UPDATE: Lebbon selbst leugnet es, aber das wäre auch nicht das erste Mal, dass ein Beteiligter an einem Star Wars-Projekt seine Beteiligung leugnet, bis sie offiziell angekündigt wird… insofern: abwarten und blaue Milch trinken.
Ein neuer Amazon-Eintrag des britischen Century-Verlages, der Del Reys Star Wars-Bücher im Vereinigten Königreich vertreibt, deutet auf einen neuen Star Wars-Roman (Star Wars #33) im März 2016 hin. Und es gibt auch bereits einen Autor – Tim Lebbon, der zuvor den Legends-Roman Der Aufstieg der Jedi-Ritter: Ins Nichts geschrieben hat.
Bei früheren Einträgen dieser Art waren wir besonders skeptisch was die Autoren angeht – die britischen Platzhalter-Autoren haben sich stets als falsch erwiesen – doch wir haben aus recht bisher recht zuverlässiger Quelle vernommen, dass Tim Lebbon tatsächlich an einem neuen Star Wars-Buch arbeitet. Ob Herr Lebbon wohl am zweiten Band der Aftermath-Trilogie schreibt?
Das Buch ist für eine britische Veröffentlichung am 3. März 2016 gelistet, was bei Del Reys traditionellen Dienstags-Veröffentlichungen wohl den 1. März 2016 als Erscheinungsdatum nahelegt. Tim Lebbon hin oder her, der erste Star Wars-Roman nach Alan Dean Fosters Adaption von Das Erwachen der Macht kommt wohl im März 2016.
Könnte ich drauf verzichten, sein letztes und auch erstes Werk im SW Universum dürfte meinetwegen gerne auch sein letztes bleiben, das war in meinen Augen wahrlich nur unterdurchschnittlich. Glaube ich habe seinerzeit auch ein paar Sätze hier zur Begründung geschrieben
„Ins Nichts“ war tatsächlich ein etwas seltsamer Roman. Vielleicht würde es helfen, wenn er diesmal eine kontinuierliche Handlung präsentiert, ohne andauernd Rückblicke einzuflechten.
Ich versuche ja, parallel zum neuen Kanon auch das Legends-EU nach und nach zu konsumieren. Die Dawn-Ära habe ich komplett durch, und ich muss in Bezug auf den Roman sagen, dass, obwohl mich gerade auch die Rückblicke und der generelle Ablauf der Geschichte ebenfalls nicht begeistern konnten, ich z.B. Lebbons Schilderung dieses völlig verseuchten Planeten und der Kuppelstadt äußerst atmosphärisch fand. Hat mir gefallen.
Orte kann er tatsächlich faszinierend beschreiben. Aber wenn die Handlung nicht zieht und seltsam aufgebaut ist, hilft mir das nur bedingt weiter.