Entertainment Weekly hat exklusive Informationen zum Planeten Jedha aus Rogue One veröffentlicht, welche direkt von Regisseur Gareth Edwards stammen.
Demnach handelt es sich bei dem Planeten um eine Art Pilgerstätte für alle, die an die Macht und die Jedi glauben. Priester, Gelehrte und Geistliche bevölkern die Straßen des von realen heiligen Stätten wie Mekka, Jerusalem, Canterbury oder Bodh Gaya inspirierten Sets. Jedha wurde jedoch vom Imperium besetzt, da es auf dem Planeten etwas gibt, was sowohl für das Imperium als auch für die Jedi wichtig ist. Was genau das sein könnte, verrät Edwards nicht, Entertainment Weekly tippt aber auf Kyberkristalle, welche sowohl als Energielieferant für Lichtschwerter als auch als Komponente des Todesstern-Lasers zum Einsatz kommen.
Folgende Aussagen machte Gareth Edwards wörtlich gegenüber Entertainment Weekly:
„Die Macht in Star Wars ist praktisch wie eine Religion und dieser Glaube geht zu der Zeit, in der der Film beginnt, verloren.“
„Wir haben versucht, einen Schauplatz zu finden, den wir aufsuchen konnten und der Themen ansprechen würde wie den Verlust des Glaubens und die Wahl dazwischen, das Imperium bzw. das Böse gewinnen zu lassen oder das Gute siegen zu lassen. Diese Idee verkörpert der Ort, den wir Jedha genannt haben.“
„Es ist ein Ort, an den Leute, die an die Macht glauben, pilgern. Jedha wurde praktisch vom Imperium übernommen. Es ist ein besetztes Territorium… aus Gründen, die wir nicht enthüllen können.“
„Es gibt etwas sehr Wichtiges auf Jedha, was sowohl den Jedi als auch dem Imperium nutzt. Es fühlte sich sehr wie etwas an, mit dem wir uns in der echten Welt identifizieren könnten.“
„Obwohl der unterdrückende Fuß des Imperiums über Jedha hängt, gibt es dort einen Widerstand, der nicht aufgibt, und unsere Figuren müssen sich mit diesen Leuten treffen, um zu versuchen, eine Person aus dieser Gruppe zu sichern.“
„Wenn man die gesamte Galaxie betrachtet, muss es eine Menge Leute geben, die einfach an die Jedi und die Macht glauben und davon beeinflusst wurden. Wenn es eine wirklich alte Religion ist, wie Obi-Wan sagte, muss sie in tausenden oder Millionen von Personen in der Galaxie existieren.“
Des Weiteren erfahren wir, dass Jedha die Heimatwelt des Piloten Bodhi Rook (Riz Ahmed) ist, der zuerst in die Dienste des Imperiums eingezogen wurde, in Rogue One aber auf Seiten der Rebellen kämpft. Über ihn verspricht uns Entertainment Weekly morgen einen weiteren exklusiven Artikel, in dem unter anderem verraten werden soll, warum er immer noch imperiale Rangabzeichen trägt.
Was haltet ihr von den Idee einer Pilgerstätte für Machtgläubige und was verbirgt sich eurer Meinung nach hinter dem wichtigen und umkämpften Etwas auf Jedha?
Naja, ich glaube, Edwards spricht hier sehr eindeutig von Kyber-Kristallen, die sowohl in Jedi-Lichtschwertern als auch im Superlaser des Todessterns Verwendung fanden. EW spekuliert im Originalartikel ja ähnlich.
Was die Pilgerstätte angeht, so finde ich das Konzept interessant. Ich bin sehr gespannt, wie der Planet im Film sein wird.