Es ist Zeit für das Finale in The Mandalorian und damit endet auch unsere Rezensionsreihe fürs Erste wieder. Wir hatten jede Woche Spaß die Folgen für euch auszuwerten und wünschen euch dementsprechend auch Viel Spaß mit dieser Rezension. Wir sehen uns spätestens Ende nächsten Jahres zur dritten Staffel wieder!
Die Rezensionen enthalten Spoiler zur aktuell rezensierten, als auch allen bisherigen Folgen. Wenn ihr die Folge also noch nicht gesehen habt, dann schaut gerne danach wieder bei unserer Rezension vorbei.
Veröffentlichung | Regie | Autor |
18. Dezember 2020 | Peyton Reed | Jon Favreau |
Die Rettungsmannschaft macht sich auf den Weg zu Gideons Schiff und holt vorher noch Verstärkung vonseiten Bo-Katans. An Bord des Kreuzers gelingt es dem Team zunächst das Kind zu retten und die Dunkeltruppen loszuwerden, bis diese zum Gegenschlag ausholen und die Gruppe in Bedrängnis bringen. Doch die rettenden S-Flügel eines bekannten X-Wings erscheinen am Horizont und bringen den gerufenen Jedi.
Zum Inhalt
Ohne viel Umschweife beginnen wir diese Woche direkt in medias res oder besser gesagt in einer Verfolgungsjagd. Team Mando holt sich nämlich erstmal Dr. Pershing inklusive einer Lambda-Fähre ab, um möglichst inkognito auf Moff Gideons Schiff zu gelangen. Dabei hat uns besonders das kurze Gespräch zwischen Cara Dune und den Piloten gefallen, welches sich um die gegenseitige Schuldzuweisung drehte ob nun die Zerstörung Alderaans oder der Mord an den Besatzungen zweier Todessterne das schlimmere Vergehen war. Alles in allem eine schöne Erinnerung an die Überlegungen, die bereits in Verlorene Welten prominent im Vordergrund standen. Aber da zwei Mandalorianer (je nachdem wie man den Begriff nun definieren will), eine Kopfgeldjägerin und eine Ex-Rebellin nicht ausreichen, um es mit einem Kreuzer aufzunehmen, suchen Din und Co auch noch Bo-Katan und Kasko auf. Dabei kommt es erneut zu philosophischen Differenzen, nur diesmal nicht zwischen Din und Bo-Katan, sondern Boba, Bo-Katan und Kasko. Letztere sehen Jango Fetts Klon nämlich nicht als echten Mandalorianer, was angesichts der vorigen Differenzen mit Din Djarin interessante Fragen aufwirft. Was macht denn nun einen Mandalorianer „echt“? Zum Glück gibt es aber in dieser Folge wichtigeres zu tun und so wird diese Debatte erstmal vertagt, denn es gilt ein Kind zu retten und ein Dunkelschwert zu beschaffen.
Wie praktisch, dass man da noch einen Dr. Pershing an Bord hat, der einen auf die Dunkeltruppen hinweist und bereitwillig Details über deren Aufenthaltsort und den des Kindes preisgibt. Ob das nun realistisch ist oder nicht sei mal dahingestellt, aber er war ja auch in Kapitel 3 damals schon nicht der mutigste. Der anschließende Plan ist zwar simpel aber logisch angesichts der kleinen Gruppe. Boba darf den Verfolger spielen, während der Rest in der Fähre die verfolgten Imperialen mimt und so an Bord von Gideons Kreuzer landet. Von da an ist es ein recht übliches Feuergefecht zwischen Din Djarins Gruppe, sans Djarin, denn der macht sich dank der Ablenkung der anderen auf zum Kind. Auf dem Weg soll er dann auch noch die Dunkeltruppen einschließen, damit diese nicht den Plan durchkreuzen. Pershing war ein bisschen großzügig mit seiner Prognose, dass diese ein paar Minuten zum Hochfahren benötigten und so überrascht es nicht, dass die gesamte Truppe schon fast durch die Tür kommen will, als Djarin dort ankommt. Immerhin kann er bis auf einen alle einsperren, doch schon dieser eine Droide verlangt unserem Mandalorianer fast sein gesamtes Waffenarsenal ab. Dafür kann der Rest des Platoons per Knopfdruck dann ins All geschossen werden, aber man ahnt als Zuschauer schon, dass es damit noch nicht getan ist.
Während sich Bo-Katan, Kasko, Fennec und Cara – übrigens ein richtig gutes Quartett – zur Brücke gekämpft haben, fehlt von Moff Gideon dort jede Spur. Gideon ist natürlich nicht dumm, auch wenn wir gerne wüssten woher er erfahren hat, dass Djarin nun mit Bo-Katan auftauchen würde. Wir akzeptieren jetzt einfach mal Gideons Empfehlung und gehen davon aus, dass er alles weiß. Deswegen hat er sich auch direkt zu Grogu begeben und wartet dort auf Djarin, um mit ihm scheinbar einen Deal abzuschließen. Das Kind im Austausch dafür, dass Djarin sofort alleine verschwindet. Eigentlich war schon von vornherein klar, dass Gideon sich nicht daran halten würde und natürlich drischt er auch sogleich auf den Mandalorianer ein. Der aufmerksame Zuschauer hat allerdings in dieser Folge schon erfahren, dass reines Beskar so ziemlich das einzige ist, was dem Dunkelschwert standhalten kann und das beweist uns Djarin dann auch eindrucksvoll. Zum Glück hat er auch noch den Beskar-Stab in petto und bezwingt Gideon damit. Interessant an dieser Szene war der Hinweis Gideons, dass er bereits das Blut des Kindes habe. Ob das bedeutet, dass wir die Früchte seiner Arbeit noch früher oder später sehen werden, bleibt also zunächst offen.
Für den Moment scheint die gesamte Rettungsaktion also gut auszugehen: Djarin hat Grogu wieder, Moff Gideon ist in Handschellen und kann an die Neue Republik übergeben werden und Bo-Katan hat den Kreuzer. Doch so einfach kann es natürlich nicht sein. Der hämische Gideon kennt die Reglements um die Herrschaft Mandalores und das Dunkelschwert leider zu gut und erinnert daran, dass nur derjenige Anspruch auf den Thron erheben kann, der das Schwert im Kampf gewinnt. Und das war nun eben nicht Bo-Katan, sondern Din Djarin. Eine sehr unangenehme Situation, in der Djarin praktikabel denkt und Bo-Katan einfach das Schwert überlassen will, diese aber zustimmt, dass das so nicht geht. Wer ist nun der Fanatiker? Man muss ja fast schon von Glück reden, dass in dem Moment eine neue (alte) Bedrohung auftaucht und ein potenzielles Desaster verhindert. In einer eindrucksvollen Szenerie kehren die Dunkeltruppen aufs Schiff zurück und machen sich auf den Weg zur Brücke, was musikalisch wunderbar unterstrichen wird. Und Zuschauern ist bereits klar, dass die Panzertüren diese Sorte von Droiden nicht lange aufhalten werden und in der Tat sieht alles danach aus, dass es unsere Gruppe mit einer Übermacht an Gegnern zu tun bekommt.
Und dann taucht aus dem Nichts ein X-Wing auf. An dieser Stelle muss gesagt werden: Ein Glück, dass wir die Rückblende übersprungen haben. In der letzten Woche haben wir noch gemerkt, dass die Rückblenden leider viel zu starkes Foreshadowing betreiben und haben sie daher dieses Mal nicht angeschaut. Und deshalb war das Auftauchen eines Jedi auch viel eindrucksvoller und überraschender. Wer hätte wohl gedacht, dass es sich tatsächlich dabei um Luke Skywalker handeln würde? Die Gerüchteküche war ja fleißig am Brodeln und im Gespräch waren dabei Kandidaten wie Ezra Bridger aus Star Wars Rebels oder sogar Cal Kestis aus Jedi: Fallen Order. Dass es tatsächlich jedoch der wohl offensichtlichste Jedi sein würde, damit hatten wir zugegebenermaßen bis zum Erscheinen des X-Wings nicht gerechnet. Luke macht mit den Dunkeltruppen eindrucksvoll kurzen Prozess und beseitigt dabei gekonnt auch die Gefahr für unsere schlagkräftige Mando-Truppe. Doch spätestens als er auf der Brücke ankommt und seine Kapuze abnimmt (und dabei bestätigt, dass es sich tatsächlich um Luke handelt) wird uns auch wieder bewusst, warum er denn eigentlich aufgetaucht ist. Es ist Zeit für Din Djarin (und erstmal auch für uns) von Grogu Abschied zu nehmen und Favreau und Reed drücken hier wirklich all unsere Knöpfe um die Szene so emotional wie nur möglich zu machen. Sogar seinen Helm nimmt Djarin ab und lässt Grogu sein Gesicht sehen. R2-D2 darf dann auch noch hereinfahren und einmal Hallo sagen, aber der wahre emotionale Höhepunkt ist und bleibt einfach der Abschied zwischen Din und Grogu. Luke verschwindet mit ihm und R2 und lässt uns alle damit geschockt und verwundert zurück. Was erwartet uns wohl in der nächsten Staffel? Wird der Mando sein Versprechen Grogu wiederzusehen einlösen?
Wer die Credits brav angeschaut hat erhält dann auch noch in guter alter Disney-Manier eine Post-Credit-Szene in der Boba niemand Geringeren als (den Schönheitsideal der Hutten nacheifernden) Bib Fortuna in Jabbas Palast auf Tatooine heimsucht und kurzerhand tötet. Nur um sich dann selbst auf den dortigen Thron zu setzen. Und damit wird uns The Book of Boba Fett angekündigt. Ein Film? Eine Miniserie? Fragen über Fragen am Ende dieser Staffel.
Anmerkungen
Frauenpower! Wir sind ja ungern gehässig, aber die Kritik aus manchen Kreisen an der ersten Staffel der Serie, dass es doch keine starken Frauenfiguren gäbe kann man getrost in die Tonne hauen. Allein die Entermannschaft aus Fennec, Cara, Bo-Katan und Koska zeigen eindeutig, dass sich Star Wars in dieser Hinsicht nicht verstecken muss. Lieber baut man Figuren so kontinuierlich auf oder übernimmt sie passend für die Story aus anderen Werken, als sie alle in die Pilotfolge zu packen, nur um eine laute Minderheit zufriedenzustellen.
Die Trennung. Das wäre wohl der passendere Titel für diese Folge gewesen und doch müssen wir schweren Herzens einen Glückwunsch an Favreau und Co aussprechen. Die Entscheidung das Kind nun mehr oder weniger gehen zu lassen (was nicht heißt, dass es nicht später wieder in der Serie auftreten kann) war nach dem immensen Erfolg der ersten Staffel, der nicht unwesentlich durch das Kind befeuert wurde, eine mutige Entscheidung. Man merkt: hier wird ein erzählerisches Ziel verfolgt und das steht über etwaigen Fanfavoriten oder Marketingentscheidungen. Um also unsere Wette aus der letzten Rezension aufzulösen, scheint es als ob wir beide recht hatten und das Kind am Ende der Folge nicht in den Händen des Mandos ist und er trotzdem nicht mehr vom Imperium gefangen gehalten wird.
Dementsprechend werden die Karten für die Zukunft der Serie nun komplett neu gemischt. Wir haben mit der Einführung Bo-Katans und dem Titel der Serie schon früh spekuliert, dass alles auf die Rückeroberung Mandalores hinauslaufen wird. Dass Din und sie dabei jetzt vielleicht nicht Hand in Hand gehen werden und sich hier neue Konfliktlinien offenbaren, gibt der Serie eine neue Richtung. Werden wir Din in Kontakt mit der Neuen Republik sehen? Wird Gideon – da er das Blut des Kindes bereits hat – seinen Plan fortführen können und werden wir am Ende auch Überschneidungen mit dem Thrawn-Plot und den Rangers of the New Republic sehen? All das scheint möglich, doch vorerst ohne unseren geliebten Grogu.
Auch Bobas Position in der Post-Credit-Szene der Folge scheint auf ein weiteres Projekt hinzudeuten, welches noch nicht Teil der Präsentation Disneys am vergangenen Freitag war und den Kopfgeldjäger auf Tatooine in den Vordergrund rücken könnte. Nach dem lange vermuteten Boba Fett-Film, der ja dann mehr oder weniger abgesagt wurde, blieben die Spekulationen zu einer Serie im Raum, bis dann The Mandalorian angekündigt wurde und man dachte, dass seine Geschichte darin eingewoben wird. Das trifft nun scheinbar so halb zu und führt zu einem neuen Serienableger. Mehr dazu sollten wir aber in den kommenden Wochen sicher noch von Lucasfilm direkt erfahren und können uns zu viel Spekulationen vorerst sparen. Der Buchcharakter der Serie (Kapitel 1-16) könnte wiederum auch darauf hindeuten, dass die dritte Staffel von The Mandalorian Boba Fett in den Vordergrund rückt und Din nur eine Nebenrolle spielt. Verstärkt wird diese Annahme dadurch, dass die dritte Staffel wie auch The Book of Boba Fett im Dezember 2021 erscheinen sollen. Wir bleiben gespannt.
Design und VFX
Verjüngung ist keine neue Methode mehr im Filmuniversum rund um Star Wars und sie ist auch eine sehr wichtige Methode, um das große Universum stetig zu erweitern. Kann man Luke einfach ignorieren, obwohl gerade er nach Episode VI daran gearbeitet hat den Jedi-Orden neu aufzubauen? Nein kann man nicht und daher ist es logisch, dass er auf Grogus Ruf reagiert. Von daher muss man ganz einfach solche Techniken benutzen. Sieht es etwas künstlich aus? Ja natürlich gibt es den Uncanny Valley-Effekt, da diese Verjüngungsmethoden es niemals schaffen all die komplexen Regungen eines echten menschlichen Gesichts einzufangen. Darüber mögen sich die Geister scheiden, doch uns fiel es in dieser Folge nicht so negativ auf wie bei Prinzessin Leia und vor allem bei Tarkin in Rogue One.
Ansonsten wirkten in dieser Folge vor allem die Dunkeltruppen sehr gut umgesetzt. Wir haben sie ja bereits vor zwei Folgen schon einmal gesehen, aber heute natürlich wesentlich aktiver und sie stellten auch eine echte Bedrohung dar. Als diese aus der Luftschleuse flogen war eigentlich klar, dass sie wieder auftauchen und sie gaben dann ein gutes Schnetzelmaterial für Luke her. Besonders gut gefallen hat uns dabei, wie einer der Dunkeltruppen bereits traurig geschaut hat, als sie auf den Fahrstuhl und damit ihre Vernichtung warteten.
Easter Eggs Musik
Bevor wir hier auf einem imperialen Kreuzer wieder ewig nach Easter Eggs suchen, wollen wir diesen Abschnitt heute mal einem Thema widmen, das die Serie bereits in der ersten Staffel getragen hat und auch in dieser maßgeblich zum Star Wars-Gefühl beiträgt. Nicht umsonst hat man Ludwig Göransson eine ganze Folge Disney Galerie: The Mandalorian gewidmet! Sein Soundtrack ist das paradoxe an der Serie. Er ist eigentlich kaum mit den klassischen Filmscores vergleichbar und trotzdem erweckt er das Star Wars-Feeling immer genau dann, wann die Serie es will. Bei Lukes Auftauchen hat man natürlich zunächst Gänsehaut wegen Luke, doch wenn dann noch diese Musik dazu einsetzt, sollte jeder gespannt an den Bildschirm gefesselt sein. Seit John Williams grandiosen Filmmusiken gilt, dass Star Wars maßgeblich durch die Musik funktioniert und dieser Fakt wird mit Göranssons Arbeit keinesfalls geschmälert sondern vielmehr verstärkt.
Es ist – um eine Analogie zu bemühen – das gleiche Problem wie bei Comiczeichnern. Man stürzt sich in seinen Rezensionen auf das, wo man selbst denkt Ahnung davon zu haben und das ist im Endeffekt die Story. Die Kenntnis davon resultiert aus den vielen Geschichten die man bereits im Star Wars-Universum gelesen oder gesehen hat. Bei der Musik als auch bei Zeichnungen fehlt (uns zumindest) das Detailwissen um Mischungen in Themes oder Hommagen zu erkennen und deshalb können wir darauf nicht jede Folge eingehen, ohne uns zu wiederholen. Aber in der Retrospektive und bei etwaigen Rewatches merkt man, wie maßgeblich die Musik daran beteiligt ist, dass die Serie solch brillante Momente produziert! Sie unterstützt das Gesehene und ist deshalb ein elementarer Bestandteil, den man zu oft nur unterbewusst würdigt. Deshalb war es uns nach unserem Lob in den Rezensionen zur ersten Staffel so wichtig, auch in dieser der Musik einen besonderen Stellenwert zu geben.
Fazit
The Mandalorian verabschiedet sich sowohl von dieser Staffel, als auch von Grogu und hat uns damit sehr gerührt. Die vielen Actionszenen im Laufe der Folge haben zu jeder Zeit unterhalten und ihr den Anstrich eines Staffelfinales verliehen. Wir erhalten trotz der tragischen Trennung ein zufriedenstellendes Ende, gerade da mit Luke eine Figur aufgetaucht ist, der wir vertrauen und damit bei all dem Trennungsschmerz keine Angst um Grogu haben müssen. Nun können wir gespannt sein wie die Story rund um den Mando fortgeführt und wie Boba Fetts Story umgesetzt wird.
—-SPOILER—-
Was für eine epische krasse Folge. Da saß wirklich alles, Story, Action, Dialoge, Emotionen. Meine Freundin hat am Ende nur geheult, ich konnte meine Gänsehaut auch nicht zurück halten.
Als der X-Wing kam, sagte ich sofort: OMG, das ist Luke! Und als man ihn in Aktion sah, bin ich ausgerastet. Das er im englischen von Mark Hamill gesprochen wird, macht das ganze nur noch großartiger.
Etwas muss ich noch sagen: die Musik der Serie ist großartig. Fast bei jeder Folge hab ich zu meiner Freundin gesagt: OMG, die Musik! Die trifft es wirklich durchweg!
Staffel 3 kann kommen, einige Handlungsstränge sind noch offen. Bin gespannt, ob Bobas Serie innerhalb der dritten Staffel stattfindet, losgelöst ist oder was auch immer.
Einfach großartige Serie, Disney soll die Show schön auf BD für den Sammler raus bringen…bitte!
Ich fand es auch schlicht grandios! Bin fast ein bisschen sprachlos und saß nach dem Ende erst mal mit nem fetten WTF vor dem Fernseher. Und dann bin ich direkt hierher, um eure Rezension zu lesen 🙂 Wie jedes Mal…
Ich bin etwas zwiegespalten. Einerseits finde ich, dass man es sich etwas zu leicht mit dem Kämpfen gemacht hat, aber andererseits kam dabei ein doch ganz zufriedenstellendes Ergebnis dabei raus. Kurz, ich hätte mir da bei all den Zutaten, die man sehr schön zusammengetragen hat, eine etwas raffiniertere Lösung gewünscht. Aber mehr und besser geht ja immer. Trotzdem hatte ich mit der zweiten Staffel sehr viel Spaß. Was ich von der Ankündigung bzgl. Boba halten soll weiß ich noch nicht. Irgendwie bin ich ja kein Freund dieser Figur, aber ich vertraue da mal Jon Faverau, der hier zwei sehr solide Staffeln abgeliefert hat.
„Der Buchcharakter der Serie (Kapitel 1-16) könnte wiederum auch darauf hindeuten, dass die dritte Staffel von The Mandalorian Boba Fett in den Vordergrund rückt und Din nur eine Nebenrolle spielt. Verstärkt wird diese Annahme dadurch, dass die dritte Staffel wie auch The Book of Boba Fett im Dezember 2021 erscheinen sollen. Wir bleiben gespannt. “
Es gibt auch einen weiteren Hinweis dass die dritte Staffel das neue Buch The Book of Boba Fett sein dürfte. Erstmals haben wir nach 16 Kapiteln einen echten schwarz hinterlegten Abspann wie bei den Filmen und nicht die bebilderten Abspänne die an Zwischenillustrationen aus einem Buch erinnern.