationsserien gesehen habe, und die dieselbe Art von Tiefe und Kindheitstrauma enthalten, die auch die Figuren in den Filmen hatten.“
Wenig Neues, aber ein düsterer Ton für eine düstere Zeit ist doch definitiv wünschenswert. Und Verbindungen zu den Filmen sowieso – dann wird der neue Kanon auch dieser Bezeichnung gerecht, indem er seine Bestandteile verknüpft. Wir werden übrigens am Samstag in Mannheim und am Sonntag in Köln bei den Rebels-Premierenveranstaltungen dabei sein, sowie natürlich auch auf der Jedi-Con nächste Woche. Wen von euch werden wir denn da treffen?
(Via Jedi News)