Interviews mit den Marvel-Autoren & Vorschauseiten! [UPDATE]

StarWars.com hat Interviews und Vorschauseiten aus den drei neuen Marvel-Titeln gepostet! Wir haben sie für euch übersetzt.

Star Wars von Jason Aaron

Diese fortlaufende Reihe startet im Januar 2015. Sie knüpft an Episode IV an und folgt unseren Helden. Die Zeichnungen stammen von John Cassaday

Star Wars #1 von Marvel
Star Wars #1 von Marvel

StarWars.com: Also, wie aufgeregt bist du?

Jason Aaron: Bisher ist es ein großartiges Gefühl. Wir arbeiten schon eine Weile dran. Es fühlt sich gut zu wissen, dass man nun endlich darüber reden darf. Das war alles sehr spannend.

StarWars.com: Wie genau kamst du dazu, diesen Titel zu verfassen?

Jason Aaron: Axel Alonso, der Marvel-Chefredakteur, rief mich eines Tages an und sagte „Star Wars“ und ich sagte „Ich bin dabei.“ [Er lacht] Mehr war da nicht. Das war nicht lange nachdem allen klar wurde, dass die Star Wars-Comics zu Marvel wechseln würden. Das war ein sehr einfaches Gespräch. Ich musste nicht wirklich darüber nachdenken. Es brachte meine gesamte Jahresplanung irgendwie durcheinander, also musste ich einiges umdisponieren. Deshalb musste ich meine X-Men-Comicserie verlassen, aber ich dachte nicht zweimal darüber nach. Zu so einem Job konnte man nicht einfach nein sagen.

StarWars.com: Kannst du erklären, wie dich Star Wars beeinflusst hat?

Jason Aaron: Ich kann mich nicht erinnern, wann ich Episode IV zum ersten Mal gesehen habe. Ich erinnere mich sehr klar daran, Das Imperium schlägt zurück im Kino gesehen zu haben. Meine Mutter ging mit mir und einem meiner Freunde und dem älteren Bruder meines Freundes hinein. Und der ältere Bruder hatte ihn schon gesehen, also wollte er uns einfach dauernd erzählen, was als nächstes passiert. „Oh, dieser Teil wird großartig sein. Er wird das Tauntaun aufschneiden und Luke da reinstecken. Das ist toll, wartet nur.“ Also mussten wir ihm sagen, er soll die verdammte Klappe halten.

StarWars.com: Zum Glück hatte er damals kein Internet.

Jason Aaron: [Er lacht] Genau. Ich habe noch meine originale Darth-Vader-Actionfigurenschachtel mit all meinen Figuren. Also ja, das war ein großer Teil meiner Kindheit und als Erwachsener habe ich nie auch nur darüber nachgedacht, diesem Universum etwas beisteuern zu können. Ich freue mich sehr, dass mir das Glück das in den Schoß fallen ließ.

StarWars.com: Ich weiß, dass du nicht ins Detail gehen kannst, aber was können wir von deinem Comic erwarten?

Jason Aaron: John Cassaday, ich und alle anderen bei Marvel waren von Anfang auf einer Wellenlänge. Wir wollten, dass sich das wie die Filme anfühlt. Wir wollten uns fühlen, als wären wir beauftragt worden, den direkten Nachfolger des ursprünglichen Films zu schreiben. Also ist es das, was wir bei Optik, Stimmung und Ton anvisieren. Dieser Comic ist wirklich im Team entwickelt worden und wir haben alle Hauptfiguren dabei. Luke, Han, Leia, Chewie, die Droiden und Darth Vader bekommen alle große Momente in diesem ersten Handlungsbogen und das wird auch unsere Hauptbesetzung für den weiteren Verlauf sein. Ich will auch in der Lage sein, Obi-Wan Kenobi zu benutzen. Ich mochte immer die alte Ben-Kenobi-Version von Obi-Wan, also sollten wir ihn in irgendeiner Form sehen.

Was die Geschichte angeht, so denke ich, dass unser Comic sehr stark von Luke vorangetrieben wird und von dem ziemlich interessanten Ort, an dem er sich in der Kontinuität befindet. Man schaue die Lücke zwischen den Episoden IV und V nur an und [man weiß], dass da ziemlich viel abseits des Bildschirms passiert, das wir erforschen dürfen. Ich bin wirklich aufgeregt, weil Luke immer noch frisch von der Farm ist. Das ist ihm alles ziemlich neu. Seine Welt hat sich komplett verändert. Er hatte etwa fünf Minuten lang diesen Mentor, der nun tot ist und ihn mit all diesen Fragen über seinen Vater zurückgelassen hat, über seine Geschichte und wohin er nun gehen soll und über seine Rolle in der größeren Geschichte. Ich denke, Luke kann bereits klar erkennen, dass etwas an ihm besonders ist. Er schaffte es, den Todesstern hochzujagen und diese große Tat zu vollbringen, aber er hat keinen Plan, wie es nun weitergeht. Er hat noch einen langen Weg vor sich, bevor Ben in sein Ohr flüstert und sagt: „Hey, vielleicht solltest du mal diesen Yoda-Typen aufsuchen.“ Also ist das eine interessante Zeit für Luke. Er ist alleine auf einer Reise der Selbstentdeckung und er will mehr über seinen Vater herausfinden. Indes verfolgt Darth Vader ihn, um herauszufinden, wer der Kerl ist, der den Todesstern hochgejagt hat. Ich mag, dass sie sich gewissermaßen gegenseitig verfolgen, ohne genau zu verstehen, wem genau sie da nachjagen. Luke verfolgt seinen Vater während er vor Vader wegrennt. Es gibt ein paar echt coole, große Ereignisse in dieser Lücke, die wir aufgreifen und als Teil des Kanons zu Papier bringen dürfen.

StarWars.com: Eines meiner Lieblingswerke von dir ist Wolverine, sowohl die Figur an sich als auch die Serie. Han Solo ist das, was bei Star Wars Wolverine am nächsten kommt. Also bin ich auf deine Version von Han gespannt.

Jason Aaron: Ich denke, auch Han befindet sich an einer interessanten Stelle in der Kontinuität. Er hat sich zu gewissem Maße mit den Rebellen eingelassen. Ich glaube, seine Rolle in der Rebellion ist für ihn zu dem Zeitpunkt noch ein Fragezeichen, ebenso die Frage danach, eine wie große Rolle er spielen möchte und wie lange er dabeibleiben möchte. Ich mag es, dass er vermutlich jeden Morgen mit dem Gedanken aufwacht: „Weißt du, heute ist der Tag, an dem ich verdammt nochmal hier raus muss. Das ist nicht mein Kampf; das ist nicht, wer ich bin. Ich muss mich um meinen Kram kümmern.“ Aber offenbar bleibt er aus irgendeinem Grund an jedem Morgen doch dort. Mir gefällt es, für ihn in diesem Lebensabschnitt zu schreiben. Wir wissen nicht, wie stark er sich dieser Rebellion verschrieben hat, und wir sind in den sehr frühen Stadien seiner Beziehung zu Leia. Das ist alles sehr cooles Zeug. Und natürlich kann man davon ausgehen, dass Hans Vergangenheit ihn einholt. Also werden wir das auf neue Weise sehen. Nicht nur: „Hey, da taucht ein Kopfgeldjäger auf, um Han zu schnappen.“ Ich denke, solche Geschichten haben wir schon gesehen, also will ich etwas erzählen, das etwas anders ist. Und ich will auch ein paar tolle Momente für Chewie, der mehr ist als nur Hans Sidekick und Copilot. Wir werden auch Chewie auf sehr coole Weise in Aktion sehen, denke ich.

StarWars.com: Da deine Comicreihe sich eher auf das Gesamtbild konzentriert und sich nicht auf eine einzelne Figur konzentriert, werden wir auch Charaktere aus anderen Teilen der saga sehen? Vielleicht jemanden aus den Prequels oder den späteren Filmen?

Jason Aaron: Ja, absolut. Ich will so viel davon machen wie ich kann. Man muss gewissermaßen zwischen den Regentropfen hindurchtanzen, aber ja, absolut. Auch wenn wie gesagt die Kernidee lautet, den Ton und das Gefühl der klassischen Filme nachzuahmen, heißt das nicht, das wir uns strikt daran halten müssen, wie wir diesen Figuren im Laufe der Zeit vorgestellt wurden. Also ja, ich will alle Spielzeuge auf den Tisch legen und sie dann auf verschiedene Arten durchmischen. Ich glaube, ihr werdet auch sehen, wie Kieron das [mit Star Wars: Darth Vader] macht. Ob das nun Charaktere betrifft, die ihr nicht vor Imperium oder Jedi trefft, oder Charaktere, die wir in den Prequels treffen, oder vielleicht ein paar von den neuen Dingen, die uns bevorstehen, so denke ich, dass all das durchaus im Spiel ist. Solange es sich mit dem angestrebten Ton und Gefühl vereinbaren lässt. Es wird auch neue Charaktere geben, die wir ins Spiel bringen.

StarWars.com: Kannst du davon erzählen, wie die Zusammenarbeit mit John Cassaday bei der Serie so ist und was du von seiner bisherigen Arbeit hältst?

Jason Aaron: Die Reihe startet zwar erst im Januar, aber wir haben nun schon eine Weile daran gearbeitet, also gibt es fertige Skripte und gezeichnete Seiten sowie mehrere Cover. Sie kommt gut voran. Das Zeug, das John macht, schaut toll aus.

Ich weiß nicht, ob man alleine an Johns Arbeit erkennt, was für ein großer Star Wars-Fan er eigentlich ist. Als wir bei Lucasfilm waren für unsere Besprechungen bekamen wir eine Führung über die Ranch und wir durften in die Archive gehen. Wisst ihr, wir schauten uns diese Regale voller Lichtschwerter und Blaster und Raumschiffe an. Das ist ziemlich cool. Aber während wir das taten war John definitiv der größte Star Wars-Nerd von uns allen. [Er lacht] Er wusste mehr über das, was wir da sahen, als alle anderen, glaube ich. Man konnte direkt sehen, dass das eines seiner Steckenpferde war, und etwas, das ihn begeisterte. Ich glaube, wenn ihr die Seiten und die Cover und alles seht, wird diese Leidenschaft durchscheinen. Natürlich ist es keine Überraschung, dass John Cassaday wirklich gut zeichnet. Ich glaube, das haben wir schon viele Male zuvor gesehen, aber ihr wisst vielleicht nicht von seiner großen Leidenschaft für Star Wars. Er hatte bereits Ideen für die Charaktere, zum Beispiel für die Kleidung von Luke und Leia. Er hatte bereits von den frühesten Tagen unserer Gespräche an eine ziemlich klare Vision.

StarWars.com: Koordinierst du dich mit Kieron Gillen und Mark Waid? Werden Dinge, die in deinen Heften passieren, auch in ihren Heften erwähnt oder darauf verwiesen werden?

Jason Aaron: Ja. An das sind wir bei Marvel irgendwie gewöhnt. Wenn man im X-Men-Büro arbeitet, gibt es mehrere verschiedene X-Men-Titel, die zusammenpassen. Ich glaube, dass besonders Kierons Heftreihe und meine Heftreihe sich wie zwei verschiedene Seiten derselben Medaille anfühlen werden. Ihr werdet von Zeit zu Zeit sehen, wo die Reihen zusammenlaufen und wo sie auseinandergehen. Vader spielt in meinem Comic eine sehr spezifische Rolle. Und in Kierons comic bekommt ihr quasi einen Blick hinter die Kulissen und seht, wie es auf der imperialen Seite der Ereignisse abläuft. Also ja, wir werden sehr eng zusammenarbeiten bei all diesen Sachen.

StarWars.com: Abschließende Frage: Diese Comics befinden sich in einer Kontinuität mit der gesamten Saga. Was bedeutet es für dich, Star Wars-Geschichten zu schreiben, die genauso viel zählen wie die Filme?

Jason Aaron: Diese Sache ist schon ernst. Natürlich wusste ich darüber nicht wirklich etwas, als ich den Job annahm. Ich sagte einfach: „Sicher, Star Wars-Comic, bin dabei.“ Das gab uns allen die Freiheit, zum ursprünglichen Quellmaterial zurückzukehren. Es war wirklich erfrischend, als ich mich hinsetzte und sagte: „Also, welche Recherchen muss ich anstellen?“ Nun, ich muss einen Film anschauen, den ursprünglichen Film, und das ist alles, was man für diese Reihe kennen muss. [Er lacht] Klar, wir nutzen die Tatsache aus, dass wir wissen, wohin die Geschichte sich entwickelt und woher sie kommt, im Hinblick auf die anderen Filme und alle anderen Teile des Kanons. Aber ich fand es wirklich erfrischend und befreiend, zu diesem ursprünglichen Film zurückzukehren und mich daran zu erinnern, wie es war, diesen Film erstmals zu sehen und dieser Welt als Kind vorgestellt zu werden. Ich wollte dieselbe Art von Aufregung und Gefühl einfangen. Das ist so ziemlich das, was wir mit dieser Heftreihe anstreben.

Werft einen Blick auf die folgenden unfertigen Vorschauseiten aus Star Wars #1:

Weitere Updates kommen heute vormittag mit den restlichen Interviews!

Star Wars: Darth Vader von Kieron Gillen

Diese fortlaufende Reihe knüpft ebenfalls an Episode IV an und startet im Februar.

Star Wars: Darth Vader #1
Star Wars: Darth Vader #1

StarWars.com: Wie aufgeregt bist du, dass du diese Serie schreiben wirst?

Kieron Gillen: Ich war echt so aufgeregt, dass ich den Job anfangs fast abgelehnt hätte. [Er lacht] Ich war mir der Größe der Aufgabe bewusst und dachte mir: „Nun, vielleicht sollte es besser jemand anders machen.“ Dann erzählten sie mir von der noch in den Kinderschuhen steckenden Idee für die Serie und ich dachte mir tatsächlich – wow, jetzt wird’s gleich egoistisch von mir [er lacht] – dies: Ich glaube, von allen Leuten bei Marvel bin ich am besten dafür geeignet, die Darth-Vader-Reihe zu schreiben. Ich habe mich schon immer dafür interessiert, was Antagonisten und Schurken und alles, was sich eher auf der dunklen Seite befindet (das soll kein Wortwitz sein), ticken lässt. Die Vorstellung, das tatsächlich mit dem wohl größten Schurken der Popkultur tun zu dürfen ist [toll].

StarWars.com: Dies ist Teil der neuen einheitlichen Kanon-Kontinuität. Was bedeutet es dir, Geschichten zu schreiben, die da dazugehören?

Kieron Gillen: Das ist der andere große Aspekt dieser Sache. Es ist nicht nur so, dass ich irgendwelche beliebigen, belanglosen Star Wars-Geschichten schreibe. Ich werde fundamentale Dinge von enormer Wichtigkeit schreiben und sie werden im Kanon sein. Wenn man über die Periode nachdenkt, in der die Reihe spielt, also nach Eine neue Hoffnung bis zum eginn von Imperium, dann ist das eine phänomenal wichtige Zeit für alle Figuren.

Man denke nur an die wirklich grundlegenden Dinge, die wir niemals zu sehen bekamen. Wir sehen nie den Moment, in dem Darth [sic!] erkennt, dass er tatsächlich einen Sohn hat. Das ist quasi die Kehrseite der „Ich bin dein Vater“-Szene. Wir sehen nie wirklich, wie dieser Moment für Vader ausgesehen hat; wisst ihr, was ich meine?

StarWars.com: Ja. Das ist für ihn vermutlich auch eine ziemliche Überraschung.

Kieron Gillen: Genau. Das wird wirklich stark werden. Mir gefällt es, mit hohen Einsätzen zu spielen.

StarWars.com: Wo werden wir Vader in deinem Comic antreffen? Was ist die grundlegende Prämisse?

Kieron Gillen: Das Konzept ist, auf den Punkt gebracht, dass wir kurz nach der Zerstörung des Todessterns anfangen. Vader ist der einzige Überlebende der größten militärischen Katastrophe aller Zeiten. Ein Desaster, an dem er nicht die ganze Schuld trägt, aber zumindest ein Teil der Schuld liegt bei ihm. Er hat die Rebellen ja schließlich mit den Plänen entkommen lassen. Das fällt also gewissermaßen auf ihn zurück. Es gibt also diese Andeutung, dass Vader an diesem Punkt der Geschichte nicht unbedingt der Liebling des Imperators ist. [Er lacht]

Das Seltsame ist allerdings, dass er, wenn man ihn zu Beginn von Imperium sieht, tatsächlich eine weitaus dominantere Position innehat als am Ende von Krieg der Sterne.

StarWars.com: Genau. In Eine neue Hoffnung ist Tarkin praktisch gesehen sein Boss. Und in Imperium, nachdem Tarkin Geschichte ist, hat Vader viel mehr Befehlsgewalt. Also gab es da eine Veränderung.

Kieron Gillen: Absolut richtig. Er behandelt die Leute mit mehr Herablassung. Er zeigt sich viel brutaler, ohne von irgendeinem anderen Imperialen gemaßregelt zu werden. Vader ist zu diesem Zeitpunkt in einer viel mächtigeren Position. Das war für mich die implizierte Handlung [für den Comic] – im Grunde der Fall und Aufstieg von Darth Vader, und das führt direkt dorthin, wo wir ihn am Anfang von Imperium sehen. Das ist ein wirklich gutes Rückgrat für eine Geschichte.

Als Referenz nehme ich nicht Star Wars, da das unser magnetischer Nordpol ist, sondern House of Cards. Die Serie handelt von jemandem in einer Machtposition, der sich übergangen fühlt, und dann wendet er sich Taktiken zu, die er zuvor vielleicht nicht gewählt hätte, um seine Ziele zu erreichen und seine Machtstruktur aufzubauen. So in etwa funktioniert dieser Comic. In Jasons Serie ist Vader hauptsächlich der Antagonist. Er ist eine Naturgewalt, der sie scheinbar nicht entkommen können. In meiner Heftreihe macht er das nur einen Tag die Woche. Vader hat so viele weiteren Verantwortungen und Probleme, mit denen er fertigwerden muss, als irgendwer auch nur verstehen könnte. Es gibt Dinge, die Leute über ihm gerne hätten, dass er sie tut, und auf der anderen Seite gibt es Dinge, die er tun muss, um seine eigenen Ziele zu erreichen, und herauszufinden, was zum Henker es mit diesem mysteriösen Jägerpiloten auf sich hat, der stark in der Macht war, ist da eine sehr hohe Priorität. Vader hat gewisse Rivalen in der Geschichte. Der spirituelle Teil des Imperiums steht im Konflikt zum materialistischen Teil. Es gibt gewissermaßen diesen internen Kampf; Vader ist quasi ein Machtpurist und es gibt eine Menge Leute, die einfach nicht an diese dumme alte Religion glauben.

Dann gibt es noch eine Menge Zeug, das mit der Unterwelt zu tun hat. Wenn Vader zu Leuten Kontakt aufnimmt, um Dinge erledigen zu lassen, kann er das nicht wirklich vor den Augen des Imperiums tun. Ich habe die Kopfgeldjäger-Missionsbesprechung in Imperium schon immer faszinierend gefunden. Sie sagt uns zwei Dinge. Erstens, Vader ist ein Mikromanager. [Er lacht] Und zweitens, er kennt sie. Er sagt [zu Boba Fett] spezifisch: „Keine Desintegrationen.“ Er weiß genug über diesen Kerl und die anderen Kerle, um sie individuell in die Mission einzuweisen. Also erforschen wir auch diese Beziehung ein Stück weit – also woher Vader dieses Zeug weiß.

Also, ja, das ist die Grundidee. Es ist eine Handlung, die innerhalb des Imperiums spielt, aber die Hauptantriebskraft sind Vaders persönliche Entscheidungen und die Leute, mit denen er sich umgibt, um seine Ziele zu erreichen. Ein Problem mit so einer Serie ist, dass sie einfach nur wie Vader plus Kerle in Uniformen plus Sturmtruppler wirken kann. Das ist ziemlich grau, oder? Wenn man die Geschichte in die Unterwelt verlagert und ein paar farbenfrohere Charaktere dazuholt, weitet sich der Ton der Serie aus, ohne dass man Vader untergräbt.

StarWars.com: Mit Kopfgeldjägern und der Unterwelt kann man zwielichtige Charaktere haben, aber sie müssen nicht zwangsläufig böse sein. Sie haben auch andere Seiten.

Kieron Gillen: Ja. Die verschiedenen Kopfgeldjäger sind interessant, was ihren Platz auf der Skala zwischen Gut und Böse betrifft. Und wenn Vader gegen jemanden Vorgeht, der noch geringere ethische Maßstäbe hat als er selbst, dann kann man auf Vaders Seite sein ohne sich dabei schlecht zu fühlen. [Er lacht]

StarWars.com: Ich frage mich, ob deine Liebe für Star Wars aus deiner Kindheit deine Vorgehensweise hierbei beeinflusst hat, und ob du irgendwelche neuen Recherchen angestellt hast, wie zum Beispiel dir die FIlme nochmal anzuschauen und zu sehen, ob du etwas neues daraus erfahren kannst?

Kieron Gillen: Oh ja, definitiv. Imperium war der erste Film überhaupt, den ich im Kino sah. Das ist für mich so wie Tolkien für mich ist. Das ist für mich direkt an der Wurzel meines Wesens als Autor fantastischer Fiktion. Also versuche ich, mit diesen Emotionen Verbindung aufzunehmen, und herauszufinden: „Also, warum hat dich das bewegt? Was ist so interessant daran?“ Wie kann ich versuchen, ein ähnliches Gefühl zu erreichen?

Ich habe mich tatsächlich hingesetzt und die Filme angeschaut und dabei lächerlich detaillierte Notizen mitgeschrieben, im Versuch, den Subtext der Szenen zu finden und neue Arten des Sehens zu entdecken. Mich faszinieren kleine Dinge, wie zum Beispiel, dass die Republik vor Eine neue Hoffnung nicht offiziell aufgelöst worden war. Und die langfristigen Pläne des Imperators – er hat 20 Jahre damit verbracht, den Todesster zu bauen. Ich glaube, es ist faszinierend, dass der Plan des Imperators, sich das Universum untertan zu machen, tatsächlich ein sehr materialistischer ist. Es gibt allerlei beliebiger, seltsamer Dinge, die mir aufgefallen sind. Das ist überraschend, da ich den Film über die Jahre so oft gesehen habe. Aber wenn man sich tatsächlich hinsetzt und ihn mit seinem Autorenverstand zerlegt, dann gelangt man an interessante Orte.

StarWars.com: Gibt es irgendetwas Spezielles, das du den Star Wars-Fans über deine Serie mitteilen möchtest?

Kieron Gillen: Ja, ich habe panische Angst. [Er lacht] Es fühlt sich so an, als schriebe ich über einen für ihn sehr fundamentalen Lebensabschnitt. Es ist fast so, als hätte Vader 20 Jahre lang eine Lüge gelebt. Er hat eine Sache einfach nicht gewusst. Die Entdeckung von Luke und die Entdeckung all der anderen Dinge, die vor sich gehen, ist so ein wichtiger Teil seines Lebens, vielleicht sogar der wichtigste Lebensabschnitt seit seinem Fall.

StarWars.com: Am Ende von Die Rache der Sith gibt es diese Szene, in der der Imperator Vader sagt, dass er Padmé getötet hat. Und Vader weiß quasi zum ersten Mal, dass der Imperator ihn belügt. Luke zu entdecken bestätigt das für ihn.

Kieron Gillen: Ja. Das Hin und Her zwischen Vader und dem Imperator ist Kernbestandteil der Reihe. Auf einer gewissen Ebene will sich Vader dem Imperator beweisen, auf einer anderen möchte er ihn stürzen. Das ist der Weg der Sith. Da gibt es wirklich gutes, persönliches Drama.

Star Wars: Princess Leia von Mark Waid

Princess Leia ist eine fünfteilige Miniserie vom Autor Mark Waid und dem Zeichner Terry Dodson, die im März 2015 startet.

<em/><figcaption id=Star Wars: Princess Leia #1″ width=“198″ height=“300″ class=“size-medium wp-image-16767″> Star Wars: Princess Leia #1

StarWars.com: Was war dein Eindruck von Leia, als du sie erstmals in Krieg der Sterne sahst?

Mark Waid: Oh, ich habe sie sofort ins Herz geschlossen, da sie anders war als die meisten Frauen in den Filmen damals. Sie war keine Jungfer in Nöten, sie war keine Prinzessin, die man aus einem Elfenbeinturm retten musste. Das war zwar die Ausgangssituation, aber sobald man sie auf dem Bildschirm sieht und sie aktiv an der Handlung teilnimmt, ist sie echt knallhart. Sie bringt den Jungs bei, wie sie mit ihren Spielzeugen umzugehen haben. Das war damals so einzigartig und ist tatsächlich leider immer noch nicht so häufig. Das ist für mich der Reiz daran, wirklich in der Lage zu sein, mitzumischen und zeigen, was ich an der Figur liebe und warum es Aspekte dieser Figur gibt, die immer noch einzigartig sind, also sowas wie ihr Tonfall, wie sie die Geschichte vorantreibt und ihre Verbindung zu den anderen Figuren.

StarWars.com: Ich habe das sowohl Jason Aaron als auch Kieron Gillen gefragt: Wie aufgeregt bist du?

Mark Waid: Ich bin überglücklich. Ich meinem ich bin wirklich sehr aufgeregt. Über die Marvel- und DC-Universen habe ich quasi alle Kultfiguren einmal durchlaufen, also ist es wirklich cool, dass sich mir nun ein neues Feld öffnet.

StarWars.com: Das ist eine Sache, über die ich mit dir reden wollte. Du hattest eine Karriere, in der du für alle Ikonen von Marvel und DC schreiben und sie nachhaltig beeinflussen durftest. Siehst du es als Herausforderung an, dieses neue Universum zu betreten?

Mark Waid: Also naja, nachdem ich meine Karriere mit der Arbeit an Kultfiguren verbracht habe, sehe ich das eher als Gelegenheit denn als Herausforderung. Mir gefällt es, in den Universen anderer Leute zu arbeiten. Ich genieße es, bereits die generellen Parameter der Welt vorgegeben zu haben, und dann ist es mein Job, irgendeine Art persönlicher Prüfstein zu finden oder eine emotionale Verbindung zu einer oder mehreren dieser Figuren, die es mir erlaubt, eine Geschichte zu erzählen, die mir gefällt. Das Wichtige ist, in die Welt eintauchen zu dürfen und sich die Hände mit diesen Figuren schmutzig zu machen und sie wirklich auseinanderzunehmen und zu wissen, wie es sich anfühlt, sie zu sein, wie sie zu fühlen, zu wissen, was sie wollen und worauf sie aus sind.

Das ist das Tolle an diesen speziellen Figuren. Sie sind so wunderbar definiert, selbst wenn man sich fragt: Wie viel Zeit auf dem Bildschirm hatten die eigentlich jeweils? Nicht sehr viel – aber dennoch fühlt man sich so, als würde man sie so gut kennen wie die eigenen Familienmitglieder.

StarWars.com: Also, ich weiß, dass du nicht viel verraten darfst, aber was kannst du uns über deine Serie sagen?

Mark Waid: Der goldene Kern der Idee, für die ich mich entschieden habe, ist, dass – nachdem der Todesstern besiegt wurde, das ganze Adrenalin sich gelagt hat und alle Medaillen verteilt wurden und Leia eine Chance bekommt, etwas über die Ereignisse nachzudenken – der emotionale Tiefschlag einsetzt, dass du wirklich alles verloren hast, deine gesamte Kultur, deine gesamte Familie, all das wurde auf einmal weggewischt. In Episode IV und V haben wir einfach nicht genug Zeit, um damit fertigzuwerden. Das finde ich wirklich spannend, denn das muss der Tiefpunkt ihres gesamten Lebens gewesen sein und eine Figur wird wirklich dadurch definiert, wie sie am Tiefpunkt ihres Lebens reagiert. In diesem Fall muss sie sich aktiv entscheiden: Werde ich eine Prinzessin von nichts sein und einfach nur bei der Rebellenallianz mitlaufen und mich ihr unterstellen, oder gibt es eine Verantwortung, die der Titel „Prinzessin“ mit sich bringt, obwohl es keine Untertanen und kein Königshaus mehr gibt.

Man braucht auf der Leinwand keine zwei Minuten, um quasi zu zeigen, dass Leia eindeutig eine dieser Personen ist, die mit 20 Jahren auf die Welt gekommen sind. Versteht ihr? Sie hatte eindeutig schon immer diesen Sinn für Verantwortung und behält ihn auch. Es ist so offensichtlich in allem, was sie sagt und tut. Also handelt unsere Geschichte von Leia, die nicht lange nach Episode IV entscheidet: „Also, als Prinzessin fallen mir gewisse Verantwortungen zu, zum Beispiel Kontakt mit heimatlosen Alderaanern da draußen herzustellen, die vielleicht noch nicht davon gehört haben, was passiert ist. Es ist meine Aufgabe als Prinzessin, die schlechten Nachrichten zu überbringen. Es ist meine Aufgabe, diejenigen zu vereinen, die überlebt haben, weil sie sich anderswo aufgehalten haben. Es ist meine Aufgabe, das kulturelle Erbe meines Volkes irgendwie zu bewahren, sodass alles, wofür mein Planet stand, und alles, wofür meine Leute standen, nicht in Vergessenheit gerät.“ Es ist also ein fünf Ausgaben umfassender Handlungsbogen, der sie durch die ganze Galaxis führt auf der Suche nach Ihresgleichen, um zu versuchen, sie zusammenzuführen. Natürlich werden manche von ihnen argwöhnisch sein, weil sie irgendeine seltsame Falle des Imperiums vermuten. Manche von ihnen werden sehr wütend sein, da sie das Haus Organa entweder zu Recht oder zu Unrecht für das Geschehene verantwortlich machen. Natürlich wird Leia so verdeckt umherreisen wie sie nur kann. Sollte das Imperium von der Tatsache Wind bekommen, dass Leia sowas unternimmt, werden sie selbst sehr großes Interesse daran haben, was sie denkt, dass sie tunt, und welche Informationen man von diesen Leuten erhalten kann.

StarWars.com: Gleich zu Beginn von Eine neue Hoffnung wird sie als großer Dorn im Auge des Imperiums präsentiert. Und sie wissen, dass sie die Zerstörung des Todessterns überlebt hat.

Mark Waid: Genau. Ich würde vermuten, dass die Rebellenallianz, obwohl sie weiß, dass sie überlebt hat, sie nirgendwo anders wissen will als im Herz der Rebellenallianz selbst. Also wird das auch nicht so gut laufen. Als sie beschließt, dass dies ihre Mission sein wird, wird sie auf viel Widerstand allein schon von ihren eigenen Verbündeten stoßen.

StarWars.com: Es ist auch sehr cool, dass du für eine Version von Leia schreiben darfst, die hinsichtlich ihrer damaligen Beziehung zu Han ziemlich lustig ist.

Mark Waid: Oh ja, genau! Ja! All die Beziehungen, die zu diesem Zeitpunkt in der Schwebe hängen. Sie wissen nicht die Dinge, die wir wissen, und das macht es so verdammt unterhaltsam, all die Figuren auf ihren jeweiligen Seiten dieses Dreiecksgefüges zu schreiben.

StarWars.com: Wenn du für Figuren wie Superman und Daredevil und all die anderen schreibst, dann schreibst du Geschichten, die in ihrer Kontinuität zählen. Aber dies ist wirklich das erste Mal, dass Star Wars Comicgeschichten hat, die kanonisch sein werden, also ist das eine ziemlich große Sache. Wie fühlt sich das für dich an und was bedeutet dir das?

Mark Waid: Das ist eine große Verantwortung, aber ich sage es nochmals, es ist eine Ehre. Ich hoffe einfach nur, dass ich diese Figuren, die wir so lieben, stolz machen kann. Aber das ist auf jeden Fall meine Absicht, denn es geht nicht um mich oder was ich zu Papier bringe. Es geht um die Charaktere.

Der größte Spaß liegt für mich darin, Leia etwas Tiefe geben zu dürfen. Ich glaube, dass man sie oft als jähzornig oder etwas in der Art missversteht, und ich denke, das ist unfair. Sie ist direkt. Sie ist nicht unbedingt ungeduldig, sie wird nur leicht von Leuten genervt, die nicht so schlau sind wie sie. Sie ist nicht herrisch… nun gut, sie ist herrisch. Aber sie ist immerhin eine Prinzessin, also muss man ihr das zu gewissem Maße auch zugestehen.

StarWars.com: Ich finde, wenn sie Vader von Angesicht zu Angesicht Widerrede leisten kann, dann darf man nicht zu hart mit ihr ins Gericht gehen.

Mark Waid: Ja, das ist es. Das ist der springende Punkt. Zeige mir noch jemanden, der ihm so von Angesicht zu Angesicht gegenüberstand und so frech wurde und lange genug lebte, um davon zu berichten.

Was meint ihr zu Marvels neuen Comicreihen? Welche Aussagen der Autoren findet ihr besonders interessant?

10 Kommentare

  1. Vielen Dank für all die Mühe, diese Texte zu übersetzen.

    All drei Serien klingen sehr gut und interessant, ich werde sie mir definitiv kaufen.

    Solche Äußerungen wie „Nun, ich muss einen Film anschauen, den ursprünglichen Film, und das ist alles, was man für diese Reihe kennen muss.“ machen allerdings offenbar, dass die Abkehr vom bisherigen SWEU viel radikaler ausfallen könnte, als ich gedacht/gehofft hatte.

    1. Wobei zwischen IV und V jetzt auch nie ein so festes SWEU etabliert war… das waren einfach immer wieder dieselben Geschichten. 😀 Das sollte eigentlich die Ära sein, bei der es am leichtesten zu verkraften ist.

    2. Viele Comics aus diesem Zeitsegment sind mit Sicherheit beliebig austauschbar und für das SW-Universum als solches nicht besonders wichtig, aber wenn ich an die Comic-Serie von Brian Wood denke, der ja genau in diesem Segment unterwegs war, um Handlungslücken zu füllen und den Bogen von Ep. IV zu Ep V zu schlagen, dann ist dies schon etwas befremdlich. Vielleicht gibt es ja keine negativen Überschneidungen, aber so unglaublich viel Zeit liegt zw. den beiden Episoden auch nicht, dass man da zu viel parallel reinpacken könnte.

      Ansonsten habe ich derzeit ein wenig das Gefühl, dass sich alles nur noch auf die Zeit zw. Ep- IV und VI konzentriert, auch im Bereich Sammelfiguren, etc.. Selbst Rebels ist ja zeitlich deutlich an Ep IV herangerückt. Das man die Zeit nach Ep VI für die neuen Filme freihält ist klar, aber das die Zeit von Ep I-III derzeit nur auf Sparflamme läuft ist auffällig.

      Na, mal schauen, was da noch so kommt.

    3. Ich denke die Theorie das die PT Ära auf Sparflamme läuft ist keine Theorie mehr. Man wird die restlichen TCW Staffeln abarbeiten und sich danach erstmal voll und ganz auf die Dark Times, bis hin zu Episode 9, konzentrieren.

      Für mich gesehen kann man Star Wars hier in 2 große Äras einteilen.. ausgehend von der aktuellen galaktischen Regierung. Das eine ist die Republik. Das andere ist das Imperium. Wie das nach Epi6 aussieht muss man natürlich noch abwarten. Aber so wie es derzeit in den Gerüchten zu lesen ist besteht da ja noch keine einheitliche neue Regierung. Deshalb zähle ich die erstmal noch zur imperialen Ära. Und ich glaube man wird sich der republikanischen Ära erst wieder richtig widmen wenn man die wichtigsten Ereignisse der imperialen Ära auserzählt hat. So wie es sozusagen von den 70igern bis zum neuen Jahrtausend war.

      Ich mein wir hatten ja nun auch etwa 15 Jahre fast nur Republik. Wenn man den Fokus also wieder umschwenkt hab ich nichts dagegen und ich habe auch nichts anderes erwartet.

      Kann aber natürlich auch nur so aussehen weil Rebels und die ST eben die größten Projekte sind die in nächster Zeit anstehen. Und da läuft natürlich dann auch die Maschinerie entsprechend.

      Also abwarten und blaue Milch trinken. ^^

    4. Brian Wood hat gestern auch getweetet: „Nothing but respect to the creators involved, but…this Star Wars news is bizarre to read!“ (Nichts als Respekt für die Beteiligten, aber… diese Star-Wars-News zu lesen ist bizarr.“

      @Psy: Ich habe indes auch dementsprechend unsere Kanon-Datenbank eingeteilt:

      Das mit den Sequels ist derzeit ja noch nicht ganz offiziell, also haben wir dazu gerade auch keine Ära; gibt ja auch keine Bücher/Comics dazu.

    5. Jo habsch schon bemerkt. Find ich auch gut. Republik/Imperium ist ja nur meine persönliche Einteilung bis es was offizielles dazu gibt.^^

  2. Du meine Güte. Meinen größten Respekt vor dieser Arbeit! So muss ein Sonntag Morgen anfangen. =D

    Gerade in den Ausführungen zum Vader Comic spricht man viele Punkte an über die ich schon immer mehr wissen wollte da man bisher ja nur mutmaßen konnte. Insbesondere das Vader/Imperator-Ding hat mich sehr gefreut das das Aufmerksamkeit erhält. Ich kanns garnicht erwarten das Comic zu lesen.

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