Rezension: Obi-Wan Kenobi Teil IV

Mit Folge vier von Obi-Wan Kenobi startet heute die zweite Hälfte der Serie und es geht erneut heiß her. Wieso die Folge bei mir sehr starke Jedi: Fallen Order-Erinnerungen wachrief und was sonst noch spannend war, erfahrt ihr in dieser Rezension!

Die Rezensionen zu den jeweiligen Folgen enthalten immer Spoiler zu der aktuellen Folge als auch zu allen vorher erschienenen Folgen.

VeröffentlichungRegieDrehbuch
8. Juni 2022Deborah ChowJoby Harold,
Hannah Friedman

Nachdem Leia entführt und Kenobi verletzt wurde, muss sich dieser nun auf den Weg machen, um sie zurückzubekommen. Zusammen mit der Hilfe von Tala begibt er sich nach Nur, um die Prinzessin zu retten und entdeckt dabei ungeheuerliches.

Zum Inhalt

Die Folge beginnt mit einem sehr schönen Parallelschnitt zwischen Kenobis Heilung im Bacta-Tank und Vaders regelmäßigen Sitzungen in einem solchen. Beide lassen ihr Aufeinandertreffen noch einmal vor dem inneren Auge ablaufen und denken an das, was sie sich gesagt haben. Dabei hat mir vor allem die Schnittarbeit gefallen, die einen sehr stark in die Szene hineingezogen hat und die Dramatik dieses Wiedersehens aus der letzten Folge noch einmal besser unterstrich. Auch hier sehen wir schon, dass Kenobi nicht nur im Bacta-Tank heilen muss, sondern auch seine seelischen Wunden Zeit zum Heilen brauchen, etwas, dass später auch Tala ihm gegenüber ansprechen wird.

„Ich hätte gerne den Telefonjoker nach Alderaan“

Währenddessen beschwert sich Leia auf Nur über die Gefangenschaft durch die Imperialen. Sie beruft sich darauf, dass ihr Vater Imperialer Senator sei und deshalb dies hier nicht geduldet werden könne. An dieser Stelle dachte ich, dass sie ja einen validen Punkt hat, doch nur wenn man davon ausgeht, dass ihr Vater von der ganzen Sache auf Nur weiß. Bisher haben wir es nie gesehen, dass Kenobi oder Leia ihm ein Update gegeben haben. Später in der Folge wird das zum Glück aufgegriffen als Reva glaubt sie soweit zu haben, dass sie den Aufenthaltsort des Pfades preisgibt, bis Leia bittet, davon doch zuerst ihrem Vater zu berichten, da sie doch alle auf der gleichen Seite stehen würden. Eine tolle und kluge Szene für die junge Leia, die Revas gefährliche Aktion offenbart. Leia hat sie dadurch jedoch nur bloßstellen können, aber geholfen hat es ihr nicht wirklich und so droht sie in die Folterkammer gebracht zu werden. Was ich daran spannend fand ist der Kontrast zu Episode IV: In dieser Folge schreit sie noch um Hilfe und windet sich, 9 Jahre später als sie mit der gleichen Situation auf dem Todesstern konfrontiert wird, hat sie nicht nur verbal aufgerüstet, sondern gibt den Gegenübern nicht die Genugtuung um Hilfe zu flehen, was wohl daran liegt, dass sie schon länger in der Rebellion zugange ist.

Während all dies passiert sehen wir auf Jabiim einen sich kaum erholenden Kenobi, dessen erste Sorge natürlich Leia ist und daher einen Angriff auf die Inquisitorenfestung planen möchte. Mit der Hilfe von Roken (O’Shea Jackson Jr.) studiert er die Pläne der Festung auf Nur und wir erfahren erstmals in der Serie, dass sie im Mustafar-System liegt. Ab diesem Moment sind meine Hoffnungen für einen Cameo-Auftritt von Cal Kestis stetig gesunken, denn wenn jemand Obi-Wan hätte erklären können, wie man am besten in diese Festung eindringt, dann ja wohl er! Ebenfalls erfahren wir von Roken, dass seine Frau einst von Inquisitoren getötet wurde und er deshalb nichts lieber möchte als das Obi-Wan so schnell wie möglich wieder von hier verschwindet, um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen.

Tala hofft, dass sie nicht gerade jetzt angerufen wird.

Auf Nur angekommen macht sich Tala mit ihrer imperialen Freigabe auf den offiziellen Weg in die Festung der Inquisition und Kenobi schwimmt in die Festung. Auf genau gleichem Wege ist damals auch Cal Kestis in die Festung gelangt, auch wenn er keinen „spy on the inside“ hatte (nicht mal Hercules Mulligan). In der Festung zeigt Tala dann erstmal einem Sicherheitsoffizier seinen Platz und schafft es so sich Zugang zu den unteren Ebenen zu verschaffen, wo sie – ganz in „Der Holocron-Raub“-Manier aus The Clone Wars – Kenobi durch die Festung lotst. An der ganzen Infiltration der Festung haben mich vor allem zwei Dinge gestört: Zum einen scheinen die Suchdroiden wirklich nicht zu scannen, sondern müssen ihr Ziel genau vor sich haben, um es zu erkennen. Der andere und weitaus kritikwürdigere Punkt in meinen Augen ist aber die Dauerverbindung der beiden Komlinks. Stets gerät entweder Kenobi oder Tala in Schwierigkeiten, weil der jeweils andere etwas mitteilen muss. Besonders aufgefallen ist mir das kurz nach dem Gespräch zwischen Reva und Tala und der Frage was passiert wäre, wenn ein paar Sekunden früher aus ihrer Tasche Kenobis Stimme ertönt wäre.

Doch wie kam es überhaupt zu dem Gespräch? Während Obi-Wan den Komplex erkundet findet er eine Kammer weit unten, in der die Leichen der gejagten Jedi konserviert werden. Ein beeindruckender Moment für die Serie und die Hauptfigur, da Kenobi natürlich alle dort unten kennen dürfte und es so das Ausmaß der Order 66 noch einmal deutlich vor Augen führt. Es macht aber auch sehr viel Sinn, dass diese Praktik angewendet wird und es gibt sogar Beispiele aus früheren Werken, dass dieses Leichenschauhaus auch genutzt wird. Beispielsweise lotst der Großinquisitor in Star Wars Rebels Kanan und Ezra mit der Leiche von Luminara Unduli zu sich, die auch bis dahin konserviert gewesen zu sein scheint. Unter den Jedi ist wohl am prominentesten Tera Sinube zu erkennen, der in The Clone Wars mit „Eine Lektion in Sachen Geduld“ erstmals als Hauptfigur in Erscheinung trat und seither auch in einigen Romanen (u.a. in der Hohen Republik) Nebenrollen einnahm. Eine der anderen Jedi erinnert etwas an Minas Velti aus Teil I und auch ein Jüngling samt Helm war zu sehen. Doch während Kenobi all das noch fassungslos erkundet hört er plötzlich über die Macht einen Hilfeschrei von Leia und bittet Tala eine Ablenkung zu starten, weshalb sie sich dem Gespräch mit Reva stellt.

Eine Lektion in Sachen Geduld

So kommt es im Hauptraum der Inquisitoren – samt Lichtschwertsammlung getöteter Opfer und vereinzelter Helme von Jünglingen auf den Fensterbänken – zu einer Beichte Talas. Man muss neidlos anerkennen, dass Tala in dieser Funktion den größten Mut aufbringen muss und als sie merkt, dass sie Reva nicht vollends anlügen kann, gesteht sie als Undercover-Agentin beim Pfad gearbeitet zu haben, um dem Imperium Information aus dem Inneren zu beschaffen. Ich fand sie in dieser Rolle so überzeugend, dass ich mich kurz fragte, ob das sogar stimmen könnte und sie sich nun als Doppelagentin herausstellt. Besonders schön an der Szene fand ich außerdem Revas Bewunderung für die Fähigkeit Talas zu Lügen, ob nun für sie oder gegen sie. Außerdem wird erwähnt, dass sich der Pfad auf Florrum verstecken soll, was Fans von The Clone Wars wohl primär als Planet der Piraten rund um Hondo Ohnaka bekannt sein sollte. Bevor Reva weiter Zeit hat sich mit ihr zu beschäftigen ertönen die Alarme in der Festung und sie weist an, Tala zur Befragung wegzubringen.

Denn während Reva abgelenkt war, konnte Obi-Wan Leia aus dem Folterstuhl befreien – der übrigens visuell sehr nah an dem Vorbild aus Jedi: Fallen Order dran war, indem Cere Junda gefoltert wurde – und mit ihr durch die Festung fliehen. Im Zuge dessen kommt es auch erstmals in der Serie zum Auftritt der Purge-Trooper, die bisher vor allem aus dem schon oft genannten Videospiel aber auch aus Charles Soules Comicreihe bekannt waren. Leider tritt hier nur ein normaler Trooper mit einem Blaster auf und keiner, der mit Vibroklingen zum Kampf gegen Jedi ausgebildet wurde. Doch die Serie ist noch nicht fertig mit Parallelen zu Jedi: Fallen Order! Denn kaum entbrennt ein Kampf in den Hallen – bei dem Obi-Wan erstmals wieder beginnt langsam in seine Lichtschwert-Form zurückzufinden (ja auch ein klassischer Lichtschwertdreher ist dabei) – treffen Schüsse die Scheibe und Wasser droht einzubrechen. Die hereinbrechenden Wassermassen sind zu stark und so muss Kenobi Leia von Tala wegbringen lassen und dann selbst schnell fliehen, wodurch die verfolgenden Truppen von der Flutwelle erfasst werden. Hier nutzt Obi-Wan auch erstmals wieder länger seine Macht, um das Glas zusammenzuhalten. Wenn wir das mit seiner Schwierigkeit vergleichen zu Beginn der Folge das Stück Metall zu bewegen, sehen wir, dass es wohl auch den richtigen Ansporn braucht. Wie er Leia in Teil II vor dem Fallen rettete, so schreitet er jetzt ein und nutzt alle Kraftreserven, um das Wasser aufzuhalten.

Kenobi back in Action!

Danach fliehen die drei durch die Station und ja, ich kann die Fischerchöre schon wieder hören, die sich über die Art der Verkleidung die kommenden Wochen echauffieren werden. Das einzige was ich dazu sagen kann ist, dass ich auch direkt dachte: Das kann doch jetzt nicht ihr ernst sein, dann aber meinen Spaß hatte und zufrieden damit war. Wenn wir in andere Star Wars-Projekte blicken, waren Verkleidungen noch nie sonderlich überzeugend. In den meisten Fällen hat es gereicht sich eine Rüstung anzuziehen und gut war es. Dass Kenobi Leia nun so ungeschickt und sehr auffällig unter dem Mantel verbirgt mag also etwas zu viel des guten sein, aber da die Gruppe am Ende sowieso gestellt wird, kann ich darüber hinwegsehen. Außerdem war es ja erneut scheinbar das Ziel sie entkommen zu lassen, was in Form von Reva am Ende der Folge offenbart wird.

Während sie also auf der Landeplattform gestellt werden, erscheinen plötzlich zwei T-47er am Horizont – die übrigens zu Beginn der Folge bei der Lagebesprechung schon angeteasert wurden – und retten die Lage. Die beiden Piloten Wade und Sully haben wir dabei auch schon zu Beginn in Rokens Kommandozentrale gesehen. Während es Sully gelingt die drei an Bord zu holen und zu fliehen, wird Wade beim Abflug von Reva getroffen und stirbt beim Sturz in die Tiefen Nurs. Sichtlich erzürnt taucht kurz darauf Vader in der Festung auf und ich war kurz davor überrascht zu sein, dass sie Reva nun schon aus dem Weg schaffen wollen, bis sie ihren Plan um Luft ringend doch noch darlegen kann. Wie wir nämlich erfahren hat sie an LO-LA einen Peilsender angehängt, der ihnen verraten wird, wo sie als nächstes hingehen werden. Wir als Zuschauer wissen es indes auch noch nicht und werden mit einem Händedruck zwischen Kenobi und Leia verabschiedet, die sich gegenseitig Mut zusprechen wollen.

Wieso hat Tobias Beckett plötzlich vier Beine?

Anmerkungen

Ich habe hier tatsächlich fast die Verfilmung des Finales von Jedi: Fallen Order gesehen und ich bin sehr froh, dass sie visuell und auch strategisch sehr nah an dem Spiel geblieben sind. Man merkt die Inspiration eindeutig, von Inneneinrichtung, Gang- und Fensterdesign bis hin zur Foltereinrichtung oder dem Zugang durch die Wasserschleusen. Trotzdem hatte ich in Erwartung dieses Einbruchs noch die größte Hoffnung auf einen Auftritt von Cal Kestis, denn wenn jemand Erfahrung damit hat, wie man diese Festung infiltriert, dann ja wohl er, der es fünf Jahre vorher geschafft hat. Seitdem scheint aber zugleich auf- und abgerüstet worden zu sein. Denn zum einen braucht man nun Hilfe aus dem Inneren, um über die Schleusen Zugang zu erhalten, während im Orbit keine Imperialen Kreuzer mehr eine Blockade zu bilden scheinen, denn wie hätten sonst die beiden Snowspeeder und der Transporter in die Atmosphäre kommen sollen? Vielleicht haben sie aber auch irgendwie ihre Signatur gefälscht, denn eine Nachtschwester war nachweislich wohl nicht an Bord.

Außerdem lustig fand ich, dass Obi-Wan das mit dem Undercover-Jedi noch nicht ganz so zu verstanden haben scheint und jetzt mit Discount-Robe und Tunika in einer Art Mace Windu-Cosplay herumläuft. Ansonsten haben mir die zunehmend aktiveren Szenen des etwas eingerosteten Jedi- Meisters sehr gut gefallen und auch die Choreografie war größtenteils überzeugend. Lediglich Revas Kampf am Ende gegen die Blaster des Snowspeeders wirkte etwas zu gewollt und nicht wirklich überzeugend.

Die Inquisitorenfestung in Obi-Wan Kenobi und in Jedi: Fallen Order

Ich möchte des weiteren darauf hinweisen, dass wir nun die meisten Trailer-Shots gesehen haben und selbst noch nicht wissen wohin es unsere Heldengruppe – und damit auch die Antagonisten – in den kommenden beiden Folgen verschlagen wird. Es bleibt also noch genug Zeit, um die Serie zu einem Status Quo-Ende hin zu Episode IV zu bringen und ich bin gespannt wie das umgesetzt wird. Eine Folge abschütteln und eine weitere wieder untertauchen? Wir werden es die kommenden beiden Wochen herausfinden.

Design und VFX

Die Purge-Trooper (Auslöschungstruppler) haben ein kleines Design-Update erhalten und ähneln nun noch stärker den klassischen Sturmtruppen statt der Phase-II-Rüstung (Luftlandekompanie). Der Helm wirkt nun wie eine Mischung aus einem Schutzhelm der imperialen Offiziere (unter anderem General Veers auf Hoth) und die der Sturmtruppen, beides in schwarz lackiert. Für mich wirkte der ursprüngliche Helm mit dem durchgängigen Visier zwar etwas bedrohlicher, aber ich freue mich dennoch diese in Live-Action zu sehen. Leider – wie bereits angesprochen – sind alle drei der gesehenen Purge-Trooper nur mit der Standardbewaffnung ausgestattet und nicht mit den Elektrostäben oder gar dem gefürchteten Elektrohammer aus dem Videospiel.

Purge-Trooper!

Ansonsten freue ich mich natürlich sehr, dass wir mit den beiden T-47ern wieder etwas klassische Trilogie-Repräsentation in der Serie sehen und auch der Transporter an spätere Designs aus den Tagen der Rebellion erinnert. Darüber hinaus war die Lichtstimmung auf Nur – in Anbetracht des Unterwassersettings – sehr gut gelungen und auch das durch die Macht zurückgehaltene Wasser beziehungsweise die Scheibe fand ich persönlich überzeugend umgesetzt. Ich bin zwar weiterhin zwiegespalten wenn es darum geht, was ich von dem funkensprühenden Lichtschwert halten soll, aber die Farbgebung durch die am Set verwendeten, tatsächlich leuchtenden Waffen, lohnt sich allemal. Da hilft es natürlich, dass enge Gänge und Unterwasserhintergründe wie geschaffen für die Volume sind. Auch das Festungsdesign an sich weiß zu überzeugen, auch wenn ich noch etwas mehr der Fan des Aussehens aus Jedi: Fallen Order bin.

Fazit

Die vierte Folge liefert auf einen Schlag mehr als ich mir am Ende der letzten Folge noch erwartet habe. Man merkt, dass die Serie nur sechs Folgen Zeit hat, ihre Geschichte zu erzählen. Trotzdem finde ich diese Folge nicht überhetzt erzählt, sondern sie gerade durch ihre vielen Parallelen zu Jedi: Fallen Order durchgehend spannend. Statt eine ganze Folge mit Planung und Befragung zu verbringen, akzeptiert man die Dringlichkeit der Mission für Obi-Wan und bringt das im Mid-Season-Finale geschaffene Problem zu einer vorübergehenden Lösung. Dabei vergrößert man noch die Crew und ergänzt sie durch einige Raumschiffe, was für ein heraufziehendes Finale mehr Variablen ins Spiel bringen dürfte. Für mich also eine weitere sehr unterhaltsame, mit einigen wenigen Stolpersteinen behaftete, aber dennoch charmant-nostalgische Folge!

Mir hat ein Vögelchen gezwitschert…

Was sagt ihr zu der Folge? Hat euch die Infiltration des Festung überzeugen können und wohin denkt ihr verschlägt es die Gruppe als nächstes?

10 Kommentare

    1. Meine damit, dass bereits in der letzten Folge bei Vader vs Obi-Wan und jetzt in dieser gegen die Sturmtruppen sehr stark „Funken sprühten“ wenn sich die Schwerter treffen oder die Schwerter etwas – wie beispielsweise die Rüstung der Truppler – treffen. Hab ich bisher nie so extrem gesehen und wurde auch weder in den Prequels noch der OT so inszeniert. Ist aber nur ein Detail, was mich nicht weiter stört.

  1. Immerhin hat die Folge einiges für dein Gamer-Herz geliefert, wenn auch keinen Cal Kestis, wie gewünscht! Mein Highlight war auf jeden Fall, wie Obi-Wan mit der Macht das Wasser zurückgehalten hat. Ich stelle es mir irgendwie immer besonders schwer vor, Wasser mit der Macht zu kontrollieren, weil es flüssig ist und an allen Ecken und Enden ausbricht (im Gegensatz zu einem Felsbrocken oder so). Insofern wird das langsam wieder mit Obi-Wans Machtfähigkeiten! Und ja, den Lichtschwertdreher hab ich auch sehr gefeiert! 😀

  2. Das Reva den Plan hatte die 3 entkommen zu lassen war denke ich eine etwas angepasste Sicht der Wahrheit im Angesicht des Todes. Vielleicht gegen Ende als die Speeder kamen als Plan C spontan.
    Sicher hat sie den Peilsender installiert, aber möglicherweise nur als Plan B falls die Folter auch nicht hilft, immerhin konnte sie Leia mit der Macht keine Information entreißen. Dann doch wenn alles nichts bringt Leia mit Wanze irgendwo mit leicht bewachtem Transport als Köder hinschicken und von Obiwan „retten“ lassen. Ich denke nicht, dass sie einen Rettungsversuch in der Festung von ihm erwartet hat.

  3. Eine Folge die mich wieder versöhnlich gestimmt hat. Habe Jedi: Fallen Order gefeiert und somit war die Folge wie für mich gemacht. Ich hätte Kenobi höchsten mal gegen so nen Purge Trooper mit Elektrolanze kämpfen lassen, damit er wieder zur alten Form findet.

    PS: Ich hab jetzt mal ein Interview mit (ich glaube) dem Autor der Serie gelesen. Zum Thema Großinquisitor meinte er nur, sie würden auf keinen Fall gegen den Kanon verstossen. Von daher wird da wohl noch was kommen.

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