Unser persönlicher Star Wars-Jahresrückblick 2016

Ein turbulentes Jahr 2016 endet und wie jedes Jahr blicken wir Jedi-Bibliothekare auf die Highlights und Enttäuschungen zurück, die es im Star Wars-Literaturbereich gab. Da unser Team mit seinen Aufgaben wächst, sind wir inzwischen acht an der Zahl. Dieses Jahr durften wir Ines und Bendix ins Team begrüßen, die sich beide seither unabdingbar gemacht haben, aber auch unsere alten Hasen Julian, Florian, Jürgen, Joshua, Maximilian und Hendrik sind nach wie vor mit dabei und halten das Projekt vor und hinter den Kulissen durch unermüdlichen Einsatz am Laufen. Nachfolgend präsentieren wir euch nun der Reihe nach, was uns 2016 bewegt, gefreut oder geärgert hat und worauf wir uns 2017 freuen.

Julian

Mein literarisches Highlight 2016: Blutlinie von Claudia Gray und Kanan II: Das erste Blut von Greg Weisman.

Meine größte Enttäuschung 2016: Nachspiel von Chuck Wendig.

Meine Meinung zu Rogue One: Genau der Film, auf den ich schon immer gehofft habe. Ein absoluter Film für Fans!

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Ich freue mich überraschenderweise sehr auf Thrawn von Timothy Zahn. Aber weniger, weil ich den Charakter an sich so toll finde, sondern viel mehr, weil mich interessiert, was Zahn alles aus den Legends in den Kanon transportieren wird.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Mehr Comics, welche die Ära der Rebellion verlassen. Mehr Mut zu unbekannten Charakteren, wie es Rogue One vormacht.

Ines

Mein literarisches Highlight 2016: Ganz klar Bloodline von Claudia Gray! Meine Lieblingsautorin im Star Wars-Universum hat mal wieder gezeigt, dass sie es einfach drauf hat, spannende neue Figuren zu erschaffen und schon existierende Figuren bis ins Innerste zu verstehen! Da ich das Buch offiziell nicht auf unserer Seite rezensiert habe, schiebe ich im Jahresrückblick noch fünf Holocrons (mit Sternchen!) nach. Bei den Sachbüchern hat es mit Star Wars Propaganda angetan. Das Buch ist nicht nur ein wunderschöner Kunstband, sondern wirft auch einen intelligenten, gesellschaftskritischen Blick auf die Geschichte der Galaxie. Außerdem mag ich den Ansatz, dass das Buch eine In-Universe-Veröffentlichung eines Bith-Künstlers sein soll, welcher die Propagandakunst kommentiert. Solche In-Universe-Sachbücher darf es für meinen Geschmack gern öfter geben.

Meine größte Enttäuschung 2016: Eigentlich müsste ich hier gegen Aftermath: Life Debt wettern, aber Chuck Wendigs Roman hat mich ja eigentlich gar nicht enttäuschen können, da ich schon vor Erscheinen wusste, dass er nicht gut wird. Ich wähle dann als Enttäuschung des Jahres mal Ahsoka, denn auf diesen Roman war ich unglaublich gehypet und dann hat E.K. Johnston nur relativ langweiliges Mittelmaß geliefert. Definitiv eine Enttäuschung, wenn auch keine abgrundtiefe. Richtig krass enttäuscht war ich dieses Jahr eigentlich von keinem Werk.

Meine Meinung zu Rogue One: Genial gemachter und unglaublich mitreißender Film, in dem es keine Minute langweilig wird! Beeindruckende Bilder, spannende Figuren und ein mutiges Ende! Vor allem der Planet Jedha und seine Kultur sind eine echte Bereicherung für das Universum. Als besten Star Wars-Film aller Zeiten würde ich Rogue One aber nicht bezeichnen und ich möchte auch nicht, dass zukünftig alle Star Wars-Filme so werden. Dafür stehe ich, ehrlich gesagt, zu sehr auf Macht-Gedöns. Bitte wieder mehr davon in den kommenden Filmen!

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Zunächst einmal auf jeden weiteren Fitzel an Hintergrundgeschichte zu den Figuren aus Rogue One! Außerdem selbstverständlich auf den heißersehnten Roman Thrawn von Timothy Zahn. Auch wenn man es mir aufgrund zuletzt sehr kritischer Rezensionen nicht glauben mag, freue ich mich doch auch sehr auf die Fortsetzung von Star Wars Rebels. Wie wird es wohl mit meinem Lieblingsagenten Kallus weitergehen und welchen großen Plan verfolgt Thrawn? Und zu guter Letzt sei natürlich auch Episode VIII, definitiv das Highlight 2017, nicht vergessen.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: mehr Bücher von Claudia Gray und keine mehr von Chuck Wendig, ein Obi-Wan-Spinoff, ein offizielles Star Wars-Musical (wozu soll der Disney-Deal sonst gut sein?), weniger Magie-Schwachsinn in Rebels, mehr Mut und Innovation in Episode VIII (verglichen mit VII).

Bendix

Mein literarisches Highlight 2016: Blutlinie war echt super und hat eine schöne Vorgeschichte zu Das Erwachen der Macht geschaffen.

Meine größte Enttäuschung 2016: Die Comicadaption zu Das Erwachen der Macht hat mich extrem enttäuscht. Sie bietet inhaltlich keinen Mehrwert und dann sind noch nicht einmal die Zeichnungen schön. Der Roman zu Das Erwachen der Macht war leider auch nicht so gut und besonders die Übersetzung hat einiges kaputt gemacht. Zusätzlich fand ich sehr schade, dass unter anderem der Comic zu Rogue One und weite Teile des Begleitprogramms gestrichen oder verschoben wurden.

Meine Meinung zu Rogue One: Ich fand den Film einfach nur super und für mich ist es zur Zeit sogar der beste von allen. Das kann sich aber nach längerem Nachdenken und mehrmaligem Schauen natürlich noch ändern.

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Das nachgeschobene Rogue One-Begleitprogramm, das zu Episode VIII und natürlich den Film selbst. Der Thrawn-Roman wird vermutlich auch eines der Highlights des nächsten Jahres.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Dass man auf jeden Fall noch schön viel Hintergrundlektüre zu Rogue One nachliefert und es zu Episode VIII etwas mehr Begleitmaterial gibt. Außerdem wäre es super, wenn man in Rebels die Jedi etwas hinter sich lässt und einen schönen Übergang zu Rogue One schafft. Dann wäre es noch schön, wenn man die Ära der Neuen Republik in Zukunft noch mit weiteren guten und interessanten Werken wie Blutlinie füllen kann.

Maximilian

Mein literarisches Highlight 2016: Dieses Jahr gab es echt vieles, was erschienen ist und einiges habe ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muss, immer noch nicht gelesen (darunter fällt dann auch Blutlinie). Doch begeistert haben mich die Romane Tarkin und Die Sith-Lords.

Meine größte Enttäuschung 2016: Ich würde gerne Nachspiel sagen, doch auch dieser steht noch ungelesen bei mir im Regal. So stimme ich Bendix mit der total verpeilten Übersetzung zu Das Erwachen der Macht zu, bei der ich schon beim Hörbuch die Hände über dem Kopf zusammenschlagen musste. Comicmäßig hat mich Lando maßlos enttäuscht, da er rein von der Kolorierung her dreißig bis vierzig Jahre in der Vergangenheit arbeitet.

Meine Meinung zu Rogue One: Einer der besten Star Wars-Filme bisher. Ich bin ja jemand, der die Prequels sehr gern hat, aber auch die Originale sehr feiert, aber Rogue One halte ich für bei weitem besser als alle Originale und weite Teile der Prequels.

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Auf Der Auslöser, den Rogue One-Roman und (hoffentlich) die dritte Staffel Rebels im Heimkino.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Wie immer natürlich Nachdrucke der vergriffenen deutschen Romane, aber auch, dass Panini seine Veröffentlichungen etwas zurückschraubt, damit man auch die Chance hat alle zu kaufen, ohne danach unter der Brücke leben zu müssen 😉

Joshua

Mein literarisches Highlight 2016: Mein Highlight ist definitiv Blutlinie von Claudia Gray, der ca. 6 Jahre vor Das Erwachen der Macht angesiedelt ist und die Geschichte erzählt, wie Leia von einer Senatorin der Neuen Republik zur Anführerin des Widerstands wurde. Der Roman stellt eine sehr schön ausgestaltete Vorgeschichte zu Das Erwachen der Macht dar. Trotzdem spricht dieses Werk wahrscheinlich nicht jeden Leser an, da es relativ politiklastig und weniger actiongetrieben ist. Die allgemeine Umsetzung des Romans ist jedoch wunderbar!

Meine größte Enttäuschung 2016: Nachspiel. Von. Chuck. Wendig. Da muss ich gar nicht lange nachdenken. Trotzdem muss ich an dieser Stelle anführen, dass mir die deutsche Übertragung des Romans besser gefallen hat als das englischsprachige Original. Meine zweitgrößte Enttäuschung stellt übrigens Wendigs neuster Roman dar: Aftermath: Life Debt. Dieser schafft es zwar, einige handwerkliche Fehler des Vorgängers auszubügeln und auch handlungstechnisch eine Schippe draufzulegen. Dennoch hebt er sich aus meiner Sicht umsetzungstechnisch nicht stark genug vom Vorgänger ab.

Meine Meinung zu Rogue One: Im letzten Jahresrückblick schrieb ich, dass ich mir nach Das Erwachen der Macht etwas mehr Originalität seitens Rogue One wünsche – und dazu einen guten Auftritt Tarkins. Und siehe da, meine Wünsche wurden erfüllt! Rogue One ist aus meiner Sicht wirklich gut gelungen, sogar etwas besser als Episode VII. Trotzdem sind mir einige Mängel am Film aufgefallen, die sich mir durch das mehrfache Betrachten des Films und die sich aus unzähligen Gesprächen mit anderen Fans und Freunden herauskristallisiert haben. In meinem Artikel dazu könnt ihr meine Eindrücke zu diesen Schwächen des starken Films Rogue One nachlesen.

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Das ganze Material um Rogue One. Am meisten freue ich mich jedoch auf den kommenden Roman von Timothy Zahn: Thrawn. Warum? Ich denke, dass der Autor für sich spricht. Ich bin sehr gespannt, wie viel vom Legends-Thrawn in der Romanversion stecken wird.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Einen weiteren Roman von Timothy Zahn – dieser könnte einen weiteren sehr beliebten Legends-Charakter einführen – und eine X-Wing-Bausatz-Sammelreihe von De Agostini.

Florian

Mein literarisches Highlight 2016: So viele Highlights gab es bei den Romanen und Comics dieses Jahr nicht, aber Claudia Grays Meisterwerk Bloodline, der großartige Filmroman zu Rogue One von Alexander Freed, der Han Solo-Comic (trotz eher fragwürdigem Ende) sowie der Jugendroman Adventures in Wild Space 3: The Steal von Cavan Scott sollen hier definitiv Erwähnung finden. Im Sachbuchsektor gab es dann schon mehrere Highlights, z.B. Star Wars Year by Year: A Visual History – Updated and Expanded Edition, Star Wars Propaganda, den Galactic Atlas sowie Star Wars Art: Ralph McQuarrie. Alle vier Sachwerke erhalten von mir absolute Empfehlungen, da ich mit ihnen bereits schöne Schmökerstunden auf dem Sofa verbracht habe.

Meine größte Enttäuschung 2016: Hier Aftermath: Life Debt von Chuck Wendig zu nennen wäre fast schon zu einfach, aber die größte Enttäuschung stammt tatsächlich auch von Wendig, nämlich der Filmcomic zu Das Erwachen der Macht, der nicht nur durch ein schlecht adaptiertes Skript auffällt, sondern auch optisch dank Luke Ross‘ liebloser Zeichnungen ein ziemlicher Reinfall war. Auch die dritte Staffel von Star Wars Rebels muss hier Erwähnung finden – was schade ist, da sie anfangs durchaus mehrere gute Folgen ablieferte (man denke z.B. an „The Antilles Extraction“), aber zur Staffelmitte hin sank das Niveau in den Keller.

Meine Meinung zu Rogue One: Ein sehr guter Film, der aber etwas mehr Charaktertiefe gebraucht hätte. Siehe dazu auch meine Filmkritik. Nach viermaligem Schauen könnte er nach Episode III und V allerdings mein Favorit werden.

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Der Roman Thrawn von Timothy Zahn sowie der Abschluss der Adventures in Wild Space.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Weniger Folgen pro Staffel für Star Wars Rebels, damit die Autoren sich aufs Wesentliche konzentrieren. Zudem hoffe ich, dass Join the Resistance besser wird als das Cover vermuten lässt. Außerdem wünsche ich mir von Marvel etwas mehr Mut – mit Doctor Aphra hat man in den ersten beiden Ausgaben einen soliden Grundstein gelegt, aber ich hoffe, das Haus der Ideen schafft es, darauf aufzubauen.

Hendrik

Mein literarisches Highlight 2016: Dieses Jahr war meine Zeit leider häufig viel zu dünn gesät, sodass ich mich den aktuellen Romanen bisher kaum widmen konnte. Dieser Missstand ist gerade dabei behoben zu werden, denn Catalyst, Eine neue Dämmerung und Blutlinie sind die Werke, die von mir als nächstes gelesen werden. Bei den Comics gelang es mir besser am Ball zu bleiben. Der Abschluss der Kanan-Reihe Anfang des Jahres mit dem Handlungsbogen Das erste Blut ist hier für mich die klare Empfehlung. Daneben hat Mark Brooks für Han Solo wunderschöne Zeichnungen angefertigt und die neue Reihe Doctor Aphra wagt es glücklicherweise, sich endlich auch etwas weiter von den bekannten Filmcharakteren zu entfernen. Als absolutes Highlight würde ich jedoch den Umstand bezeichnen, dass die Sachliteratur endlich wieder um einiges breiter aufgestellt ist. Ob Schauplätze und Planeten, Propaganda, die illustrierte Enzyklopädie zu Rogue One oder den Galactic Atlas – hier haben wir einige, alle auf ihre individuelle Weise sehr schöne, neue Werke bekommen.

Meine größte Enttäuschung 2016: Mit Darth Vader konnten mich Marvel, Kieron Gillen, Salvador Larroca und insbesondere Edgar Delgado leider nicht überzeugen. Entfernen wir uns von der Literatur, so ist noch Star Wars Rebels zu nennen. War ich während der ersten Staffel mit der Serie noch nicht ganz warm geworden, so überzeugte mich die zwar weiterhin durchwachsene, zweite Staffel spätestens mit dem Finale. Die aktuelle dritte Staffel ließ mich nach dem ebenfalls sehr gelungenen Start mit der Doppelfolge „Steps Into Shadow“, welche ich bereits auf der Celebration in London sehen konnte, leider wieder ziemlich unschlüssig auf die Serie blicken, wobei ich insbesondere in Hinblick auf Rogue One weiterhin sehr gespannt bin, wie es weitergeht.

Meine Meinung zu Rogue One: Während mich Das Erwachen der Macht vergangenes Jahr mit Beginn des Lauftextes direkt emotional packte und mit all seinen Schwächen letztlich dennoch voller Euphorie entließ, war das Erlebnis mit Rogue One ein ganz anderes. Das Wort, welches es am besten trifft, ist Reizüberflutung. Ich brauchte wesentlich länger, um mich an den Film in seiner Gänze zu gewöhnen. Wirkte Michael Giacchinos Musik bei meiner ersten Vorstellung auf mich an mehreren Stellen noch nicht richtig rund und insbesondere bei der Titeleinblendung recht schal, so störte sie mich beim zweiten Mal bereits gar nicht mehr und läuft nun auch fleißig bei mir zu Hause. Ärgerte mich bei meinem zweiten Besuch die deutsche Synchronisation über die Maßen, insbesondere für Alan Tudyks K-2SO, der wie Sonny in I, Robot seine Stimme von Florian Halm geliehen bekam, so konnte ich mich beim Folgebesuch auch gut damit anfreunden. Rogue One reicht für mich nicht an meine Favoriten Das Imperium schlägt zurück und Die Rache der Sith heran, doch kann ich ihn klar als sehr gelungenen Film bezeichnen, der einfach verdammt gut aussieht. Meine größte Kritik am Film hat der Schauspieler Guy Henry zu tragen. Er ist zu groß. Während Peter Cushing in Eine neue Hoffnung als Großmoff Willhuff Tarkin von fast allen imperialen Offizieren überragt wird, ragt nun Guy Henry mit seinen 10 Zentimetern zusätzlicher Körperlänge über allen anderen. Jeder kann sich nun selbst ein Bild machen, was das über den Film sagt, wenn derartige Schwächen in den Vordergrund rücken können.

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Zweifellos Thrawn; und dann gibt es da noch diesen kleinen Film Episode VIII, der bestimmt auch nicht ganz uninteressant wird.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Wenn 2017 etwas weniger turbulent verläuft und wieder etwas mehr Zeit zum Lesen bietet, wäre ich bereits vollends zufrienden. Was die medialen Ungewissheiten angeht, würden mir momentan nur erneut Hörspiele von Imaga als Wunsch einfallen. So lasse ich mich aber gerne überraschen; zum vierzigjährigen Jubiläum kommt mit Sicherheit noch das ein oder andere auf uns zu, das wir bisher nicht auf dem Schirm haben.

Jürgen

Mein literarisches Highlight 2016: Da ich im Moment noch meine ungelesenen Legends-Bücher nachhole ist mein Highlight für 2016 ein etwas älteres Buch von Timothy Zahn. Einsame Entscheidungen kann ich jedem wärmstens empfehlen. Ansonsten gefällt mir auch die laufende Comicheft-Reihe von Panini.

Meine größte Enttäuschung 2016: Ist leider die Comic-Kollektion von Panini. Ich hatte gehofft, dass dort noch nicht übersetzte Comics veröffentlicht werden oder welche, die nur in der Heftreihe erschienen sind. Stattdessen werden viele Sonder- oder Masters-Bände erneut aufgelegt.

Meine Meinung zu Rogue One: Ein wirklich toller Film. Wie ein Buch aus dem Erweiterten Universum, nur in Filmform. So einen Star Wars-Film habe ich mir als Leseratte immer gewünscht. Weiter so, Lucasfilm!

Darauf freue ich mich im Jahr 2017: Natürlich Star Wars Rebels Staffel 3 im Free-TV und Episode VIII; ebenso weitere schöne Star Wars-Geschichten in Comic- und Buchform und natürlich die ersten größeren Infos zum Han-Solo-Film.

Das würde ich mir für die Zukunft wünschen: Weitere Spin-Offs wie Rogue One.

Nachruf: Carrie Fisher

Neben den genannten Tiefpunkten jedes Autors ist der Jahrestiefpunkt ganz klar mit dem 27.12.2016 zu benennen, an dem unser aller Prinzessin verstorben ist: Carrie Fisher. Während einige von uns sie im Kino kennen und lieben lernten, wuchsen andere mit ihr auf. Sie prägte unser Fandom und unsere Leben dramatisch und wir werden sie in Film und Fernsehen, sowie auf Conventions vermissen. Ihr – doch überraschender – Tod stellt für uns alle einen Schock dar, der das Jahr 2016 mit einem faden Beigeschmack beendet. Unsere Gedanken sind weiterhin bei ihrer Familie.

Wie allerdings schon Meister Yoda sagte, ist der Tod ein natürlicher Bestandteil des Lebens. Solange Leia also in unserer Saga existiert, wird auch Carrie in bester Erinnerung bleiben und ihr Vermächtnis bestehen.
~Maximilian für das Team

Guten Rutsch!

Letztendlich verbleibt uns noch, euch einen guten Rutsch ins neue Jahr 2017 zu wünschen! Wir hoffen, ihr kommt wohlbehalten auf der anderen Seite der Jahreswende an, und wir freuen uns darauf, euch wie gewohnt mit eurer täglichen Dosis Star Wars-Literatur versorgen zu dürfen. Wir sind aber auch gespannt, was euch an 2016 im Bereich Star Wars gefallen oder missfallen hat – schreibt es uns in die Kommentare!