Unserer letzten Info aus der Blanvalet-Redaktion zufolge plante man, den Roman zu Star Wars: Das Erwachen der Macht von Alan Dean Foster am 18. Januar 2016 bei Penhaligon als Taschenbuch zu veröffentlichen, während die E-Book-Version parallel zum amerikanischen E-Book und dem Kinofilm am 18. Dezember erscheinen sollte. Ein neuer Aufkleber auf den Covern der Filmroman-Neuauflagen, die am 16. November erscheinen werden, nennt nun den 25. Januar 2016 als finales Datum.
Alle Infos zum Filmroman findet ihr hier. Mehr Infos zum Blanvalet-Programm findet ihr hier.
(Quelle)
Weiß man (also ihr:)) eigentlich, warum die neuen Buchtitel auf immer mehr Verlage verteilt werden? Inhaltlich mag dies egal sein, aber jeder Verlag kommt meist mit etwas anderem Format und Aufmachung daher, was den aktuellen Bestand im Regal doch etwas zusammengewürfelt erscheinen lässt und dieses Hin- und Her ja auch mal zu der ein oder anderen Vorbestellungs-Stornierung (mit ungewünschten Preisanstiegen) führt. Wird das Konzern-intern ausgewürfelt oder gibt es da eine wilde Pokerrunde der Verlagsleiter?
Ich hab irgendwo noch eine fast vier Monate alte E-Mail, wo ich dem zuständigen Redakteur von Blanvalet/Penhaligon mal gefragt habe, warum der Filmroman nicht bei Blanvalet erscheint, und da sagte man zu mir, das habe etwas mit dem Verlagsprofil zu tun… das genaue Zitat hab ich grad nicht zur Hand, aber ich glaube, dass das mehr oder weniger auch der Wortlaut war.
Ich denke, das bedeutet einfach, dass man Penhaligon (die einige Fantasy/Sci-Fi-Titel veröffentlichen) damit einen kleinen Schubs in den Verkaufszahlen geben möchte und Star-Wars-Leser auf den Verlag aufmerksam machen möchte.
Von „immer mehr Verlagen“ würde ich allerdings nicht reden… seit 1999 ist es Blanvalet, davor war es kurz Goldmann (im Prinzip dasselbe). Panini macht lediglich Videospielromane und seit Kurzem die Romane, die bei Blanvalet auf der Strecke geblieben sind. Ganz früher gab es noch Heyne und VGS, aber die haben noch vor Prequel-Zeiten die Lizenz verloren…
Mit der (vorerst?) einmaligen Sache bei Penhaligon gibt es derzeit also drei Romanverlage: Blanvalet (größter Anteil), Panini und Penhaligon.
Okay, Danke. Mit drei Verlagen bei fünf Büchern ist vielleicht die Stichprobe noch nicht groß genug für so eine Aussage meinerseits gewesen. 🙂