Rezension: The Mandalorian: Der Mann unter dem Helm

Das ist mein Spruch!

Din Djarin

Diese Woche erschien der zweite Sonderband zu The Mandalorian bei Panini. Enthalten sind die Adaptionen der zweiten Hälfte der ersten Staffel, also die Kapitel fünf bis acht. Die Adaption wurde von Rodney Barnes geschrieben und von Georges Jeanty gezeichnet. Die Farben stammen von Rachelle Rosenberg, die Übersetzung von Matthias Wieland.

Zu Beginn eine kleine Anekdote aus dem April dieses Jahres: Einige Teammitglieder saßen in London im Marvel-Publishing Panel und es wurde die absolut unerwartete (Achtung Sarkasmus) Fortsetzung der The Mandalorian-Adaption angekündigt, welche die zweite Staffel abdecken soll und zur Zeit läuft. Die Menge, die von den vorherigen Ankündigungen völlig wild geworden war, beruhigte sich. Ich weiß nicht mehr, wer es gesagt hat, aber jemand sagte „The crowd went mild!“ Nun ja, dieser Band ist die zweite Hälfte des Grundes warum.

Ebenso wie die Jugendroman-Adaption wird jedes Kapitel einzeln abgehandelt, aber im Gegensatz zum Jugendroman ist hier absolut nicht genug Platz, um alle wichtigen Handlungen abzubilden. „Der Mann unter dem Helm“, wie dieser Sonderband heißt, dient bestenfalls als visuelle Zusammenfassung, nicht aber als Unterhaltung. Die Charaktere haben keinen Tiefgang, Nebencharaktere werden ohne Einführung einfach reingeschmissen. Es kommen keinerlei Emotionen auf. Ich bin der festen Überzeugung, wenn man die acht Kapitel der ersten Staffel auf 16 statt acht Hefte aufgeteilt hätte, wäre viel mehr Zeit gewesen, all dies umzusetzen, den Leser abzuholen und mitzunehmen. So hingegen bekommen wir kaum etwas davon mit, warum gerade etwas passiert, sehen keine Hintergründe, keine Easter Eggs, teilweise fehlt auch einfach relevante Handlung. Von Spannung kann ich hier nicht sprechen, von Emotionen fehlt jede Spur.

Auch die Zeichnungen können da leider nicht viel retten. Obwohl technisches Gerät, harte Kanten und Rüstungen, Schiffe und Waffen wirklich gut aussehen, sind Charaktere kaum zu erkennen. Die meisten Menschen haben bedauerlicherweise keinerlei Ähnlichkeit mit ihren Vorbildern aus der Serie, Gesichter sind entweder so stilisiert, dass sie eher als Smiley durchgehen würden, oder so verzerrt, dass man erst beim zweiten Hingucken errät, wer es denn sein soll.

Man soll ja immer mit etwas Positivem enden: Ich war froh, als ich den Band ausgelesen hatte.

Wir danken Panini für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

Gewinnspiel [BEENDET]

Mit freundlicher Unterstützung von Panini verlosen wir 1x The Mandalorian: Der Mann unter dem Helm.

Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müsst ihr nur nachfolgende Frage beantworten und das unten stehende Formular ausfüllen:

Welche berühmte Attentäterin wird in der Wüste von Tatooine vermeintlich tödlich verwundet?

Das Gewinnspiel ist beendet!

  • Der Preis wird unter allen Einsendungen mit der richtigen Antwort verlost.
  • Nur eine Einsendung pro Person/Familie/Haushalt!
  • Einsendeschluss ist Sonntag, 22. Oktober 2023, um 23:59
  • Der Preis wird nur innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und der Schweiz versendet!
  • Sämtliche gesammelten Daten dienen nur dem Zweck des Preisversands und werden nach dem Ende des Gewinnspiels und dem Versand des Preises wieder gelöscht.
  • Alle Angaben ohne Gewähr! Eine Barauszahlung des Gewinnes ist ausgeschlossen.

In diesem Sinne: Möge die Macht mit euch sein!

Update 23.10.2023 09:14: Die Auslosung

Fennec Shand lautet der Name der gesuchten Attentäterin! Von den Einsendungen mit der richtigen Antwort wurden folgende:r Gewinner:in aus dem Lostopf gezogen:

  • Manuel R. aus Geesthacht

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem Comic!
Und vielen Dank an Panini für die Bereitstellung des Preises!

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