Rezension: Das Verhängnis der Jedi-Ritter 5: Die Verbündeten von Christie Golden


Die Verbündeten von Christie Golden, der fünfte Band der Reihe Das Verhängnis der Jedi-Ritter, bringt uns den Konflikt zwischen Staatschefin Natasi Daala und dem Jedi-Orden noch näher. Außerdem sieht Jedi-Meister Luke Skywalker keine andere Möglichkeit, als sich mit den Sith-Lords zu verbünden, um Abeloth zu vernichten. Doch dabei kommt es zu einer Komplikation, mit der er nie gerechnet hätte. Der Jedi-Ritter Ben – Lukes Sohn – verliebt sich in eine Sith. Auf Coruscant beginnt in der Zwischenzeit der Prozess gegen Tahiri Veila – wird sie ihn verlieren?

Diese Reihe, die mit Aaron Allstons Werk so stark begonnen hatte, fängt an nachzulassen. Das Buch hat sich wie Kaugummi gezogen und mir ist bis jetzt nicht klar, was der Zwischenstopp auf Klatooine für die Gesamtstory bringt. Frau Golden fängt immer wieder mit dem Liebesgesäusel an, was ich bei einem Star Wars-Roman nicht brauche. Wenn mir danach, wäre könnte ich ja auch die Twilight-Saga lesen. Das Buch ist nicht schlecht und hat auch seine Höhepunkte, aber die Spannung wollte sich bei mir nicht so recht aufbauen. Ich hatte keine Probleme, es auch mal für eine Woche wegzulegen, da ich nie das Gefühl hatte, unbedingt sofort wissen zu müssen, wie es weiter geht. Wer allerdings die Gesamtgeschichte von Das Verhängnis der Jedi-Ritter verstehen will, muss natürlich auch dieses Buch lesen.

Eine tolle neue Figur in diesem Buch ist der Bothan-Anwalt Eramuth Bwua’tu. Die Kapitel, in denen die Verhandlung gegen Tahiri beschrieben werden, fand ich sehr amüsant und interessant, vor allem eben wegen der Figur Eramuth Bwua’tu. Ebenfalls interessant ist, wie Wynn Dorvan in diesem Buch weiterentwickelt wird.

Ich kann für dieses Buch nur 3 von 5 Holocrons vergeben, denn es hat mich nicht so stark gefesselt wie seine Vorgänger.

Der Rezensent vergibt 3 Holocrons!
Der Rezensent vergibt 3 Holocrons!

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