In dieser Ausgabe des JediCast dreht sich alles um die Kurzgeschichtensammlung aus der Ära der Hohen Republik. In insgesamt neun Geschichten erhalten wir kleine Zwischenepisoden nach Phase2 oder rund um Phase 1 und vor Phase 3. Im Fokus stehen die jeweiligen Figuren der Autor*innen, die sie für die Phasen geschaffen haben und bei denen die eine oder andere Frage noch offen ist. Wir besprechen hier die Standardausgabe ohne die Geschichte von Alyssa Wong, da xiese Geschichte nur in der US-Version von Barnes and Nobles enthalten ist und nicht ohne Umwege in Deutschland erhältlich sein wird.
Zusammen reden Ines, Patricia und Tobias also über diese Sammlung an Erzählungen und diskutieren, warum manche Geschichten sinnvoller erscheinen als andere, welchen der Geschichten der Fokus auf die wirklich spannende Figur fehlt, ob nebensächliche Erwähnungen für Charakterschicksale glaubhaft sind, wieso Claudia Gray jetzt erst die Crew der Starlight-Station entdeckt und welche Perspektiven sie sich für eine mögliche weitere Ausgabe wünschen würden. Eine vollgepackte Ausgabe also, mit der wir uns wieder auf die dritte Phase der Hohen Republik einstimmen!
Wir besprechen die Kurzgeschichten dabei einzeln und chronologisch, weshalb ihr den Podcast auch perfekt häppchenweise nach jeder Geschichte hören könnt. Schaut dafür am besten in die Zeitmarken!
Zeitmarken
- spoilerfreier Teil
- 00:00:00 – Begrüßung
- 00:02:18 – Für uns leider nur 9 Stories
- 00:04:59 – Die Mischung machts
- 00:09:19 – Die Aufgabe des Werks
- 00:11:55 – Must- oder nice to have?
- Spoilerteil
- 00:14:45 – Das Chaos erwacht (The Queens Bloom)
- 00:23:39 – Mardas Autobiografie (A Closed Fist has no claws)
- 00:39:18 – Rooper and the Winter Salmaca (Shield of the Jedi)
- 00:45:09 – Super Secret Mission Briefing (The Lonely Traveler is home)
- 00:49:25 – Der einfache Weg zur Gildenchefin (After the Fall)
- 00:55:45 – Robin Hood auf Wish bestellt (The Force Provides)
- 01:04:05 – Burryson Crusoe (All Jedi Walk their own path)
- 01:12:11 – Immer zu spät sie sind… (Light in the Darkness)
- 01:19:11 – Finding Home (The Call of Coruscant)
- 01:29:56 – Fazit und Wünsche
Blick in die Datenbank
- Zur englischen Ausgabe von Tales of Light and Life mit der Übersicht aller neun Werke
- parallel dazu erschien auch am 5. September eine B&N-Ausgabe mit einer Bonusstory von Alyssa Wong
- Die deutsche Übersetzung erfolgt bei Panini voraussichtlich Ende November 2023
Die Rezension
Patricia hat das Werk für euch rezensiert und sich jeder Geschichte dabei gesondert gewidmet. Für sie war es eine perfekte Mischung, bei der Fans jeder Phase ihre Lieblingsgeschichten finden werden: „Es sind allerlei Emotionen dabei: von Freude und Wohligkeit über Angst und Schauder bis zu Trauer, Verlorenheit und Hoffnung – weder diese Gefühle noch die Charaktere kommen hier zu kurz. Sicherlich sind einige Geschichten relevanter als andere, aber auch ein Lückenfüller kann Spaß machen und lässt diese Ära noch expansiver, vielschichtiger und voller werden“.
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Nun seid ihr dran! Habt ihr die Kurzgeschichten bereits gelesen? Welche ist euer Favorit und warum und stimmt ihr unserem Wunsch nach einer weiteren Sammlung rund um erwachsenere Figuren zu? Schreibt es uns gerne in die Kommentare!
Die zentrale Frage bleibt doch „What would Geode do?“ 🙂
Mir hat der Band gut gefallen.
Ich habe zwar noch keine Ahnung von Phase 2,da die Romane noch nicht auf Deutsch erschienen sind, aber trotzdem wollte ich wissen wie es nach Phase 1 weitergeht und habe mir deshalb das Buch auf Englisch gekauft.
„Queens Bloom“:
Diese Geschichte hat mir nicht so gut gefallen, da ich mit Axel nicht viel anfangen konnte und die Handlung jetzt auch nicht viel hergab, auch wenn das World-Building ganz nett war.
„A Closed Fist hast noch claws“:
Ich fand die Erzählart spannend und fand es ebenso interessant mehr über die Evereni und Ros zu erfahren, auch wenn die Geschichte manchmal etwas weird und brutal war.
„Shield of the Jedi“:
Auch ohne die Hauptfiguren vorher gekannt zu haben, hat die Geschichte echt Spaß gemacht. Sympathische Hauptfiguren und eine schöne Moral. Vor allem aber hat mir die Idee des Schildes gefallen.
„The Lonely Traveler is home“:
Eine einfach herzerwärmende Geschichte welche mir die Adventures-Padawane und Ram näher gebracht haben, wo die Romane noch ihre Probleme hatten.
Die Geschichte war einfach schön.
„After the Fall“:
Vor allem der Teil auf Eiram hat mir gefallen, aber auch die Idee die Byne-Gilde neu aufzubauen, auch wenn das am Ende etwas schnell ging. Außerdem war ich froh die Vessel-Crew nach Fallen Star nochmal wiederzusehen.
„The Force Provides“:
Eine Geschichte über eine meiner absoluten Lieblingsfiguren, welche jedoch kaum überzeugen konnte. Es ging hauptsächlich um die alte Togruta statt um den Verlust Imris und Stellans. Nicht wirklich spannend und eine große nicht genutzte Chance.
„All Jedi walk their own path“:
Diese Geschichte hat mir vor allem wegen ihrer Rückblenden gefallen, aber auch sonst hatte diese Geschichte viel zu bieten, unteranderem natürlich das Überleben von unserem Lieblings-Wookiee-Jedi Burryaga.
Am Ende hätten Bell und Burryaga noch mehr Zeit miteinander verbringen sollen, aber sonst eine großartige Geschichte.
„Light in the Darkness“:
Diese Geschichte war ganz nett. Aber sonst auch nicht mehr. Das Aufbauen der Hutts als weiterer Gegner und Keeve, Ceret und Terec für die Comicreihe hat gut funktioniert, aber primär ging es um Hoi und Kian, welche nur ganz nett waren.
„The Call of Coruscant“:
Auch wenn Mirro Lox ein interessanter Jedi ist kann ich das nicht von Amadeo behaupten. Ich konnte keine Verbindung zu ihm aufbauen und die besten Momente waren die in denen er nicht dabei war und die in denen es um die größere Galaxis ging, welche meiner Meinung nach hätte mehr behandelt werden sollen.
Insgesamt hat mir die Sammlung gefallen, auch wenn Englisch zu lesen für mich noch etwas gewöhnungsbedürftig ist. Die Geschichten zu lesen kann ich nur empfehlen. Nun bin ich gehyped auf Phase 3 und 2.