Am 27.01.2015 ist das Kinderbuch LEGO Star Wars: Die Jedi-Ritter kehren zurück beim Dorling-Kindersley-Verlag erschienen und ich habe es für euch gelesen und rezensiert.
Wie bei seinem Vorgänger LEGO Star Wars: Jedi-Ritter in Gefahr, den ich hier bereits rezensiert habe, handelt es sich hier auch wieder um eine LEGO-Adaption von Star Wars-Episoden. Dieses Mal ist es die klassische Trilogie, die liebevoll mit LEGO-Figuren umgesetzt wurde. Die Geschichten sind wieder ohne Dialog und einfach geschrieben, damit auch ein Erstleser keine Probleme hat.
Am Ende jeder Geschichte ist ein Quiz mit fünf Fragen, mit denen man sein eigenes Wissen prüfen kann – oder ob das Kind, dem man die Geschichte vorgelesen hat, aufgepasst hat. Des Weiteren sind am Ende des Buches zwei interessante Rubriken. In der Rubrik „Schwierige Wörter“ werden schwer verständliche Begriffe nochmal kurz und kindgerecht erklärt und in „Die wichtigsten Figuren“ sind die LEGO-Figuren der Hauptcharaktere abgebildet.
Leider sind mir auch Fehler im Text aufgefallen. Diese Passage kenne ich nämlich anders.
Nachdem die imperialen Truppen bezwungen sind, können die Droiden den Schildgenerator des Todessterns sprengen.
Dieser Fehler ist nicht durch die Übersetzung entstanden, sondern stand bereits so im amerikanischen Original. Auf dieser Seite kann man auch sehr gut sehen, wie die Szenen nachgestellt wurden.
Sehr gut fand ich, dass die Autorin beim Imperator von Darth Sidious schreibt. Dadurch wird den kleinen Lesern bewusst, dass der Imperator und Darth Sidious aus der Prequel-Trilogie ein und dieselbe Person sind und die Verbindung zwischen den beiden Trilogien ist für die kleinen Star Wars-Fans klarer zu erkennen.
Hier könnt ihr euch noch zwei Vorschauseiten von DK ansehen, damit ihr den Stil des Buches besser versteht.
Ich finde, dass es ein gelungenes Kinderbuch ist und bereits für die Kleinsten geeignet ist, um die Star Wars-Geschichte der klassischen Trilogie zu vermitteln. Leider hat mir dieses Buch nicht so gut gefallen wie sein Vorgänger und deshalb vergeben ich hier nur 4 von 5 Holocrons. Die Bewertung ist natürlich im Kontext eines Kinderbuchs zu sehen und ist nicht vergleichbar mit z.B. der Bewertung eines Romans für Erwachsene.
Wir bedanken uns recht herzlich bei Dorling Kindersley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.