Das Jahr neigt sich dem Ende zu – und es ist viel passiert. Wir Jedi-Bibliothekare möchten mit euch gemeinsam auf ein Jahr voller Highlights und Enttäuschungen zurückblicken. Lest nachfolgend die Meinungen unserer Redaktion zum Star Wars-Jahr 2015 und zum neuen Film Das Erwachen der Macht. Wenn ihr wollt, dürft ihr uns gerne in den Kommentaren dann ein bisschen von euren Höhe- und Tiefpunkten 2015 in Bezug auf Star Wars erzählen –
und worauf ihr euch im Jahr 2016 bereits freut.
Hendrik
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht: Das Erwachen der Macht war sicherlich der große Moment 2015. Nach Die Rache der Sith im Jahre 2005 war dies das erste Mal, dass ich einen Star Wars-Film zuerst im Kino gesehen habe, und bereits mit dem Erscheinen des Lauftextes zeigten sich erste Emotionen. Dies setzte sich über weite Teile des Films fort. In die vielen vergossenen Freudentränen reihte sich jedoch auch Wehmut ein, denn es gab leider auch einige Dinge, die das positive Bild des Films ein wenig trübten. Doch zuerst zurück zum Positiven. Oscar Isaac, John Boyega und Daisy Ridley konnten mich mit ihrer schauspielerischen Leistung voll überzeugen, BB-8 schloss man sofort ins Herz (Daumen hoch) und war es nicht schön, Harrison Ford oder Carrie Fischer erneut in ihren Paraderollen zu sehen? Dazu die Musik von John Williams, die gelungen mit den Bildern harmonierte, auch wenn sie nicht so ikonisch wirkte wie die der bisherigen Episoden. Reale Sets und Charaktere tun ihr Übriges, um einen in die weit, weit entfernte Galaxis eintauchen zu lassen. (Diesbezüglich sind mir jedoch auch die Prequels niemals wirklich negativ aufgefallen.)
30 Jahre nach der Schlacht von Endor erleben wir die gemeinsame Reise von Poe Dameron, Finn und Rey an der Seite einiger weniger uns bereits bekannter Gesichter. Über den Status der Galaxis erfahren wir reichlich wenig. Viel scheint sich auf den ersten Blick seit dem Ende des Zweiten Todessterns in den letzten 30 Jahren jedoch nicht getan zu haben. Eine schlecht ausgerüstete Widerstandsbewegung kämpft mit X-Flüglern gegen eine planetenzerstörende Superwaffe, TIE-Jäger, Sturmtruppen und Anhänger der dunklen Seite der Macht. Es werden Droiden zum Transport sensibler Daten benutzt, Gefangene befreit und Tode betrauert.
Der Film ahmt an vielen Stellen offensichtlich Eine neue Hoffnung nach, was zum Wiedererkennungswert beiträgt, zuweilen aber auch zu viel wirkt, da es nicht immer so schön subtil geschieht wie noch bei den Prequels. Dazu gesellen sich allerdings auch sehr gelungene Anlehnungen an Die Rache der Sith, Die dunkle Bedrohung und Die Rückkehr der Jedi-Ritter, die hoffen lassen, dass hier eine herausragende Tradition würdig fortgesetzt wurde.
Über weite Strecken konnte mich der Film voll überzeugen, wenn auch nicht in allen Fällen auf Anhieb. Mehrere Aspekte sagten mir jedoch auch garnicht so recht zu. Jegliche Aussagen zum Galaxis-Holo wirkten auf mich sehr gekünstelt und ich hoffe, dass der Ausschnitt von BB-8 zumindest die Unbekannten Regionen darstellt, da das ganze sonst noch unglaubwürdiger wäre. In der deutschen Synchronfassung ist mir darüber hinaus ein Übersetzungsfehler im Gespräch zwischen Han Solo, Bala-Tik und Tasu Leech störend aufgefallen. Und in Hinblick auf Hosnian Prime verweise ich nur auf die Galaxiskarte aus der Illustrierten Enzyklopädie. Insgesamt betrachtet hat mir Das Erwachen der Macht jedoch sehr gefallen. Im Mai 2017 heißt es dann: Episode VIII.
Mein literarisches Highlight 2015: Ohne Zweifel die Geschichten um den letzten Padawan Caleb Dume in Greg Weismans und Pepe Larraz‘ Star Wars: Kanan. Schade, dass dieser grandiose Comic nächstes Jahr enden wird, aber, sofern es die Zeit hergibt, ist er definitiv ein Grund, nochmal den Roman Shatterpoint zur Hand zu nehmen. Daneben seien aber auch Star Wars-Zeichner Stuart Immonen und Imperium in Trümmern von Greg Rucka, Marco Chechetto und Angel Unzueta lobenswert zu erwähnen.
Meine größte Enttäuschung 2015: Neben den genannten Highlights kam seitens Marvel leider auch einiges Material, welches mich nicht überzeugen konnte, und auch Star Wars Rebels ist bei mir noch nicht der Durchbruch geglückt. Die größte Enttäuschung stellen für mich aber bei weitem die oben erwähnten Probleme von Das Erwachen der Macht dar. Kommt schon. Erst sagt ihr mir, dass Hosnian Prime eine halbe Galaxis von Takodana entfernt ist, und dann sehe ich dessen Zerstörung am Himmel? Was zur Hölle habt ihr euch denn bitte dabei gedacht?
Meine größte Vorfreude für 2016: All das Material zum Erwachen (inklusive kommender Veröffentlichungen wie Vor dem Erwachen oder C-3PO #1) sowie Kenobi und Dark Disciple nachzuholen, welche es bisher nur an die Spitze meines Lesestapels geschafft haben und nun darauf warten, endlich verschlungen zu werden. Daneben freue ich mich sehr auf den Roman Eine neue Dämmerung und selbstverständlich auch auf Rogue One. Kein Jahr mehr und wir werden wieder alle im Kino sitzen. Wie verrückt ist das denn?
Meine Hoffnung für 2016: Etwas mehr Originalität seitens Rogue One. Endlich neues von Imaga zu hören. Mehr Geschichten im Umfeld der Sequel-Trilogie. (wie wäre eine Marvel-Reihe als Teil eines Multimedia-Projekts zusammen mit New Republic: Bloodline als Kanan-Ablösung?) Reiht sich bis August wohl ein Comic mit einer Geschichte nach dem Erwachen in die Riegen von Star Wars #7, #45, #81 sowie Star Wars: Republic #7, #49 und #78 ein?
Jürgen
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht: Es war ein wunderbares Kinoerlebnis und ich werde sicher nochmal rein gehen. Der einzige Wermutstropfen war, dass meine geliebten EU-Charaktere jetzt endgültig Geschichte sind. Trotzdem freue ich mich auf das neue Star Wars-Universum.
Mein literarisches Highlight 2015: Für mich war die Diener des Imperiums-Reihe das größte Highlight.
Meine größte Enttäuschung 2015: Der neue Jugendroman zu Das Imperium schlägt zurück.
Meine größte Vorfreude für 2016: Ganz kurz gesagt: Tarkin
Meine Hoffnung für 2016: Dass der neue Kanon genauso gut weitergeht wie er begonnen hat.
Maximilian
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht: Neben einer genialen Besetzung konnte Das Erwachen der Macht mit einer weitgehend ausgereiften Story glänzen. Lediglich ein kleiner Knackpunkt hat mich innehalten lassen, ganz nach dem Motto: „Haben die das gemacht? Das haben die gemacht! Warum haben die das gemacht?!“ Leider war ebendiese Szene dann auch noch der dramaturgische Höhepunkt des Films und lässt sich daher auch nicht überspielen. Doch wieder wettgemacht wird die Szene durch die vielen Charakterentwicklungen, die die Schauspieler super auf die Leinwand gebracht haben. Oftmals kam wirklich dieses Feeling wieder hoch, nicht den Film zu sehen, sondern im Film dabei zu sein.
Mein literarisches Highlight 2015: Definitiv Verlorene Welten von Claudia Gray. Ich kann auch gar nicht so genau erklären, warum mir dieser Roman so sehr zusagt, aber die Geschichte von zwei Liebenden auf zwei Seiten eines Konfliktes und dann auch noch des größten Konfliktes überhaupt… das ist einfach fesselnd. Dann gibt es in dem Buch noch diese Selbstironie, dass die Charaktere selbst denken: „Hä? Wieso ist das jetzt passiert. Lieber Autor, das ist schon etwas merkwürdig!“ So kommt eine Mischung aus Klassik, Star Wars und einem Knacks in der 4. Wand (sagt man das im Deutschen so?) zustande. Nur Knacks, weil es keinen echten Bruch darstellt, der Leser nicht mit einbezogen wird und die Charaktere auch nicht wissen, dass sie in einem Buch agieren, wie es zum Beispiel bei Deadpool der Fall ist.
Meine größte Enttäuschung 2015: Hmm… Wenn man schon überlegen muss, was einen denn enttäuscht haben könnte, dann wird wohl nichts großartig gewesen sein. Ich bin ein schwer zu enttäuschender, zufriedener Star Wars-Leser.
Meine größte Vorfreude für 2016: Besonders freue ich mich natürlich auf neues Kanon-Material, aber müsste ich mich entscheiden, würde ich Die Sith-Lords und Tarkin nennen, weil deren Autoren den Legends Bereich bereits mit einigen Werken bereichert haben, die mir in den meisten Fällen sehr zusagten. Ansonsten natürlich den DVD und Blu-ray Start von Episode VII und den Kino-Start von Rogue-One im Dezember. (Ob sie ihn in Deutschland wohl Renegat Eins nennen?)
Meine Hoffnung für 2016: Hoffnung? Wer zu viel hofft, der wird enttäuscht, daher lasse ich diesen Punkt einfach weg. Ein frohes Neues! 😉
Julian
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht: Fand ich total stark. Mordernes 3D-Popcornkino, das nicht nur versucht Star Wars zu sein, sondern es auch ist. Die neuen Darsteller haben mich überzeugt und die alten Helden wurden super in Szene gesetzt. Selbiges gilt für den Score des Films. Bin gespannt, wie es weitergeht!
Mein literarisches Highlight 2015: Ich habe nun wirklich lange überlegen müssen, aber ich habe von diesem Jahr mit Der Erbe der Jedi-Ritter wirklich nur einen Roman gelesen. Und den fand ich richtig schwach. Daher würde ich tatsächlich ein Sachbuch zu meinem Highlight bestimmen, und zwar Das ultimative Buch.
Meine größte Enttäuschung 2015: Die neuen Star Wars-Comics von Marvel. Hatte mir nicht viel erhofft, aber gerade die ersten drei Panini-Hefte zu Luke Skywalker haben mir so gar nicht gefallen wollen. Ganz zu schweigen von Prinzessin Leia.
Meine größte Vorfreude für 2016: Freue mich schon auf die ganzen deutschen Übersetzungen der neuen Kanon-Romane, wie Nachspiel und Die Sith-Lords. Ebenso natürlich auf den ersten Star Wars-Ablegerfilm Rogue One.
Meine Hoffnung für 2016: Ich lass mich gerne überraschen. 🙂
Joshua
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht: Meine Gedanken zu Das Erwachen der Macht können in meiner spoilerfreien Rezension nachgelesen werden.
Mein literarisches Highlight 2015: Mein literarisches Highlight ist definitiv Lords of Sith von Paul S. Kemp, das aus meiner Sicht ein bisschen besser als Tarkin ist. Somit ist dieser Roman aus meiner Sicht das beste Werk unter den Romanen des neuen Kanons. Der Roman war eher ein Thriller als eine normale Science-Fiction-Geschichte, passt aber perfekt in das Star Wars-Universum. Er fungiert zum Großteil als Brücke: In diesem Roman erlebt der Leser hautnah den Übergang von Anakin Skywalker, wie wir ihn aus Die Rache der Sith kennen, zum Bösewicht Darth Vader aus Eine neue Hoffnung. Er hat zwar seine Vergangenheit auf Mustafar zurückgelassen. Doch im ganzen Roman finden sich seine Gedanken an die vergangene Zeit.
Meine größte Enttäuschung 2015: Da muss ich gar nicht lange nachdenken, da die größte Enttäuschung aus meiner Sicht ganz klar Aftermath von Chuck Wendig ist. Wie habe ich mich bei der Ankündigung des Romans auf selbigen gefreut. Diese Freude hat sich bei meiner ersten Betrachtung des Covers noch gesteigert. Darauf habe ich mir bei Barnes & Noble eine signierte Version des Romans bestellt. Und dann kam der Tag, an dem ich ihn gelesen habe. Florian hat meine Meinung in seiner Rezension gut zusammengefasst: Dieser Roman hat nicht einmal die Grundansprüche eines jeden guten Buches erfüllt. Und ich kann mich wirklich nicht mit dem Schreibstil Chuck Wendigs anfreunden. Warum? Was soll ich sagen. Aftermath ist anders. Anders geschrieben. Anders als alles, was ich im Star Wars-Universum lesen durfte. Es gibt viele kurze Sätze. Sehr kurz. Super kurz. Abgehackt? Ja. Bindestriche? Ja – benutze ich ja selbst oft! Aber so viele habe ich noch nicht gesehen – sehr viele! Alles in allem hat mich dieser Roman auf ganzer Linie enttäuscht. Wirklich schade!
Meine größte Vorfreude für 2016: Das ganze Material um Das Erwachen der Macht. Am meisten freue ich mich in dieser Hinsicht auf das C-3PO-Comicheft. Ich bin gespannt, warum C-3PO in Das Erwachen der Macht einen roten Arm hat – ich hätte ihn fast nicht erkannt! Doch dies ist nur meine größte literarische Vorfreude: Am meisten freue ich mich auf Rogue One!
Meine Hoffnung für 2016: Hier kann ich mich voll und ganz Hendriks Meinung anschließen: Ich würde mir nach Das Erwachen der Macht etwas mehr Originalität seitens Rogue One wünschen. Übrigens hoffe ich auf einen Auftritt Tarkins in Rogue One – dieser müsste natürlich gut sein. Bitte kein Cameo-Auftritt à la Episode III-Mega-eingefallene-Wangen-Tarkin. Und da uns noch zwei weitere Bände von Wendig ins Haus stehen, hoffe ich, dass diese „gut“ werden. Das würde mir im Rückblick auf Aftermath schon reichen.
Florian
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht (Vorsicht, leichte Spoiler!): Ich bin mit dem neuen Film weitgehend zufrieden. Ich hatte etwas Angst, dass mir die neuen Charaktere nicht zusagen (Charaktere sind für mich immer das wichtigste an einer Story) und diese Angst hat sich glücklicherweise nicht bestätigt. Die neuen Schauspieler – von Daisy Ridley über Oscaar Isaac und John Boyega bis Adam Driver – gefallen mir allesamt in ihren Rollen sehr gut und ich bin gespannt, wohin deren Reise führen wird. Auch mit dem Todesfall am Ende des Films kam ich klar – tatsächlich war ich froh, dass Episode VII nun auch Dinge tut, die das SWEU nicht tun konnte bzw. durfte. Genervt hat mich nur die Verwendung einer Superwaffe (bitte, lasst dies die letzte gewesen sein!); die sonstigen Parallelen zu Episode IV fand ich verkraftbar. Richtig nervig fand ich aber die Physik der Superwaffe und deren Sichtbarkeit von Takodana aus, was die Lektüre des Filmromans von Alan Dean Foster mir nochmal eindrücklich vor Augen geführt hat. Dieser versucht, diese Waffe pseudowissenschaftlich zu erklären, was es nur noch schlimmer gemacht hat. Nein, danke. Auf „Quintessenz“ und „Elysium“ verzichte ich gerne. Lieblingsszenen sind für mich Finns und Poes Flucht am Anfang, die Interaktionen von Finn, Rey und BB-8 direkt danach sowie die letzten rund 30 Minuten des Filmes, in denen sich für mich visuell sowie narrativ eine wunderbare Parallele zu den Mustafar-Szenen aus Episode III entfaltet. Besetzt in eurem Kopf Han Solo als Padmé, Kylo als Anakin und Rey/Finn als Obi-Wan, achtet auf die zerfallende Umgebung und natürlich die Gegenüberstellung von Feuer und Eis und ihr werdet es auch sehen. Episode VIII kann mir nicht bald genug kommen.
Mein literarisches Highlight 2015: Nur eines? Ohje. Ich nenne hier mal Dark Disciple von Christie Golden – beim Lesen hab ich direkt The Clone Wars vermisst. Schön gemacht! Ansonsten sollen auch Lost Stars von Claudia Gray, die Servants of the Empire-Reihe von Jason Fry, Moving Target von Fry und Cecil Castellucci sowie Star Wars: Kanan von Greg Weisman und Pepe Larraz erwähnt werden. Was Filmadaptionen angeht, so kann ich euch den Jugendroman von Michael Kogge wärmstens empfehlen. Außerdem war es toll, auf der Noris Force Con wieder meinen Mitstreitern der Jedi-Bibliothek, vielen anderen Freunden und – ganz klar – Timothy Zahn zu begegnen. Sympathischer Mann!
Meine größte Enttäuschung 2015: Das dürfte wohl ganz klar Star Wars: Aftermath gewesen sein. Abgesehen davon werde ich mit manchen erzählerischen Entscheidungen der zweiten Star Wars Rebels-Staffel nicht wirklich warm, wie meine Rezensionen sicher wiedergegeben haben. Weitere Enttäuschungen tragen die Titel Princess Leia und Heir to the Jedi.
Meine größte Vorfreude für 2016: Rogue One. Ich bin riesig gespannt auf die Anthologiefilme. Im Literatursektor nenne ich hier aber erst Mal New Republic: Bloodline von Claudia Gray und die Marvel-Serie Obi-Wan & Anakin.
Meine Hoffnung für 2016: Dass Rogue One gut wird und dass Disney-Lucasfilm Press uns mehr Jugendromane beschert, die das Qualitätsniveau der bisherigen Veröffentlichungen in diesem Sektor halten können. Dass Chuck Wendig schreiben lernt. Und dass Marvel eine würdige Nachfolgerreihe für Kanan zustande bekommt.
Und jetzt ihr! Wie sieht euer Star Wars-Jahresrückblick 2015 aus?
Wir wünschen euch an dieser Stelle bereits einen guten Rutsch ins neue, große Star Wars-Jahr 2016. Wir werden euch natürlich wieder mit News, Rezensionen und mehr versorgen – und hoffen, dass ihr die Reise wieder mit uns antretet.
Meine größte Hoffnung für 2016 ist, dass endlich mal eine Comic-Adaption von TFA angekündigt wird/erscheint. Hatte eigentlich immer gehofft, dass der Comic zum Film auch zeitgleich mit dem Roman erscheint, aber da man nie etwas davon hörte, hab ich mich schon länger gefragt, wann man was vom Comic hört.
Es wird eine Comicadaption der Brasilianer von Editora Abril geben, die auch schon die klassische Trilogie adaptiert haben.
Marvel lässt sich Zeit damit, deutet aber an, dass es irgendwann eine geben wird, die dann dafür auch (anders als die Filmromane) den finalen Film akkurat wiedergeben wird.
Meine literarischen Highlights 2015:
Kanan (sowohl Der letzte Padawan als auch der Anfang von First Blood), Imperium in Trümmern, Verlorene Welten, die Diener des Imperiums-Reihe und Bewegliches Ziel. Allgemein die Jugendromane von Disney-Lucasfilm-Press.
Meine größten Enttäuschungen 2015:
Eindeutig Prinzessin Leia (die Zeichnungen waren nicht so gut und die Geschuchte war in Ordnung) und Chewbacca (Phil Notos Zeichnungen gehören auf Cover, nicht in Comics. Sie sind aber immer noch besser, als die von Leia. Und die Geschichte war einfach so langweilig). Absolut alles, was du wissen musst als Journey to Das Erwachen der Macht zu bezeichnen ist einfach ein schlechter Witz. Und bei Das Erwachen der Macht hätte man ein Bisschen weniger auf Nummer sicher gehen sollen.
Meine größte Vorfreude für 2016:
New Republic: Bloodline, die ganzen deutschen Übersetzungen, wie Vor dem Erwachen, Diener des Imperiums 4, Kanan: Der letzte Padawan und so weiter. Außerdem natürlich Rogue One.
P.S. Und der 3PO-Comic.
Meine Hoffnung für 2016:
Dass Aftermath: Life Debt etwas besser wird als Aftermath (ich habe es selber noch nicht gelesen, aber die Rezensionen sagen hier schon einiges). Dass nach Kanan eine New Republic Reihe oder etwas anderes weit nach Endor kommt und natürlich, dass Rogue One gut wird.
Da frag ich mich schon, warum sie C. Wendig überhaupt gleich die ganze Trilogie schreiben lassen, wenn sein Werk so schlecht ankommt. ?
Und hoffe irgendwie, dass manche Sachen doch noch auf Legends „abgestuft“ werden, haha.
Ich verstehe nicht, wieso Ihr alle diesen neuen Star-Wars-Film so hochpreist? Der Film ist eine Schande für das, was Star Wars einmal ursprünglich war, und spiegelt einfach nur die Geldgeilheit der Filmindustrie, insbesondere Disneys wieder. Wie auch bei extrem vielen anderen Filmen wird hier durch eine zwanghafte Fortsetzung einfach alles kaputt gemacht.
Es ist ja nicht so, dass das alles nur an Disney liegen würde, dieser Werdegang hat spätestens im Jahr 2008 begonnen, als LucasArts bemerkte, dass man mit den Klonkriegen noch ordentlich Geld scheffeln konnte. Und siehe da, erst kam ein Kinofilm und dann noch eine Serie mit 5 Staffeln hinterher. Natürlich verdiente man sich daran dumm und dämlich, gerade aufgrund der etlichen zusätzlichen Merchendise-Produkte. Doch nahm man dafür billigend in Kauf, dass man die ursprünglichen Star-Wars-Filme mit Füßen trat.
Ursprünglich erzählten die ersten drei Star-Wars-Filme, „Krieg der Sterne“, „Das Imperium schlägt zurück“ und „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ eine ernsthafte und emotionale Geschichte, bei der der Zuschauer in eine völlig neue Welt entführt wurde, deren Ausmaße extrem viel Raum für Fantasie bot. Diese drei Filme hatten eine geschlossene Handlung, die hauptsächlich auf Freundschaft, Heldenmut und einem Familiendrama, das seinesgleichen suchte, basierte. Dabei wurde, allein schon aufgrund der technischen Möglichkeiten, weniger auf gewaltige, übertrieben dargestellte Kämpfe verzichtet, stattdessen wurden in den Drehbüchern neben der etlichen Filmen als Beispiel dienenden Handlung legendäre Dialoge verfasst, die bis heute ihresgleichen suchen und noch in 100 Jahren bekannt sein werden. Untermauert wurde dies durch erstklassige Schauspieler, die genau zu ihrer Rolle passten und noch Ewigkeiten mit dieser identifiziert werden. Diese erschaffene Magie befand sich bereits auf ihrem Höhepunkt und konnte eigentlich nicht weiter hochgetrieben werden.
Natürlich wurden schon damals Bücher und Comics veröffentlicht, die die Geschichte vor, während und nach den Filmen beschrieben. Selbstverständlich konnte davon keines an George Lucas‘ Meisterwerke herankommen, griffen diese Faszination aber auch keineswegs an. Damals hielt man sich noch zurück, man schrieb bzw. zeichnete Geschichten, die schon lange vor den Filmen passiert waren, aber bei Weitem nicht von dem Ausmaß wie die in den Filmen beschriebenen Ereignisse waren. Die Ewok-Filme sprachen zwar eher Kinder an, konnten aber auch von Erwachsenen gesehen werden, ohne dass es ihnen die Faszination an dieser „Weit, weit entfernten Galaxis“ nahm, ebenso verhielt es sich mit der Ewok- und der Droids-Fernsehserie. Sie waren da, man konnte sie sich ansehen oder sie ignorieren, aber sie machten in keinem Fall etwas kaputt.
Ganz anders verhielt es sich, als die drei weiteren Episoden verfilmt wurden. Natürlich wurden hier extrem hohe Erwartungen angesetzt. Jeder Film, der die Vorgeschichte zur alten Trilogie erzählen würde, konnte dieser nur etwas von ihrem Zauber nehmen. Da war natürlich die notwendig entspringende Bedingung, dass die neuen Filme mindestens so viel von dieser Magie, die sie durch ihre bloße Existenz nahmen, wieder hergeben mussten. In „Die dunkle Bedrohung“ gelang dies nicht…
George Lucas orientierte sich bereits damals viel zu sehr an dem neu aufgekommenen Prinzip „Weniger Handlung, weniger Dialoge, mehr Action“. Bereits der erste Teil der Prequel-Trilogie enthielt fast so viele Kampfszenen wie zwei Teile der Klassischen Trilogie zusammen. Grundsätzlich ist das noch nichts verwerfliches, hier gelang es in der Ausführung auch noch halbwegs. Dennoch trat im Vergleich zu den vorherigen Filmen die Handlung in den Hintergrund, ein Prozess, der bis heute anhält und sich deutlich verschlimmert hat. Doch dazu später mehr. Das wohl schlimmste Vergehen an Episode I war jedoch schon damals die Orientierung an Disney: Die Figur Goofy in Form von Jar Jar Binks in das Star-Wars-Universum zu integrieren. Nicht umsonst wird diese Figur vom Großteil der Fans gehasst. Auch wenn er für Kinder ganz lustig sein mag, so zog Jar Jar die Handlung des neuen Star-Wars-Teils ins Lächerliche. Da George Lucas dies gottseidank im Nachhinein erkannt hatte, hielt er den Charakter in den kommenden beiden Teilen so weit im Hintergrund wie irgend möglich. Auch wenn man an „Die dunkle Bedrohung“ einiges auszusetzen haben mag, muss man dennoch sagen: Die Schauspieler waren sehr gut belegt. Obwohl „Die dunkle Bedrohung“ ein historisches Tief für Star Wars bildete, ging es danach doch wieder bergauf. Wenn auch in „Angriff der Klonkrieger“ immer mehr Action im Vergleich zur Handlung in den Vordergrund trat, gelang es hier doch, wieder eine gute Story hinzubekommen. Auch in „Die Rache der Sith“ ging dieser Aufwärtstrend weiter. Zwar ließ der Film zu seinem Vorgänger einige Lücken offen, gerade die Frage, woher General Grievous plötzlich kam, (in diese Lücken schoben die Geldgeier später drei Filme, eine Serie sowie etliche Spiele, Bücher und Comics…) doch konnte er die Prequel-Trilogie gelungen abschließen und an die Klassische Trilogie anknüpfen. Es blieben dort einige Logiklöcher übrig, die allerdings nicht gravierend waren (zum Beispiel wieso der Bau der Ersten Todessterns über 20 Jahre gedauert hat, wohingegen der Zweite, der wesentlich größer war, in 3 Jahren fast fertig war). Auch wenn in Episode III extrem viele, teils maßlos übertriebene Action-Szenen vorkamen, so besaß der Film eine wirklich starke Handlung, die an die der Klassischen Filme herankam. Außerdem war er der einzige der Prequel-Trilogie, der wirklich starke Dialoge enthielt. Zwar war Anakin mit Hayden Christensen nicht wirklich gut besetzt, doch konnte dies die beiden Filme, in denen er vorkam, nicht wirklich runterreißen (zugegeben, am Ende von Episode III hatte er starke Auftritte, vorher leider nicht).
Somit war geschehen, was gerade nach Episode I keiner mehr für möglich gehalten hatte: LucasArts war es gelungen, drei weitere Star-Wars-Filme rauszubringen ohne dadurch die Klassische Trilogie zu zerstören. Sie hatte zwar etwas von ihrem Zauber verloren (damit meine ich nicht durch die Überarbeitung, diese war vollkommen gelungen), diesen Zauber hatten die neuen Filme aber tatsächlich ausgeglichen.
Doch was nun geschah, war eine Schande: Man begann, das Erweiterte Universum auszuschlachten. Anfangs hielt sich das in Grenzen, es gab wirklich gute, starke neue Werke in jedem Bereich: Bücher, man denke nur an die alten Thrawn-Bände oder auch an Labyrinth des Bösen, Comics, wie Legacy, und auch Videospiele, hier besonders Knights of the Old Republic (beide Teile) und The Force Unleashed. Doch bei letzterem genannten Spiel zeichnete sich bereits eine schlimme Tendenz ab: Fortsetzung um jeden Preis. Es gibt Geschichten, die man einfach nicht fortsetzen kann. Tut man es doch, macht man nicht nur die vorherige sondern auch alle kommenden kaputt. Genau das war hier der Fall.
Ebenso verhielt es sich mit etlichen Büchern und Comics: Sie wurden so zwanghaft fortgesetzt, dass sie alle Vorgänger mit runterrissen und auch die Magie der Filme ankratzen. Besonders schlimm wurde das mit den beiden „Clone-Wars“-Filmen. Doch ungeachtet mancher schlechter Projekte, eines musste man allem, was im Star-Wars-Universum geschah lassen: Es folgte einem Kanon. Alles wurde aufeinander abgestimmt… bis „The Clone Wars“ kam. Mit dem Film und der folgenden Serie wurden einige Geschichten im Erweiterten Universum über den Haufen geworfen. Aber noch schlimmer: Die spektakulären und maßlos übertriebenen Ereignisse drängten die Filme nicht nur in den Hintergrund, sie ließen die Filme fast wie eine Nebengeschichte erscheinen. Und vor allem widersprach die Handlung der Serie teils den Filmen: Wieso hatten sich Anakin und Grivous doch vor Episode III gesehen, wieso sahen Anakin und Yoda bereits alles, was in Episode III-VI passieren würde und vergaßen es wieder? Und wieso hatte Anakin eine Schülerin gehabt??? Die Figuren wurden ins Lächerliche gezogen, das Star-Wars-Universum litt.
Doch George Lucas hatte nicht genug. Die Gelddruckmaschinen liefen wie am Schnürchen, auch wenn seine Märchenwelt, die er einst geschaffen hatte, darunter litt. Doch mit dem Verkauf an Disney zog er nun endgültig das Geld seinem Lebenswerk vor und gab die Bahn dafür frei, sein einstiges Lebenswerk zu zerstören. So wurde nun nicht nur das gesamte Erweiterte Universum, in das sich viele Fans verliebt hatten, über den Haufen geworfen, nein… Dass eine neue Filmtrilogie angekündigt wurde, war wohl nicht genug, stattdessen wurden direkt noch ein Zeichentrickfilm mit anschließender Serie sowie drei weitere Spin-Off-Filme rausgehauen. Bereits dies ist der Punkt, an dem es mit Star Wars, wie es einst war, zu Ende ging. Wer konnte sich allein die „Rebels“-Plakate noch ansehen, ohne dass die Magie der alten wie der neuen Filme verschwand?
Obendrein wurden noch neue Bücher und Comics, auf einem wesentlich weniger erwachsenem Niveau, dafür vollgepackt mit viel mehr Action, geschrieben. Doch hauptsache die Gelddruckmaschine lief auf Hochtouren. Auf der ohnehin toten Star-Wars-Magie hackte Disney natürlich noch weiter rum:
Mit „Das Erwachen der Macht“ wurde dieses gewaltige Tief von Star Wars auf eine extreme Weise verdeutlicht:
Die Prequel-Trilogie hatte mit ihrer Prophezeihung nicht die Klassische Trilogie so hochgejubelt, dass mit Episode VI quasi das Ende der Geschichte geschrieben wurde. Bereits im Erweiterten Universum ging es danach aber weiter, was schon grenzwertig war, ebenso wie die ganzen auftauchtenden Jedi, die Order 66 überlebt hatten. Gerade hier hatte Rebels schon extrem viel kaputt gemacht. Doch dass nach dem Ende der Geschichte ein weiterer Film kam, war nicht zu verantworten.
Sieht man den Film unabhängig von der Vorgeschichte, kann man sagen: Großteils eine gute Schauspielerleistung, bis auf die Darsteller von Finn, Poe, Kylo Ren und einigen anderen. Viel zu viel Action und zu wenig Handlung. Insofern wäre der Film einigermaßen ok.
Betrachtet man ihn aber vor dem Hintergrund der anderen Filme, ist das eigentlich ein Grund, die Filmemacher zu verbieten, jemals wieder in die Nähe einer Kamera zu kommen: Nicht nur die Handlung, auch die Kulissen sind aus „Krieg der Sterne“ bzw. „Eine neue Hoffnung“ geklaut: Rey (Luke), der auf einem Wüstenplaneten lebt, wo ein Droide abstürzt, der geheime Pläne an Bord hat. Finn (Han), der ihr hilft, den Planeten zu verlassen. Ihr Mentor Han Solo (Obi-Wan), der sie in die Macht einführt und ihr alles über die Vergangenheit erzählt. Lediglich Chewie behält seine Rolle. Kylo Ren ist nicht nur optisch an Darth Vader angelehnt, sondern ist zu allem Überfluss noch dessen Nachfahre. Dass Han Solo sein Vater ist, lässt sich auf Lukes Beziehung (der hier Yodas Rolle einnimmt) zu Vader/Anakin zurückführen. Der Imperator wurde hier durch Snoke (der aussieht, wie eine Mischung aus Azog und Voldemort) ersetzt. Auch die Superwaffe ist übernommen, hier und an manchen anderen Stellen im Film wird sich sogar darüber lustig gemacht, dass die Handlung geklaut wurde. Im nächsten Teil wird noch rauskommen, dass Rey entweder Hans oder Lukes Tochter ist, dann ist auch Episode V geklaut… Auch die übertriebenen Kämpfe hier, die fernab jeglicher Logik sind (Kylo Ren kommt an keinen Jedi aus den Prequels ran), reißen den Film runter.
Ich frage mich also, wie ihr alle so positiv über diese Disney-Perversionen, nicht nur den Film, auch über die Bücher und Comics, die doch auch für Euch das Universum, mit dem Ihr groß geworden seid, zerstören, äußern könnt. Ist Euch ein bisschen sinnloses Rumgeballer mit vielen Effekten auf der Leinwand wirklich so viel mehr wert als der Zauber der „Weit, weit entfernten Galaxis“ wie er einst bestand? Ist es Euch mehr wert, jedes Jahr einmal im Kino so hirnlosen Müll zu sehen, jedes Jahr wieder die alten Filme zu sehen und diesen Zauber nochmal zu erleben?
Ich war damals Star-Wars-Fan und bin es auch noch heute, nur habe ich sehr klar meine Grenzen gezogen. Star Wars, das sind für mich die Klassischen Filme und tatsächlich auch die Prequels. Auch das Erweiterte Universum gehört trotz einiger Schwächen für mich dazu. Aber ab „The Clone Wars“ und allem weiteren beginnt bei mir die Grenze. Das ist kein Star Wars mehr mit seinem Zauber, das ist Geldmacherei um jeden Preis. Ich bedauere die neue Entwicklung. Und auch wenn ich mit meiner Meinung allein dastehen mag, so weiß ich doch wenigstens, dass ich sie nicht bereuen werde.
In diesem Sinne: Möge die Macht mit Euch sein!
Euer David
Erstemal, ab Gelddruckmaschine oder so tldr.
Dafür, dass die Produktion von Comics, Büchern, Merch, … im SW-EU reinster geldgeiler Kommerz ist, und das EU die Filme total kaputtmacht kennst du dich aber ganz gut darin aus…
Diese „Logik“ kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Ignoriers doch wenns dir nicht gefällt. Und dass die Kommerzialisierung von für dich vollkommen uninteressantem Material deinen Eindruck vom „Original“ zerstört, finde ich lustig.
Aber das ist das gleiche Phänomen wenn Bands plötzlich bekannt und Kommerz werden. Fühlst du dich nicht mehr exklusiv genug, nur weil jetzt viele Menschen deine Vorliebe teilen? Wie schade…
Wenn du über 50 bist und noch Krieg der Sterne im Kino gesehen hast, sei der letzte Punkt entschuldigt, denn das war damals eine Massenveranstaltung, bis sich nur noch ein paar Geeks dafür interessierten.
Erfolgreich war es damals übrigens nicht wegen der dünnen, linearen und vorhersagbaren Story, sondern wegen den Effekten… (Obwohl, wenn man sich die Blockbuster neueren Datums so anschaut war die reduzierte Story vll Basis des Erfolgs.)
Ja, ich mag alle 7 Filme, habe aber bei jedem gewisse Kritikpunkte, mal größer, mal kleiner. Ich versuche aber realistisch bzgl. der Qualität zu sein und nix zu überhöhen.
Meine Meinung zu Das Erwachen der Macht: War okay, kriegt eine zwei. Braucht aber doch deutlich Unterstützung aus der Literaturecke, um zumindest einen Teil der offenen Fragen und Lücken zu schließen und einige Unklarheiten zu beseitigen.
Mein literarisches Highlight 2015: Top 3 (keine spezielle Reihenfolge) Lost Stars, Dark Disciple und Battlefront. Gerade bei letzterem hatte ich sehr niedrige Erwartungen (Buch zum Ballerspiel), wurde aber sehr angenehm überrascht. Außerhalb der Bücherwelt war es dann noch die NFC 4.
Meine größte Enttäuschung 2015: Aftermath und Heir to the Jedi.
Meine größte Vorfreude für 2016: Der Rogue One Film, Bloodline und hoffentlich noch das ein oder andere, was jetzt noch gar nicht angekündigt ist.
Meine Hoffnung für 2016: Das Chuck für den 2. Teil von Aftermath doch noch irgendwie die Kurve kriegt und nicht wieder mit seinem schnell in der U-Bahn runtergeklimperten ersten Draft um die Ecke kommt. Außerdem hoffe ich auf weitere Bücher von Jason und Greg.
Und ganz generell hoffe ich, das die Jedi Bibliothekare uns auch 2016 so gut und umfassend mit Infos versorgen werden, wie bislang! Vielen Dank für Eure Mühe, Zeit und Hingabe!
Servus!
Wo gibt es denn das Buch“ Star Wars das ultimative Buch in deutsch?
Ich finde es nur in englisch!!!!
Danke für eine Antwort!
Gruss Alex
Das gab es eine Weile exklusiv bei Tchibo, scheint derzeit aber ausverkauft zu sein.