Rezension: Star Wars Jedi: Battle Scars von Sam Maggs

Am 7. März 2023 erscheint bei Random House Worlds der Roman Star Wars Jedi: Battle Scars von Sam Maggs, welcher auf den Ereignissen und Charakteren aus dem Videospiel Star Wars Jedi: Fallen Order aus dem Jahr 2019 aufbaut und damit gleichzeitig eine Vorgeschichte zum am 28. April 2023 erscheinenden Videospiel-Nachfolger Star Wars Jedi: Survivor erzählt. Insgesamt vergehen zwischen den beiden Videospielen (Fallen Order und Survivor) fünf Jahre. Der Roman liegt dabei nicht näher definiert dazwischen, auch wenn die Handlung andeutet, dass er näher am kommenden Teil der Videospiel-Reihe liegt.

Dank Random House Worlds hatte ich bereits die Möglichkeit, den Roman zu lesen, und möchte euch daher im Folgenden als großer Fan des ersten Videospiels Jedi: Fallen Order, welches ich damals in meiner Rezension überaus gelobt habe, wissen lassen, inwieweit es der Autorin gelingt, die Figuren weiterzuentwickeln und sie authentisch in Romanform darzustellen. Eine deutsche Version ist übrigens wohl im Laufe des Jahres bei Panini zu erwarten, da die Lizenz für Videospielromane bei ihnen liegt.

Überschaubare Handlung

Jedi: Battle Scars (07.03.2023)
Jedi: Battle Scars (07.03.2023)

Wie aus der offiziellen Inhaltsangaben zu entnehmen ist, bekommt es die Crew der Stinger Mantis mit einer Deserteurin zu tun, die Informationen zu einer Waffe gegen das Imperium hat und ihnen damit eine Chance eröffnet, einen bedeutenden Schlag gegen selbiges auszuteilen:

Cal Kestis führt die Crew der Stinger Mantis in ein Abenteuer, das zwischen Star Wars Jedi: Fallen Order und dem heiß erwarteten Star Wars Jedi: Survivor spielt.

Cal Kestis hat mithilfe der Crew der Stinger Mantis ein neues Leben für sich aufgebaut. Zusammen hat Cals Crew Kopfgeldjäger zu Fall gebracht, Inquisitoren besiegt und ist sogar Darth Vader persönlich entkommen. Wichtiger noch: Merrin, Cere, Greez und der treue Droide BD-1 sind das nächstbeste, was Cal seit dem Fall des Jedi-Ordens im Sinne einer Familie hat. Während die Zukunft der Galaxis von Tag zu Tag ungewisser wird, wird die Crew der Mantis mit jedem Schlag gegen das Imperium wagemutiger.

Auf einer vermeintlichen Routinemission begegnen sie einer Strumtruppensoldatin, die entschlossen ist, mithilfe von Cal und der Crew ihren eigenen Weg zu gehen. Im Austausch dafür, ihr beim Beginn eines neuen Lebens zu helfen, bietet die Deserteurin die Kunde eines mächtigen, womöglich unschätzbaren Werkzeugs für ihren Kampf gegen das Imperium. Und noch besser: Sie kann ihnen sogar dabei helfen, es zu erreichen. Der einzige Kniff? Die Jagd darauf wird sie in die Quere eines der gefährlichsten Diener des Imperiums bringen, nämlich des als „Fünfter Bruder“ bekannten Inquisitors.

Kann der imperialen Deserteurin wirklich vertraut werden? Und obschon Cal und seine Freunde bereits Begegnungen mit den Inquisitoren überlebt haben, bleibt die Frage, wie oft sie dem Imperium entrinnen können, bevor ihr Glück am Ende ist.

Inhaltsangabe Star Wars Jedi: Battle Scars

Der Roman beginnt mit einer Mission gegen die altbekannte Haxion Brood aus dem Videospiel, denn langsam haben es Cal und Co satt, dass sie immer wieder von ihnen bei ihren Missionen überrascht werden. Diese Art der Anspielung an Spielmechaniken und Gegnern aus dem Videospiel ist nicht die letzte. Das ganze Werk ist gespickt mit tollen Anspielungen, die jedoch nie zum Selbstzweck verkommen, sondern dazu dienen, die Figuren so wahrzunehmen, wie sie auch im Videospiel dargestellt wurden. So kämpft Cal genau gegen die Arten von Kopfgeldjägern, die man auch im Videospiel vorfindet, und selbst Kampfmanöver werden wie im Videospiel dargestellt. Dadurch macht das Werk direkt den Eindruck, Teil einer Reihe zu sein, und fügt sich gut ein.

Die Handlung des Romans ist ansonsten am besten mit dem Wort „überschaubar“ zusammenzufassen, was jedoch nicht negativ sein muss. Es gibt eine klare Mission, ein klares Ziel und hier und da ein paar interessante Überraschungen, die die sonst zu klassische Struktur etwas aufbrechen. Etwas zu Revolutionäres darf man sich von der Handlung jedoch in keinem Fall erwarten. Es passt wiederum zu der Crew der Mantis, dass wir keinen großen Raumschlachten oder Großangriffen auf imperiale Basen beiwohnen, da sie zu viert eben darauf beschränkt sein müssen, im Heimlichen zu agieren und eher als Strike-Team operieren. Doch auch wenn die eigentliche Haupthandlung keinen Innovationspreis gewinnt, dient sie auch viel mehr dazu, die eigentliche Stärke des Romans zu unterstützen: die Darstellung der Crew rund um Cal Kestis!

Starker Figuren-Fokus

Und die Formulierung „rund um Cal Kestis“ ist gar nicht so weit hergeholt. Im Videospiel steuerten wir ausschließlich den von Cameron Monaghan verkörperten Cal und deshalb war ich positiv überrascht, dass dieser Roman den Ansatz verfolgt, sehr oft die Perspektiven zwischen den Charakteren zu wechseln und so jedes Mitglied der Crew die Situationen aus ihrer Perspektive erleben zu lassen. Dabei rückt Cal nicht unbedingt in den Hintergrund, sondern bleibt eher die Konstante in dem Roman. Er ist uns eben durch seine langen Reisen mit BD-1 sowie seine Gespräche und Visionen schon so gut bekannt, dass uns seine Ängste und seine Ziele nicht mehr so umfassend erklärt werden müssen. Trotzdem trifft die Autorin seine optimistische und aufgeschlossene Art sehr gut und auch der Humor kommt in seinen Szenen nicht zu kurz, samt Hutkritik trotz Poncho-Albtraum.

Umso wichtiger ist deshalb der Blick auf Figuren, die im Videospiel allein durch ihren fehlenden Status als spielbare Charaktere nicht die gleiche Bindung zum Spieler aufbauen konnten. Allen voran sei hier Merrin genannt. Auch wenn die Nachtschwester schnell zum Fan-Liebling wurde, trat sie unserer Crew im Spiel doch erst recht spät bei und es ist daher schön, dass sie in diesem Werk mehr Zeit bekommt, um ihre Beweggründe und Ängste sowie Traumata und Gefühle besser darzulegen. Merrin kann deshalb als (weitere) Hauptfigur des Werkes gesehen werden, da sie gerade im Hinblick auf die Haupthandlung eine Reise unternimmt, die sie zu sich selbst führt, und dabei noch deutlicher als im Spiel offenbart, welches Vermächtnis sie auf ihren Schultern trägt.

Doch auch Cere und Greez erhalten mehr Substanz, wobei der Roman gerade in den ernsten Überlegungen der beiden Figuren sehr gut auf dem Spiel aufbaut. Natürlich hat Cere Trilla noch nicht vergessen und Greez hadert damit, dass er eigentlich nicht für dieses Leben gemacht ist. Beide treffen Entscheidungen, die in diesem Kontext und auf Basis ihrer Erlebnisse im Videospiel nachvollziehbar sind aber eben genauso nachvollziehbare Konsequenzen haben. Greez kann die Mantis-Crew eben nicht alleine lassen, weil sie für ihn zur Familie wurde und sowohl Cal als auch Cere für ihn Opfer brachten, um seine Spielschulden auszugleichen. Vor allem bei Cere war ich sehr über die weiteren Überlegungen und Fragen, die sie sich selbst stellt, dankbar, denn das Ende des Videospiels ließ einiges dahingehend offen, was denn nun ihr nächstes Ziel ist, nachdem alles auf das Finden des Holocrons ausgerichtet war. Es freut mich, dass der Roman es schafft, diese Frage in gewisser Weise ins Zentrum zu stellen samt der Tatsache, dass jedes Crew-Mitglied eine etwas andere Vorstellung davon hat, wie die Antwort darauf lauten soll.

Einzig ein Kapitel oder ein Abschnitt aus Sicht von BD-1 hätte ich als Anspielung noch sehr schön gefunden. So wird sein Verhalten zwar oft thematisiert und Cal unterhält sich auch mit ihm, aber das Gefühl, es mit einem weiteren Protagonisten zu tun zu haben, schafft der Roman alleine deshalb nicht so gut wie die Videospiele, weil wir ihn eben nicht wirklich auf Cals Rücken sehen, während wir lesen, wohingegen er im Spiel immer auch im Zentrum des Bildes ist.

(It always felt like little claws on his back when BD was scrambling up there, but Cal didn’t mind. The droid was too good a friend.)

Cals Beschreibung wie es sich anfühlt wenn BD-1 seinen Rücken erklimmt.

Eine komplexe Familie

Doch auch wenn vor allem die inneren Perspektiven mehr zur Geltung kommen, ist gerade auch die Konstellation zwischen den Figuren ein großer Pluspunkt. Im Videospiel war man über weite Strecken alleine unterwegs und konnte mit der Crew nur an Bord des Schiffes beim Wechseln der Planeten oder eben in vordefinierten Zwischensequenzen reden, die sich meist auch nur an Bord des Schiffes abspielten. Nun bricht diese begrenzte Figurenkonstellation etwas auf und alle gehen zusammen auf Missionen, was natürlich auch für mehr Interaktion zwischen den Figuren sorgt.

Eine besondere Stärke des Romans liegt dabei in der Einführung einer neuen Variable in dieses etablierte Team und dem ganz einfachen sozialen Experiment, das daraus folgt. Wie wird dieses über die Jahre zusammengeschweißte Team mit der unverhofften neuen Verbündeten umgehen? Welche Konflikte könnten sich daraus ergeben und welche Rolle spielt der Familiengedanke, der über all ihren gemeinsamen Missionen und Erlebnissen steht? Ich hätte im Vorfeld nicht erwartet, dass eine so authentische und gleichzeitig komplexe Charakterstudie allein dadurch möglich ist, dass man eine desertierende Strumtrupplerin in den Ring wirft.

Die fehlende Spannung?

Wie bereits angesprochen, ist die Handlung des Romans überschaubar und nicht revolutionär. Deshalb kann man sicherlich die Frage stellen, wie es mit der Spannung aussieht. Ich – als großer Fan des Videospiels und seiner Figuren – hatte den Roman in zwei Tagen durchgelesen und zu kaum einer Zeit Langeweile verspürt. Das liegt eben vor allem daran, dass ich es nicht erwarten konnte, einfach mehr von der Crew der Mantis zu erfahren. Hätten sie die Hälfte des Buches am Küchentisch gesessen und sich unterhalten, während uns jede Seite einmal gesagt worden wäre, wie viel Gramm Salz Greez nun schon auf seinem Teller hat, wäre ich wohl auch zufrieden gewesen.

Trotzdem sehe ich rein objektiv den Kritikpunkt, dass der Roman leider nicht besonders spannend dahingehend ist, dass wir das Schicksal so gut wie jeder Figur kennen und es auch kreative Entscheidungen gab, die die Spannung noch unnötig reduzieren. Um das deutlich zu machen, greife ich einfach auf den Antagonisten zurück, der auf dem Cover des Buches zu sehen ist und in der Inhaltsangabe erwähnt wird. Der Fünfte Bruder ist aus Sicht der Spannung keine besonders gute Wahl für die Handlung, die uns erzählt wird. Und das nicht nur, weil wir wissen, dass er sowohl in der Obi-Wan Kenobi-Serie als auch in Rebels noch leben wird, sondern weil wir eben auch wissen, dass er zu all diesen Zeitpunkten ein Inquisitor war. Es gibt Momente in dem Buch, in dem dieses Wissen den Versuch einiger Figuren gleichzeitig weniger spannend macht, wiederum aber auch die Tragik der Aussichtlosigkeit ihrer Versuche von Beginn an verdeutlicht. Es ist also ein zweischneidiges Schwert, aber mit einem neuen Inquisitor hätte man rein objektiv mehr Spannung erzeugen können.

Wobei ich direkt anführen möchte, dass ich es gut finde, dass die Autorin etablierte Figuren nimmt und sie in andere Medien packt, statt den 300. Bruder einzuführen. Nur leider bleibt so vor allem die Spannung auf der Charakterebene haften, was mir absolut genügte, manchen Lesenden aber vielleicht etwas zu wenig sein könnte. Denn auf der Charakterebene existiert zwar durch die neue Variable der Deserteurin eine gewisse Spannung, die aber im Wissen um Jedi: Survivor nicht zum absoluten Moment hochkochen wird. Dafür bin ich Realist genug, um zu wissen, dass wichtige und einschneidende Wandlungen im Videospiel selbst erfolgen werden, damit es auch für diejenigen nachvollziehbar ist, die nur die Videospiele spielen und nicht den Roman lesen.

Die Rolle als Videospiel-Roman

Wo wir bei einem der typischen Probleme des Mediums Videospiel-Roman wären. Hat er allein für sich überhaupt Relevanz? Nimmt er Einfluss auf die Handlung des Spiels? In meinen Augen nimmt er – Stand jetzt (bei dem ich den Nachfolger noch nicht gespielt habe) – vor allem eine sehr gute Brücken-Funktion ein. Er verbindet die Spiele und transportiert unsere Gruppe harmonischer Kollegen nachvollziehbar und mit genügend Tiefgang fünf Jahre in die Zukunft, wo es nicht mehr so harmonisch zugeht, wie wir aus ersten Interviews und Informationen zu Star Wars Jedi: Survivor bereits wissen. Auch zumindest eine visuelle Veränderung werden wir wohl im Videospiel wiedersehen, die in diesem Roman erfolgt ist. Das Werk geizt dabei natürlich nicht mit Anspielungen an den ersten Teil, sowohl in Form von Spielmechaniken als auch Story-Punkten, und spielt sicherlich – so lese ich es zumindest teilweise – auch schon hier und da auf den Nachfolger an.

Positiv sei hier noch einmal – gerade in Abgrenzung zu den Begleitwerken der Sequels – erwähnt, dass die Figuren auch wirklich umfangreich und tiefgehend dargestellt werden. Während Figuren wie Rey in den Romanen immer entweder auf der Seitenlinie geparkt wurden (Der neue Widerstand) oder blass blieben (Funke des Widerstands), geht die Autorin hier die nötigen Schritte und traut sich, die Figuren zu charakterisieren. Deshalb fällt es gar nicht auf, dass große Veränderungen ausbleiben, weil die Figuren nachvollziehbar von eben solchen bewusst absehen. Damit dies jedoch verfängt, muss man die Charaktere auch glaubwürdig darstellen und das schafft der Roman in meinen Augen mit Bravour. Man merkt, dass Sam Maggs wohl eng mit den Autoren der Videospiele zusammengearbeitet hat, und es ist sicherlich hilfreich, dass der Roman erscheint beziehungsweise geschrieben wurde, als die Handlung des Nachfolgers schon feststand, und nicht etwa damals direkt im Anschluss an Jedi: Fallen Order im Jahre 2020.

Kann man den Roman nun auch genießen, wenn man das Videospiel nicht gespielt oder zumindest nur angeschaut hat? Das ist wiederum eine schwerere Frage, gerade da ich das Videospiel bereits mehr als achtmal durchgespielt habe und daher die Handlung und Figuren sehr gut kenne. Sam Maggs verzichtet – in meinen Augen dankenswerterweise – auf zu viele Erklärungen zu Momenten aus dem Vorgänger, sondern nutzt meist nur Aufzählungen von all den Dingen, die passiert sind, wodurch man als Spielender wieder an die Momente erinnert wird und den Kontext herstellt. Da der Roman eine abgeschlossene Handlung hat, kann man ihn in jedem Fall ohne Kenntnisse des Videospiels lesen. Doch auf der Figurenebene wäre es schon hilfreich zu wissen, welche Erlebnisse die Crew der Stinger Mantis durchlebt hat und wie sie zu einer so unüblichen Familie zusammengewachsen sind. Welche Hürden sie meistern mussten und wieso sie so denken, wie sie es in diesem Roman tun. Sagen einem all diese Figuren noch gar nichts, wird man wohl aufgrund der recht einfachen Handlung und der je nach Perspektive teilweise fehlenden Spannung nicht das Lesevergnügen haben, das die Autorin intendiert hat. Es ist eben ein Charakterroman, bei dem etablierte Charaktere weiterentwickelt werden, statt sich darauf zu konzentrieren, sie für ein ganz neues Publikum von Beginn an zu charakterisieren, was allein aufgrund des Umfangs des Videospiels nicht gelungen und für die Hauptzielgruppe auch zu repetitiv geworden wäre.

Fazit

Ist Star Wars Jedi: Battle Scars nun ein gelungener Sequel/Prequel/Brücken-Roman? In meinen Augen ja! Die Autorin nutzt die Stärken der etablierten Hauptfiguren aus Star Wars Jedi: Fallen Order und baut so eine gute, nachvollziehbare Charakterstudie auf, die zeigt, wie unterschiedlich sie eigentlich sind und wie sie trotzdem als Familie zusammen funktionieren. Es macht einfach Spaß, wieder mit dieser Crew unterwegs zu sein, und hat durch die neuen Perspektiv-Wechsel abseits vom Videospielprotagonisten Cal Kestis den Vorteil, dass wir auch die Gedanken und Antriebe der anderen drei Crewmitglieder noch genauer kennenlernen und so gut vorbereitet in den Nachfolger starten können. Die eigentliche Haupthandlung mag dabei keine Revolution sein, tritt gefühlt aber eher als Spiegel und Schauplatz für die Figuren in Erscheinung, was am Ende zu einem guten Gesamtbild führt. Hier und da kann man sicherlich Kritik an fehlender Spannung üben, aber wer die Crew der Mantis und Star Wars Jedi: Fallen Order ins Herz geschlossen hat, wird mit diesem Roman zweifelsohne ein paar sehr fesselnde Stunden verbringen können und ist danach bestens auf den Nachfolger Star Wars Jedi: Survivor vorbereitet!

Vielen Dank an Random House Worlds und Random House Audio für die Bereitstellung des digitalen Rezensionsmaterials.


Wenn ihr euch nochmal auf den Roman oder auch das Videospiel vorbereiten wollt, ohne zum Controller zu greifen, oder generell nicht gerne Videospiele spielt, die Vorgeschichte und den Kontext für den Roman aber kennen möchtet, haben wir mit unserem Story-Video genau das Richtige für euch! Hier könnt ihr in knapp 4 Stunden die Story von Jedi: Fallen Order nachholen oder zum ersten Mal erleben!

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11 Kommentare

  1. Wenn „fehlende Spannung“ das größte Manko ist, dann passt das für mich. Ich habe ohnehin oft das Gefühl, dass besonders „spannende“ Werke damit eher logische und erzählerische Schwächen in der Handlung übertünchen wollen. Von daher gerne etwas straighter und dafür schlüssiger.

    1. Danke dir für die netten Worte!
      Das Buch hat 19 Kapitel und insgesamt 273 Seiten (ohne Danksagung etc). Ist also nicht das umfangreichste Buch, aber sehr angenehm zu lesen!

    2. Vielen Dank für die Hilfe 🙂 . Ist ja zum Glück nur noch 1 Woche bis das Buch offiziell rauskommt.

      PS: Der spielt genau in der Mitte zwischen Jedi Fallen Order und Jedi Survivor, also 11BBY. So als kleine Hilfe für eure Datenbank 😉 .

      Es ist ja auch stillistisch noch näher an SW Jedi Fallen Order dran.

    1. Danke. Erstmal sagen die „12 oder 11 VSY“ und zweitens ist das auch eine sehr wackelige Argumentation, die die in ihren Anmerkungen haben. Mal schauen was unser Timeliner Lukas macht, aber einfach so 11 VSY reinschreiben werden wir nicht ohne Weiteres.

    2. ah okay. Ich hoffe trotzdem das ich euch bei der zeitlichen Einordnung etwas helfen konnte.

      Weiß man eigentlich schon wann ungefähr mit einer deutschen Übersetzung zu rechnen ist?

    3. In der Covervorschau von Blanvalet wurde geschrieben, dass mit einer Übersetzung noch innerhalb 2023 gerechnet werden kann, da Panini die Lizenz für Bücher zu Videospielen besitzt und dort erst die konkreten Daten für das erste Halbjahr bekannt sind. Da ist es bisher noch nicht dabei aber irgendwann drauf wird es bestimmt bald kommen Panini ist ja meines Wissens nach ziemlich fix.

  2. So jetzt habe ich das Buch auch gelesen. Ich stimme voll und ganz zu, dass die Mitglieder der Mantis definitiv sehr gut charakterisiert werden und auch eine lohnenswerte Entwicklung durchleben. Allerdings finde ich auch, dass gerade die neuen Charaktere sehr uninteressant geblieben sind und ich dort nie wirklich mitfühlen konnte. Auch von unserem Hauptantagonisten habe ich mir mehr versprochen was ich schade fand, da ich die Wahl auch sehr befürwortet habe. Die Spannung auf Figurenebene war für mich wiederum gegeben und ich hatte insgesamt sehr viel Spaß, auch wenn der Plot meines Erachtens sehr konstruiert wirkte. Der Schleier macht für mich einfach keinen Sinn und ich werde ihn vermutlich schnell wieder vergessen haben. Ich würde sagen für Fans der Videospiele ist das Buch definitiv ein Must Read und sehr zu empfehlen. Für alle anderen ist es doch etwas zu belanglos. Ich hatte dennoch meinen Spaß und tendiere zwischen 3 bis 4 Holocrons und würde wohl eher die 3 geben. Danke für eure Rezension und ich freue mich schon morgen euren Podcast dazu nachzuholen.

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