Ratssitzung #39 – The Aco-Leid?!

JediCast - Der Podcast für Star Wars-Literatur
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Ratssitzung #39 - The Aco-Leid?!
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Letzte Woche Mittwoch ging The Acolyte mit der achten Folge zu Ende. Wir haben seitdem über das Gesehene nachgedacht und wollen nun einmal ausholen, warum die Serie am Ende doch eher mittelmäßig in Erinnerung geblieben ist. Warum löst sie für Tobias kaum etwas aus und warum kann Ines etwas mehr damit anfangen, findet sich aber bei Osha und Mae kaum zurecht? Welche Details haben Julian rausgerissen – den Aufzug gar nicht mit eingerechnet – und warum bekommt Lukas nicht nur Hyperraum-Sickness, wenn er die Hyperraum-Sprünge in der Serie betrachtet? Eine insgesamt sehr ausführliche Besprechung liegt jetzt vor euch, bei der wir uns oft an Details in unterschiedlichen Lagern wiederfinden. Am Ende sehen wir vieles nämlich ziemlich gleich, gewichten es nur unterschiedlich. Wie wir all diese dezidierten Ansichten ausbaldowern, hört ihr in den kommenden zwei Stunden!

Zeitmarken

  • spoilerfreier Teil
    • 00:00:00 – Begrüßung
    • 00:00:57 – Prozenteparty
    • 00:04:25 – Choreografie und Musik
    • 00:07:56 – Rosarote Lichtschwerter?
  • Spoilerteil
    • 00:13:41 – Exklusive Interpretation!
    • 00:22:53 – That’s no a Muun
    • 00:30:45 – Cliffhanger-Chaos
    • 00:39:24 – Fährtenleser-Furore
    • 00:44:48 – Tropes und Drehbuchschwächen
    • 00:48:46 – Der Mörder ist immer der Gärtner
    • 00:56:49 – The Vern-Hater is in daa house!
    • 01:04:13 – Die Coruscantische Puppenkiste
    • 01:08:54 – Das doppelte Lottchen und dumme Jedi
    • 01:22:00 – Wie ich dir, so du Qimir
    • 01:27:01 – Pappmaschee ist auch mal schee
    • 01:34:24 – Mary Poppins und Epik
    • 01:38:08 – Der Kirchenchor
    • 01:50:47 – Ferndiagnose für Tobi: Wieso spürt er nichts?
    • 01:57:08 – Zu wenig The High Republic?
    • 02:01:38 – Wunsch nach einer zweiten Staffel?

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Nun seid ihr dran! Habt ihr die Serie bereits komplett gesehen? In welchen Punkten geht ihr bei unserer Einschätzung mit und wo haben wir in euren Augen kompletten Schwachsinn erzählt? Wünscht ihr euch eine zweite Staffel oder reicht euch dieser Ausflug in die bewegtbildliche Hohe Republik?

6 Kommentare

  1. Meine Meinung stimmt größtenteils mit der von Ines überein und ich käme sogar auf 8,3/10.
    Ich hatte jede Woche Spaß und hoffe auf eine Staffel 2!

    Das mit dem Brand war halt die Öllampe und dann kam ein Kabelbrand, fand das eigentlich gut aufgeklärt in Folge 7.

    Jetzt hab ich irgendwie Angst bezüglich Vernestra, mochte sie in Phase 1 sehr und habe noch nicht mit Phase 3 angefangen.

    1. Soso, du hast also mit dem JediCast statt mit JB Live prokrastiniert, statt für deine Klausuren zu lernen? 😜

      Super, dass dir die Serie auch gefallen hat! Ich finde es immer schade, dass die positiven Stimmen zu „The Acolyte“ oft untergehen.

      Ich denke, wegen Vern musst du dir nicht unbedingt Sorgen machen. Florian mochte sie auch in Phase I sehr und mag sie immer noch. Für Tobi und mich hat sie halt in Phase III durch einige bestimmte Verhaltensweisen Minuspunkte eingefahren, aber das muss nicht unbedingt jeder so sehen!

    2. Leider bin ich Meister im Prokrastinieren…
      JB Live hol ich aber nach.
      Naja, Uniklausuren kann man ja auch wiederholen, so viel zu Vorlesungsfreier Zeit.

      Finde auch schade dass man hauptsächlich negative Stimmen hört, auch wenn das in meinem persönlichen Bekanntenkreis ausschließlich positiv aufgenommen wurde.

      Na gut, dann bleibt Vern hoffentlich einer meiner Star Wars Literatur Lieblinge.

  2. Schöner Podcast und interessant wie unterschiedlich doch die Fazits bei relativ großer Einigkeit über die Stärken und Schwächen ausfallen können. Ich bin da am ehesten bei Lukas und eher enttäuscht und ohne viel Hoffnung/Vorfreude für weitere Staffeln. In Zahlen würde ich ~5/10 geben.

    Was mir jetzt im Rückblick anhand des quasi nicht vorhandenen Whodunnit (es wird ja ohne große Spannung und Ermittlung sofort alles aufgeklärt) aber nochmal bewusst geworden ist: Ich hätte wirklich gerne eine gut gemachte Hard Boiled Noire Detective Krimigeschichte im Star Wars Universum. Es gibt zwar einen HR Jedi Detectiv Comic, den fand ich aber leider nicht überzeugend. Bei den Legends gibts glaub mit Scourge/Die Geißel auch sowas, muss ich mal noch lesen (kann den jemand empfehlen?). Aber als Kanon-Serie würde sich das doch doch auch anbieten. Wobei ich dann weniger einen Fall pro Folge, sondern eher eine Staffel pro Fall bevorzugen würde.

    Am coolsten wäre das glaube ich auf Coruscant (als Titel könnte man sowas wie „Coruscant Nights“ aus den Legends klauen), und ein Jedi (oder Ex-Jedi oder sonst Machbegabter) wäre sicher ein reizvoller Protagonist. Die Frage wäre natürlich noch in welcher Epoche? Da wäre tatsächlich irgendwann vor den Klonkriegen, also Old Republic, High Republic oder danach, vermutlich am besten geeignet, während des Bürgerkriegs macht es wenig Sinn und danach gibt es im Kanon zu wenig Jedi.

    Man könnte so ne richtig coole klassische Noire Story aufziehn, wo dann ein Mord bei den Ermittlungen immer weitere Kreise sowohl in die Tiefen der Unterwelt, als auch in die Wolkenkratzer der Politik und der High Society und vielleicht sogar in die Reihen des Jedi Temples zieht. Auf sowas hätte ich richtig mal Lust. Was meint ihr dazu?

    1. Interessante Idee! Ich schaue/lese zwar ungern Krimis, aber das liegt meist daran, dass mir diese reinen Krimi-Geschichten, die in unserer Welt spielen, einfach zu profan sind. Solche Geschichten wecken einfach nicht mein Interesse. Aber eine SW-Krimi-Serie mit Jedi-Ermittler (ähnlich wie „Trail of Shadows“) würde ich mir durchaus gerne ansehen. Ich musste dabei gerade irgendwie an diese BBC-Serie „The Musketeers“ denken, wo die drei Musketiere auch oft mehr oder weniger wie in einer Krimiserie Verbrechen aufklären. Das war auch ein auf den ersten Blick seltsames, aber dann doch cooles Konzept.

    2. Ich lese eigentlich auch keine klassischen Krimis, außer früher ab und zu Agatha Christie. Viel interessanter finde ich dagegen Harboiled Detective Geschichten wie die von Raymond Chandler, von denen ja auch einige als Film Noir Klassiker verfilmt wurden (z.B. der Lange Abschied). Diese melancholischen, Jazz-untermalten und düster-verraucht/-versmogten Settings haben einfach was. Sowas passt ja auch super mit Sci-Fi zusammen, siehe Blade Runner. Und Coruscant oder Nar Shaddaa haben ja tief in den Stadtschluchten auch erstklassisches Cyberpunk-Dystopie-Flair. Fände ich wirklich erkundenswert, vor allem da Andor ja gezeigt hat, wie man auch andere Genres neben der üblichen Action-Adventure-Komödie in Star Wars umsetzen kann, wenn man es richtig anstellt.

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