Marvel: Interview mit Kieron Gillen und Vorschau zu Doctor Aphra #3

Auf CBR wurde ein Interview mit Kieron Gillen zu dessen aktueller Comicreihe Star Wars: Doctor Aphra veröffentlicht, die am 18. Januar 2017 in ihre dritte Runde geht. Als Dreingabe gibt es auch vier Vorschauseiten aus Doctor Aphra #3 mit Zeichnungen von Kev Walker und Farben von Antonio Fabela. Wir haben euch weite Teile des Interviews übersetzt und die Vorschauseiten wollen wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

Dave Richards (CBR): Was für ein Gefühl ist es, die Auftaktausgabe einer Star Wars-Serie mit von dir geschaffenen Charakteren draußen in der Welt zu wissen? Es sieht so aus als wäre die Eröffnungsszene von Doctor Aphra #1 eine düstere Hommage an eine Lucasfilm-Figur und deren Film, die ihr als Inspiration dienten: Indiana Jones und Jäger des verlorenen Schatzes.

Doctor Aphra #3 (18.01.2017)
Doctor Aphra #3 (18.01.2017)

Kieron Gillen: Ich habe schon seit vor dem Ende von Darth Vader hieran gearbeitet. Es nun in der Welt zu wissen ist einfach nur toll.

Die Sache mit dem Aphra-Comic ist, dass er ein ziemlich mutiger Schritt ist. Am Ende [der Ausgabe] bekommt man den großen Aufhänger, um den die Story sich drehen wird, und darauf bauen wir auf. Meine Absicht war folgende: „Lasst mich diese Charaktere einführen. Ich weiß, die meisten von euch sind ihnen schon bei Darth Vader begegnet, aber hier sind sie. Das ist Doctor Aphra.“ Dann überlegten wir uns den besten Weg, Doctor Aphra darzustellen.

Wie du schon sagtest taten wir dies quasi mit einer Hommage an Indiana Jones. Am Anfang dieser Szene geht man stillschweigend davon aus, dass sie in der Maske steckt, aber das Gegenteil stelt sich heraus! Sie ist Belloq! Ein Teil von mir wollte diese Szene einfach über 15 Seiten oder so ausbreiten, mit unglaublichen Actionsequenzen, an deren Ende diese beliebige Person einfach umgebracht wird.

Das spricht Bände über den Humor der Serie. Er ist auf düstere Weise lustig, aber diese Figur ist nicht in einer Grauzone. Aus ethischer Sicht ist sie die problematischste Star Wars-Hauptfigur nach Darth Vader.

Der Cast der Serie besteht aus wirklich schlechten Menschen, aber es macht dennoch Spaß, sich mit ihnen abzugeben. [Er lacht.] Wir wissen, dass Aphra verdorben ist, aber es stellt sich die Frage: Wie verdorben ist sie? Das ist eines der Dinge, die wir uns in dem Comic anschauen werden. Wir werden untersuchen, was sie zu tun bereit ist und was nicht. Das erste, was sie nicht tun wird, geschieht in der zweiten Ausgabe. Sie reagiert in etwa so: „Nein! Das ist selbst für mich zu böse!“ Außerdem tut sie ab und an auch gute Dinge. Und dank der schäbigen Ecke der Galaxis, in der sie operiert, fällt sie meist nur bösen Leuten in den Rücken. [Er lacht.]

Es gibt eine britische Fernsehserie namens „Fleabag“. Aphra ist ein bisschen wie „Fleabag“, aber im Star Wars-Universum. In „Fleabag“ geht es um diese Frau in ihren 20ern, die einfach nur ein moralisches Monster ist. Die Dinge, die sie tut, sind absolut unverzeihlich, aber es macht dennoch unheimlich Spaß, dabei zuzuschauen. [Er lacht.]

Wie verhält sich der Wookiee-Kopfgeldjäger Black Krrsantan zu Doctor Aphra? Weshalb hast du ihn in die Serie eingeführt?

Black Krrsantan war eine Figur, mit der ich in Darth Vader mehr tun wollte. Es gab allerdings nicht sonderlich viel Zeit, um seine Subplots behandeln, denn wie der TItel nahelegt war es Darth Vaders Comicserie. Am Ende von Vader gab es eine Schießerei mit Cylos Soldaten, in die auch Black Krrsantan und Aphra verwickelt waren, und sie fragt ihn: „Halt! Warum bist du auf meiner Seite?“

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leser es nicht hinterfragt hätten, aber Black Krrsantan hatte keinerlei erklärte Motivation, um ihr zu helfen. Also dachte sich der schriftstellerische Teil meines Gehirns: „Ich muss kurz innehalten und das erklären. Leute – er ist hier, weil er bezahlt werden muss.“ Er will das Geld, das Doctor Aphra ihm schuldet, und er betrachtet Aphra als eine Investition.

Deshalb hat sie also eine Beziehung zu ihm, aber er ist nicht sonderlich hilfreich. Sie haben keine Beziehung wie Chewbacca und Han. Ein Typ, dem sie viel Geld und viele persönliche Gefallen schuldet, hält sie am Leben. Sie ist quasi eine Bank und Aphra ist inzwischen fast zu groß, um ihm zu versagen.

Das war also ein Teil davon und wir werden definitiv mehr mit ihm bekommen. In Heft #3 darf er ein paar wirklich coole Actionsachen machen. Das macht viel Spaß. Es gibt ein Panel von Kev [Walker], das ich eigentlich gerne heiraten möchte.

Wie bei Han und Chewie gibt es zwischen Aphra und Black Krrsantan also so eine Art Lebensschuld, allerdings in die umgekehrte Richtung? Sie schuldet ihm etwas und sie verschuldet sich immer weiter?

<em/><figcaption id=Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 1″ width=“198″ height=“300″ class=“size-medium wp-image-58243″> Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 1

Genau. Es ist komplett ins Gegenteil verkehrt und so läuft es bei vielem, was wir tun. Wir gehen die großen Themen auf diese Weise durch und ich freue mich wirklich darauf, seine Vergangenheit und die Gladiatoren zu erkunden, die ihn trainiert haben. Das wird unterhaltsam sein, wenn wir diesen Punkt erreichen.

Ein weiteres spaßiges Element bei Doctor Aphra müssen doch die Droiden der Titelfigur sein, Triple Zero und Beetee.
Oh, sie machen sehr viel Spaß und sind interessant. Der Spaß hat sich tatsächlich etwas verlagert, denn in Darth Vader war Aphra quasi der comic relief. Sie war die gute Figur, denn so böse sie auch gewesen sein mag, sie war niemals so böse wie Vader.

Sobald man sie zur Hauptfigur macht ändert sich diese Dynamik allerdings im Handumdrehen. Triple Zero ist auf makabre Art und Weise immer noch wirklich lustig, aber er ist eindeutig ein wachsendes Problem. [Er lacht.] Und Aphra erkennt nicht wirklich die Ausmaße des Problems, das Triple Zero darstellt.

Gewissermaßen ist er die tickende Zeitbombe des Comics. In Heft #1 zieht er bereits alleine los und tötet Leute ohne ihre Erlaubnis. Das kann doch nicht gut ausgehen, oder? Und so lustig er auch ist, so begeben wir uns mit ihm an ziemlich düstere Orte.

Aphra ist jetzt unsere Hauptfigur und all die Leute um sie herum, die in Vaders Serie der Auflockerung dienten, werden nun bedrohlicher. Alles um sie herum wird neu arrangiert und ein bisschen angsteinflößender. Aber das auch nicht so sehr, dass sie ihren eingebauten Humor verlieren würden. Sie sind nun einfach eine größere Bedrohung, nachdem Vader nicht mehr dabei ist. Vader ist gerade absolut gar keine Bedrohung.

Keines deiner Castmitglieder ist wirklich vertrauenswürdig. Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis diese Gruppe sich selbst zerstört.

<em/><figcaption id=Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 2″ width=“198″ height=“300″ class=“size-medium wp-image-58244″> Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 2

Oh ja. Das kann nicht gut ausgehen. [Er lacht.] In meinem Entwurf für die Serie habe ich dass so formuliert, dass Darth Vader aus Aphras Sicht ein Tiger war, den sie am Schwanz gepackt hatte. Wie kann ich nun diesen Tiger loslassen und überleben? Ich glaube nicht, dass Aphra erkennt, wie viele Tiger sie am Schwanz gepackt hat. Im weiteren Verlauf unserer Geschichte wird es viel davon geben, ebenso wie Ereignisse, die sich auf natürliche Weise aus den schlechten Entscheidungen dieses Casts ergeben.

[…]

Eine weitere interessante Entwicklung in Doctor Aphra #1 war, dass wir auf der letzten Seite dem Vater der Titelfigur begegnet sind, und wie es scheint ist er Mitglied in einem religiösen Orden.
Ja! Wir haben in Darth Vader bereits ein bisschen über Aphras Mutter und Vater gesprochen. Es gibt also diesen Hintergrund und ich wusste, dass ich in einer Geschichte über Aphras Vergangenheit auch ihr überlebendes Elternteil mit einbinden müsste.

Meine Idee war, dass ihre Mutter und ihr Vater auf völlig verschiedene Arten und Weisen idealistisch waren. Uns wird also sehr, sehr schnell das Interesse ihres Vaters an einer alten Jedi-Splittergruppe namens „Ordu Aspectu“ erklärt. Er erpresst Aphra quasi, damit sie ihm aushilft. Während wir sehen werden, dass es nicht so ablaufen wird, ist der naheliegende Vergleich eine ethisch korrumpierte Version von Indiana Jones und der letzte Kreuzzug.

Die Sache mit Aphra und ihrem Vater ist toll und hat wirklich Substanz. Sie sind Leute, die ganz eindeutig eine seltsame Beziehung zueinander haben. Am Ende des Handlungsbogens werdet ihr Aphra um einiges besser kennen, was der Hauptgrund ist, weswegen ich diese Serie machen wollte.

Was kannst du uns noch über die Mission verraten, auf die Aphra und ihr Vater sich in diesem ersten Handlungsbogen begeben? Wirst du ein paar bekannte Star Wars-Schauplätze besuchen?
In unserem ersten Handlungsbogen gibt es keine vertrauten Star Wars-Figuren aus den Filmen. Zum Teil geschieht das, weil wir die Serie eigenständig definieren wollten, aber gleichzeitig wollten wir ein paar interessante Schauplätze abhandeln. Es gibt da speziell einen großen, unverkennbaren Schauplatz, den ich verwenden wollte. Also bekommt ihr ein paar tolle Actionszenen an einem Ort, den ihr kennt, aber nicht auf diese Weise kennt. Das ist Teil des Spaßes dabei.

Die Indiana-Jones-Qualität des Comics rührt daher, dass es sich um eine Archäologin im Star Wars-Universum handelt. Die Sache am Star Wars-Universum ist die, dass es wirklich, wirklich alt ist. Das macht für mich irgendwie auch den Nervenkitzel dabei aus – etwas aus Star Wars zu nehmen und damit etwas zu tun, das man zuvor noch nicht gesehen hat.

Genau, manche der antikeren Elemente des Star Wars-Universums wurden in Geschichten erkundet, die nicht länger als Kanon gelten, aber du kannst manche dieser Elemente zurückbringen, richtig?
Bezüglich des vorangegangenen Materials wurde mir gesagt, dass es nicht existiert, bis man es wieder zurückholt. Es gibt eine Sache in dieser Geschichte, die auf sehr obskurem Legends-Material basiert, von dem ich ausgehe, dass die Leute es nicht wiedererkennen werden. Es ist so obskur, dass selbst langjährige Star Wars-Fans möglicherweise übersehen werden, und selbst dann werden sie es vermutlich nicht vor dem Ende bemerken, denn es handelt sich um ein komplett umgestaltetes Konzept. Ich betone erneut: Es ist so obskur, dass ich absolut nicht davon ausgehe, dass die Leute verstehen, worauf ich hinauswill. Es ist einfach nur eine gute Idee, die wir zeitgemäß für das 21. Jahrhundert umsetzen. Ich gehe davon aus, dass die Leser es einfach nur als ein hervorragendes Ereignis in der Geschichte wahrnehmen werden.

Ein möglicher Vergleich unserer Umgangsweise mit dem vergangenen Kanon wäre, was Marvel mit seinem Ultimate Universe getan hat. All die Spielzeuge sind da, aber sie existieren nicht wirklich, bis wir sie neu einführen. Und wenn wir sie neu einführe, dann tun wir das so, dass sie sich nahtlos einfügen.

Genau so betrachte ich das Ganze: „Welchen coolen Dingen können wir auch einen neuen Anstrich verleihen?“

Mit welchen Hindernissen und Widersachern werden Aphra und ihr Vater sich in dieser Auftaktgeschichte herumschalgen müssen?

<em/><figcaption id=Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 3″ width=“198″ height=“300″ class=“size-medium wp-image-58245″> Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 3

Nun, zunächst mal mit Imperialen! [Er lacht.] Es gibt in der Geschichte mehrere Imperiale, darunter eine von mir neu geschaffene Offizierin namens Captain Tolvan, die einfach nur toll ist. Ich mag sie sehr. Sie ist das genaue Gegenteil von Aphra. Sie ist kurzgefasst und sehr korrekt. Sie ist auch die ganze Zeit wütend. Wenn ihr „Journey into Mystery“ gelesen habt, dann ist sie Leah und Aphra ist Loki, aber tatsächlich antagonistisch.

Eine der weiteren Bedrohungen gibt sich aus den archäologischen Abenteuern im Stile von Indiana Jones. Es gibt da diese seltsamen Dinge aus der antiken Vergangenheit. Es handelt sich aber nicht um Sith-Kram. Die Geschichte der Jedi ist sehr lang. Hierbei handelt es sich also um eine völlig andere Jedi-Splittergruppe.

Ich habe mir als Teil meiner Recherche für mein neues The Wicked + The Divine-Special den gesamten „The History of Rome“-Podcast angehört. Ein Teil davon behandelt die ganzen christlichen Ketzereien und die verschiedenen gruppen. Der Ordu Aspectu ist etwas in dieser Richtung. Er ist ein wirklich uralte Jedi-Splittergruppe, die eine sehr spezifische Interpretation der Macht hatte. Wir beschäftigen uns also damit. Dass sie nicht wirklich wissen, wer die Ordu Aspectu waren, liegt unter anderem daran, dass es alles so lange her war.

Wir haben Rückblenden zu Ereignissen vor langer, langer Zeit und was ich versuche, zu erreichen, ist, dass der Ordu Aspectu für die Leute des Star Wars-Universums so mythisch ist wie Star Wars es für uns ist.

Sind sie gewissermaßen mit den Nachtschwestern von Dathomir vergleichbar?

<em/><figcaption id=Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 4″ width=“198″ height=“300″ class=“size-medium wp-image-58246″> Doctor Aphra #3 – Vorschauseite 4

Guter Vergleich! Tatsächlich habe ich erst neulich über die Nachtschwestern nachgedacht. Mir wäre es allerdings lieber, wenn die Leute nicht genau erfahren, was die Ordu sind. Deswegen bin ich glücklich, dass die ersten zwei Ausgaben so dicht nacheinander erscheinen; man kriegt recht viel zu den Ordu Aspectu mit. Aphra Senior und Aphra Junior haben verschiedene Interpretationen von ihnen. Das geheimnis, was die Ordu sind und was sie zu tun versuchen, bleibt die ganze Serie über offen.

[…]

Du bist für das Erzählen längerer, fortlaufender Geschichten mit einem Anfang, einer Mitte und einem Ende bekannt. Darth Vader war eine solche Geschichte – gehört Doctor Aphra zu denen?
Das Attraktivste an diesem Job war für mich, dass ich Aphra als funktionierende Figur im Star Wars-Universum definieren durfte. Das erste Jahr ist also eine Geschichte. Diese wird in etwa 15 Ausgaben umfassen und ist im Grunde: „Hier ist Aphra, deshalb ist sie eine tolle Figur und so beeinflusst sie das Star Wars-Universum.“ Es ist eine in sich abgeschlossene Geschichte.

Ich habe eine Idee für ein zweites Jahr, für das ich auch bereits das Ende kenne. Also mal abwarten. Es besteht eine Möglichkeit auf 15 bis 30 Ausgaben und davon abhängend, wer am Ende noch am Leben ist, könnte ich vielleicht sogar noch mehr machen. Ich schätze, man könnte jedes der „Jahre“ als einen eigenen Film betrachten. Modular, aber aufeinander aufbauend.

Star Wars-Comics sind derzeit die einzigen Dinge, die ich außerhalb des Creator-Owned-Bereichs mache [d.h. eigene Geschichten außerhalb von Franchises und Lizenzen, die dem Autor selbst gehören]. Das sollte euch sagen, wie viel Spaß ich gerade habe. Mir mag also nicht alles gehören, was ich gerade tue, aber all die Comics, an denen ich arbeite, handeln von Figuren, die ich geschaffen habe, was euch auch sagt, wo mein Kopf sich gerade befindet. Ich habe die Renovierungsphase meiner Karriere überstanden und nun fahre ich viel mehr darauf ab, Dinge zu tun, die ich selbst von Grund auf gebaut habe.

Gewissermaßen ist Aphra ein knallhartes Archäologieabenteuer im Star Wars-Universum. Wir haben viel Spaß dabei und wir bringen so viel verschiedenes Zeug mit rein. Die Tatsache, dass es Star Wars ist, trägt dazu viel bei. Ich denke mir viele Dinge aus, aber ich bin auch Teil einer Gruppe von Erzählern, was bedeutet, dass ich sagen kann: „Oh, ich kann das benutzen. Etwas aus Rogue One wäre hier nützlich.“ Sehr kleine Dinge aus dem Comic haben Verbindungen zu Rogue One, was bedeutet, dass Leute aus dem Film kommen und den Comic lesen und so reagieren können: „Oh! Diese Person befand sich also an diesem Ort.“ Ich liebe es, dass diese Serie mit dem hellsten Stern der Popkultur verknüpft ist, und es ist einfach toll, ein Teil davon zu sein.

Alles rund um die verschiedenen Ausgaben von Doctor Aphra könnt ihr auch in unserer Datenbankübersicht finden. Der erste Sammelband erscheint am 3. Juli 2017 und ist auf Amazon.de¹ vorbestellbar.

Ein Kommentar

  1. Das klingt ja ziemlich interessant. Sowohl dass wir mehr über Aphra als Charakter erfahren als auch die Geschichte mit den Ordu Aspectu. Das hat viel Potential.
    Nur zu hoffen der Comic es so lange schafft wie Gillen es will und nicht zu früh abgesetzt wird. Aphra lässt sich nicht so leicht verkaufen wie Vader oder die Helden der OT.

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