Nachdem nun mehrere Dutzend Bücher der verschiedensten Art für die neue Animationsserie Star Wars Rebels angekündigt wurden, ist es an der Zeit, euch in Form eines kleinen Ratgebers eine Übersicht mit Leseempfehlungen zu bieten. Wir sagen euch dabei genau, an welche Zielgruppe sich die jeweiligen Bücher richten und ob es sich „lohnt“, das Werk zu lesen. Wir fangen dabei mit dem „Interessantesten“ an und arbeiten uns dann nach unten vor.
Star Wars: A New Dawn von John Jackson Miller, Vorwort von Dave Filoni
A New Dawn wird zwar nicht unter dem Star Wars Rebels-Banner vermarktet, gehört aber zur Begleitliteratur der TV-Serie, da wir hier die Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren Hera Syndulla, eine Twi’lek-Pilotin, und Kanan Jarrus, einem ehemaligen Padawan des Jedi-Ordens, geliefert bekommen.
Der Roman spielt in der dunklen Zeit zwischen Episode III und Star Wars Rebels und ist auf ein erwachsenes Publikum ausgerichtet. Außerdem ist dieser Roman der erste Star Wars-Erwachsenenroman, der mit der Lucasfilm Story Group für den neuen Kanon entwickelt wurde. Autor des Buches ist John Jackson Miller, der sich für den Roman Kenobi sowie die Comics und Romane zu Knight Errant und Der Vergessene Stamm der Sith sowie die Comicreihe Knights of the Old Republic verantwortlich zeichnet. Hier ist ein Fanliebling und erfahrener Star Wars-Autor am Werk. Dazu kommt, dass Rebels-Produzent Dave Filoni das Vorwort geschrieben hat.
Leseempfehlung: Pflichtkauf! Wer Star Wars-Romane sammelt und inmitten der aktuellen Kinderbuchflut verzweifelt, findet hier eine neue Hoffnung.
Buchdaten: A New Dawn erscheint am 2. September 2014 als Hardcover (Amazon.de), E-Book (Amazon.de) und Hörbuch (Amazon.de). Das amerikanische Paperback erscheint am 30. Juni 2015. Über eine deutsche Ausgabe ist noch nichts bekannt.
Jugendbücher von Disney Lucasfilm Press bzw. Panini
Jugendbücher gehören seit vielen Jahren dazu. Seien es Reihen wie Jedi-Padawan, Jedi Quest oder Rebel Force oder die The Clone Wars-Jugendbuchreihe In geheimer Mission, sie haben nicht nur jugendliche Leser begeistert. Die Zielgruppe dieser Bücher waren stets ca. 10- bis 14-jährige Leser und doch konnten bzw. können auch Erwachsene ihnen etwas abgewinnen. Für Star Wars Rebels gibt es zwei Sorten Jugendbücher: „Chapter Books“, d.h. Nacherzählungen von Folgen, und „Original Novels“, d.h. Bücher mit eigenen Geschichten. Im Folgenden eine Auflistung…
Original Novels
Auch für Rebels wird es Geschichten abseits vom Bildschirm geben. Bisher wurden von Disney Lucasfilm Press drei Jugendromane angekündigt, die eigene Geschichten erzählen. Dafür hat man mit Ryder Windham und Jason Fry nicht nur zwei langjährige Lucasfilm-Mitarbeiter, sondern auch zwei erfolgreiche Jugendbuchautoren verpflichtet. Windham hat bereits einige Jugendromane für Star Wars geschrieben und Jason Fry war abseits seiner The Clone Wars-Jugendbücher an sehr vielen Sachbüchern beteiligt (u.a. diversen Essential Guides).
- Ezra’s Gamble von Ryder Windham erscheint am 5. August 2014 und ist ein Prequel zur eigentlichen Serie, das Ezra Bridgers Hintergrundgeschichte erzählt (Amazon.de). Die deutsche Ausgabe, Ezras Spiel, erscheint am 13. Oktober 2014 bei Panini (Amazon.de).
- Servants of the Empire: Edge of the Galaxy von Jason Fry erscheint am 21. Oktober 2014 und scheint eine neue Jugendbuchreihe mit Fokus auf die Imperialen zu eröffnen. (Amazon.de)
- Original Novel #2 erscheint am 3. März 2015 und scheint eine Fortsetzung von Edge of the Galaxy zu sein, aber das ist noch spekulativ.
Leseempfehlung: Lesenswert! Neue Geschichten im Rebels-Umfeld, die die Wartezeit zwischen den Erwachsenenromanen verkürzen und darüber hinaus keineswegs so kindisch sind, dass ein Erwachsener sie nicht lesen kann. Ob nun Ezras Vorgeschichte oder Abenteuer der Imperialen, hier sollte man gut unterhalten werden.
Chapter Books
Chapter Books erzählen ganze Folgen aus der Fernsehserie nach. Bisher wurden vier dieser Bücher von Disney Lucasfilm Press angekündigt:
- Rise of the Rebels von Michael Kogge erscheint am 5. August 2014 (Amazon.de)
- The Rebellion Begins von Michael Kogge erscheint am 21. Oktober 2014 und erzählt die Auftaktfolge der Serie nach (Amazon.de). Wird zwar nicht als „Chapter Book“ vermarktet, erfüllt aber denselben Zweck.
- Droids in Distress erscheint am 18. November 2014 (Amazon.de)
- Chapter Book #3 hat bisher noch keinen Namen und erscheint am 17. März 2015
Der erste Band erscheint übrigens am 13. Oktober 2014 auf Deutsch bei Panini unter dem Titel Star Wars Rebels, Band 1: Der Aufstieg der Rebellen und kann hier vorbestellt werden.
Leseempfehlung: Optional. Bei manchen dieser Büchern kann es sein, dass sie vor den Folgen, die sie nacherzählen, erscheinen, sodass sie die Geschichte vorwegnehmen. Wer möglichst früh wissen will, was in der Serie passiert, kann über den Kauf dieser Bücher nachdenken.
Sachbücher zur Serie
Bisher wurde nur ein Sachbuch zur Serie angekündigt – Star Wars Rebels: The Visual Guide von Adam Bray, der am 21. Juli 2014 bei DK Publishing erscheint. Darin gibt es Hintergründe zu den Figuren wie deren Spezies und Herkunft und weitere Detailinfos zur Welt von Star Wars Rebels. Wer an enzyklopädischem Wissen zu den Figuren interessiert ist, der kommt hier auf seine Kosten – auch junge Leser. Das Buch kann hier vorbestellt werden.
Hier findet ihr ein paar Vorschauseiten aus der deutschen Ausgabe Die Geschichte der Rebellen, die am 16. Oktober bei Dorling Kindersley erscheinen wird und hier vorbestellt werden kann.
Leseempfehlung: Optional. Der Visual Guide wird sicher einiges vertiefen, aber man kann der Serie bestimmt auch so folgen. Wer aber auf Hintergrundinfos steht, der zögere hier nicht. Ziel-Altersgruppe sind laut Edelweiss 8- bis 12-jährige.
Kinderbücher zur Serie
Kinderbücher aus dem Hause Scholastic, Dorling Kindersley und Disney Lucasfilm Press wird es so viele geben, dass wir sie hier gar nicht alle aufführen können. Wir geben euch dennoch einen Überblick. Folgt den Datenbanklinks, um weitere Infos zu den Titeln zu bekommen, die euch interessieren. Eine Leseempfehlung gibt es hier wirklich nur für Kinder oder Sammlungskomplettisten.
- A New Hero von Pablo Hidalgo erzählt eine Rebels-Geschichte mithilfe von Concept Art aus der Serie. Der Kauf beinhaltet auch die E-Book-Ausgabe. Erscheint am 5. August und kann hier vorbestellt werden.
- DK Readers zu Star Wars Rebels: Von diesen Erstlesebüchern wurden bisher zwei angekündigt, Meet the Rebels von Sadie Smith (21.07.2014) und Beware the Inquisitor (15.12.2014). Hierbei handelt es sich um Kinder-Sachbücher für Leseanfänger bzw. Bücher mit Kindergeschichten.
- World of Reading von Disney in den USA bzw. in Deutschland Star Wars Rebels-Erstlesebücher von Panini sind Geschichtenbücher für Leseanfänger, die einzelne Szenen aus der Serie nacherzählen. Siehe die verlinkten Übersichtsseiten für eine Liste der verfügbaren Titel.
- Screen Cap Graphic Novels von Disney sind Nacherzählungen von Folgen mithilfe von Standbildern aus der Serie selbst (sogenannte TV-Comics).
- Storybooks (8×8) von Disney sind Nacherzählungen von Szenen bzw. Folgen aus der Serie, oft verbunden mit Sticker-Beilagen. Manchen liegt auch eine Audio-CD bei.
- Sonstiges: 3 DK-Stickerbücher, das Tagebuch von Ezra Bridger, Activity-Bücher, ein „Head-to-Head“-Buch von Scholastic – hier ist wirklich alles Mögliche an Kuriositäten dabei
Wir hoffen, dass diese Übersicht euch etwas helfen konnte, euch im Rebels-Dschungel zurechtzufinden. Falls ihr noch Fragen habt, könnt ihr diese gerne in den Kommentaren stellen. Wir beantworten sie gerne.
Ich werde mir wohl nur „A New Dawn“ zulegen.
Habe wirklich interesse an diesen Werk.
PS: Ich habe momentan Probleme mich einzuloggen.
Dachte erst mein Passwort wäre falsch aber ein neues
lässt sich auch nicht anfordern.
Falls du das mit dem Passwort nicht selbst lösen kannst, schreibe mir mal von deiner Account-Adresse aus an florian@jedi-bibliothek.de und ich schaue mal, ob ich dir helfen kann.
Und A New Dawn ist wie gesagt Pflichtkauf. 😀 Freue mich schon riesig darauf…
Da ich ja nun vollblütig in den Kanon einsteige werde ich mir den Roman und das Sachbuch auf jeden Fall zu legen. Und wahrscheinlich auch die Jugendbücher. Kinderbücher vllt sogar auch des Sammelns wegen. Obwohl ich sie auch durchlesen würde. Geht ja schnell und finde sowas eig immer ganz witzig.
Mehr freuen tu ich mich aber eher auf Lord Of the Sith, Tarkin und Heir to the jedi. Dauert nur alles noch sooo lange =/
Roman und Sachbuch hab ich mir bereits vorbestellt. (Und Del Rey hat mir angeboten, mir auch vorab ein E-Book des Romans A New Dawn zu Rezensionszwecken zugänglich zu machen… mal schauen, was daraus wird.) Die Jugendbücher sind definitiv auf meinem Radar… bin sehr gespannt auf das, was Jason Fry uns da zu bieten hat. Er war sehr aufgeregt, als das Buch angekündigt wurde. 😀
Ok, ich kann zumindest meine „A New Dawn“-Vorbestellung stornieren… XD Del Rey schickt mir statt E-Book doch das Hardcover. Ich kann dir dann wohl im August irgendwann sagen, ob meine Vorfreue begründet war oder nicht.
Ach vorbestellen ist nicht so mein Ding. Am Ende kann ichs dann nämlich doch nicht bezahlen xD. Mein Budget für Freizeitsachen ist immer sehr schnell erschöpft und wenn ich dann vergesse das ich am 20. noch nen paar Bücher bezahlen muss hab ich nachher die Arschkarte. Ich warte einfach ab bis deutsche Kanon veröffentlichungen in eurer Wochenvorschau vor kommen und bestell es mir in dem Monat danach. :3
Was steigert deine Freude so auf new dawn? Haben dich die Rebelstrailer so gepackt? Meine Vorfreude hält sich bei dem Sub-Franchise noch in Grenzen. Die Serie muss sich da erstmal noch beweisen.
Och ich finde die Zeit ist interessant, Hera und Kanan sind für mich auch bisher die interessantesten Rebels-Figuren (Kanan ist Order-66-Überlebender, da ist viel Potenzial, und Hera teilt sich den Nachnamen mit dem Widerstandskämpfer Cham Syndulla aus The Clone Wars, sodass sie auch einen eher turbulenten Hintergrund haben dürfte) und John Jackson Millers bisherige Arbeit fand ich ganz solide. Ein Erwachsenenroman hat auch einen anderen Stil als eine TV-Serie für 12-Jährige. 😉
Der letzte Trailer war jetzt weniger toll, das stimmt, und bei TCW war es doch genauso und später wurde eine geniale Serie daraus (mit ihren Fehlern, ja, aber ein positives Gesamtbild hat sie bei mir dennoch). Dazu noch meine übliche Prise Optimismus…
Da stimme ich dir eigentlich in allem grundsätzlich zu. Meine Skepsis ist wohl eher Disney verschuldet denn nach allem was sie zu verantworten haben und wie sie sich bisher präsentiert haben sind sie mir absolut nicht mehr symphatisch.
Und das größte Problem ist für mich das GL keinen Einfluss mehr haben wird. Er hat zwar sicher auch viel falsch gemacht aber für mich ist er nach wie vor der SW Gott und ich persönlich konnte mit seinen Fehler gut leben (abgesehen von Mauls Wiederauferstehung). Zumal halte ich Filoni nicht für so toll wie die meisten SW Fans. Auch er wird sich mit Rebels, ohne GL an seiner Seite zu haben, erst beweisen müssen. Und ich habe Angst das Disney Star Wars zu sehr umkrempeln wird und sich der Verantwortung nicht bewusst ist.
Aber naja das sind alles nur Zweifel, Ängste, Sorgen weshalb sich meine Freude in Grenzen hält. Ich lasse es einfach neutral auf mich zu kommen. Prinzipiell freue ich mich ja erstmal generell über neuen SW Stuff.^^
Ja, Filoni… ich habe für das Offizielle Star Wars Magazin schon ein paar seiner Interviews übersetzen dürfen und habe ihn auch auf der CE II mehrmals auf der Bühne erlebt. In manchen Interviews dachte ich mir „Ja, ja, ist ja gut, sei still“ (v.a. wenn jedes 3. Wort „great“ war), aber wenn man tatsächlich mal eine Diskussion zwischen ihm und anderen mitbekommt oder ihn persönlich erlebt, ist er jemand, den man (finde ich) sehr positiv wahrnimmt und der Star Wars auch gut kennt.
(Dave wollte den Namen Korriban unverändert lassen… Moraband war George Lucas‘ Idee (nutzloseste Umbenennung aller Zeiten) und auch das mit dem Order- 66-Chip war von GL.)
Im Übrigen wird die Star-Wars-Story hauptsächlich von Kathleen Kennedy und der Story Group (mit Veteranen wie Chee und Hidalgo) geplant, nicht von Disney selbst. Die können sich zwar sicher einmischen, aber haben z.B. auch vertraglich unterschrieben (so weit ich weiß), dass George Lucas‘ Entwürfe für die Sequel-Trilogie verpflichtend als Basis genommen werden müssen. Wird sicher beileibe nicht alles toll, was jetzt kommt, aber es sind schon einige sehr fähige Hände dabei. Besonders im Romansektor – Miller, Luceno, Kemp – sollte die Saga gut aufgehoben sein.
Als Mensch ist mir Filoni auch symphatisch. Und ich glaube auch das in seinem Beruf ein absolut fähiger Mann ist. Bisher musste er sich allerdings nur an GL richten. Und man feiert ihn für etwas was eigentlich in GLs Kopf entstanden ist. Also gebührt mein Respekt eher GL weil er die primär kreative Kraft war. Nun realisiert er seine eigenen Vorstellungen. Und unter diesem Aspekt kann das Fansein die Qualität des Ergebnisses ziemlich schmälern. Aber sie kann es auch beflügeln. Und erst wenn ich sehe wohin es führt wenn er der Steuermann ist möchte ich mir ein Urteil erlauben. Bis dahin springe ich einfach nicht so auf den Hype an. Weil man oft dazu neigt das zu erschaffen was man sich selber wünscht und nicht das was sich der Zuschauer/Fan wünscht. Das können unter Umständen ganz verschiedene Welten sein die nicht zusammenpassen.
Die Sache mit Korriban ist mir ziemlich egal. Was wohl auch daran liegt das ich im EU nicht so bewandert bin. Aber selbst dann fände ich die Aufregung die darüber herrscht etwas überzogen. Da tangiert mich der vermeintliche Tod eines Mauls doch viel mehr weil es nicht in die Dramaturgie von Epi1 passt. Und nebenbei die Art und Weise wie es dargestellt wurde, für mich den Charakter total entmystifiziert hat. Aber egal, das sind für mich mittlerweile geschriebene Geschichten die ich akzeptiert habe.
Die ST ist das Einzige worüber ich mir keine Sorgen mache. Denn die Story kommt von GL und er arbeitet als Berater mit. Und ich unterstelle jetzt mal das das auch ein wenig was mit seinem Kontrollwahn zutun hat^^. Außerdem haben wir eine Kennedy, einen Kasdan, einen Williams, einen Burtt, einen Abrams (den ich für den Job ideal halte), einen Wood, den alten Cast… und der neue Cast ist auch nicht zu verachten. Also insgesamt viele alte Hasen und passende Ergänzungen. Was soll da schief gehen? das kann nur gut werden. Aber da GL die BasisStory liefert sehe ich Episode 7 bis 9 auch immernoch als GL Star Wars an. Die drei Trilogien und TCW stammen von Lucas. Alles andere was in Zukunft erscheint wird ein mehr oder weniger neues StarWars. Wer weiß schon ob das gut geht und wo das hinführt?
Damit spreche ich natürlich insbesondere die Spin Offs an. Die aktuellen Gerüchte dazu gefallen mir überhaupt nicht (Han Solo Spin Off als Neucast etc). Und was kommt danach? Noch eine Trilogie oder vllt eine Realserie? Die grundsätzliche Frage die ich mir stelle ist was Disney in Star Wars sieht. Ein Kunstwerk das entsprechenden Respekt, Einarbeitung und Ehrfurcht gebührt oder eine Möglichkeit über Jahrzehntelang massig Geld zu scheffeln? Diese Sorgen haben wohl viele Fans. Die meisten verdrängen es aber oder lassen sich davon schon im Vorfeld zu sehr beeinflussen. Ich gehe einfach mit gesunder Skepsis andie Sache ran und hoffe mal auf das Beste. Es wäre wirklich hilfreich wenn Disney die genauen Vertragsmodelitäten veröffentlichen würde :D. Sollte man mal ne Petition zu starten.
Übrigens haben mir die Trailer zu Rebels schon sehr gut gefallen. Und viele Fankritiken bzw der Animationsqualität kann ich so nicht nachempfinden. Für mich ist es eig klar das man erstmal wieder weiter unten anfängt. Aber ob die Serie denn wirklich gut ist werde ich wohl erst nach 3 bis 4 Staffeln entscheiden. Es geht mir nämlich auch darum ob die Serie, genau wie TCW, eine qualitative Entwicklung durchmacht. Sowohl im Bezug aufs Storytelling wie auf der technischen Seite. Da Disney am Geldhebel sitzt gibt es viele die das nicht glauben udn meinen das die Serie wohl auf dem Stand der ersten Staffel bleiben wird (die Antwort auf diese Frage wird eine Menge über Disneys Standpunkt zu Star Wars verraten denke ich). Und sie äußern auch gute Argumente dafür. Deshalb möchte ich mir erst selbst ein Bild machen. Und das gilt für jeglichen Stuff der nicht von GL kommt. Ich muss da einfach erstmal vertrauen zu gewinnen bevor ich es abfeiere.
Das hast du gut und logisch ausgearbeitet und ich kann das zu weiten Teilen auch so unterschreiben. Bravo! 🙂
Dann starte mal die Petition und gib mir den Link. 😉
Hm was heisst ausgearbeitet? Ich war selbst ganz überrascht wie groß der Text geworden ist 😀 . In meinem Kopf sah das alles viel kleiner aus. Da waren es grad mal 5 Sätze xD. Daraus wurden dann iwie 5 Absätze.
Würd mich aber interessieren was du von den momentan möglichen Spin Of sagst..
Es heisst ja es soll ein Han Solo, Boba Fett, und Red 5 (Luke) Spin of geben.
Han Solo gefällt mir wie gesagt garnicht weil ich prinzipiell von Neucasting total abgeneigt bin wenn es dieselbe Figur ist. Das stört mich schon extremst bei Serien. Man gewöhnt sich zwar dran aber es ist ja nicht von der Hand zu weisen das dadurch der ganze Charakter der Figur vollkommen verändert wird weil es einfach ein anderer Mensch ist. Und die Kombo H.Solo = H.Ford ist einfach so kult. Das brauch ein SW nicht.
Zu Boba Fett bin ich auf die Idee gekommen das man eventuell das 1313 Script verarbeiten wird. Und die Idee fand auf SWU guten Anklang da es einige Hinweise gibt die das „bestätigen“. Prinzipiell fände ich die Idee sehr gut da damit wenigstens ein gecanceltes Projekt welches sich bisher sehr cool anhörte wieder auflebt.
Zu Red5. Darunter kann ich mir ehrlich gesagt überhaupt nichts vorstellen. o.O
Joa, habe die Nachricht mit Red Five auf SWU auch gelesen und dann natürlich auch die Ankündigung auf StarWars.com zum 2016-Film. Ich muss gestehen, dass mich die Ankündigung erst mal kalt ließ… nicht im negativen Sinne, ich bin schon an dem Film interessiert, aber zwei Personalien und ein Datum reichen alleine noch nicht aus, um in mir größere Gefühle zu wecken.
Die ganzen Ablegerfilme sind mir gerade noch zu theoretisch, als dass ich da eine Meinung dazu hätte. Wenn die gesagt hätten: „Film 1, Boba Fett, 2016, spielt zwischen III und IV“ oder etwas in der Art, dann wäre ich vermutlich mehr aus dem Häuschen gewesen als wenn man sagt „namenloser Film ohne offizielles Konzept/Thema wird im Dez 2016 kommen und die zwei Männer zeichnen sich verantwortlich“.
Han Solo sehe ich auch eher kritisch, da es eben schon ein Bild eines jungen Han Solo gibt, aus Episode IV bis VI. Bei den Prequels konnte man alte Charaktere wie Obi-Wan wunderbar besetzen durch jemand Junges (und Ewan McGregor hat die Rolle auch wirklich phänomenal gut gespielt), aber ein junges Gesicht durch ein anderes austauschen… hm… kann funktionieren, wenn man wirklich gut castet, muss aber nicht sein.
Was Boba Fett angeht: Gute Theorie! Und bei Red Five muss irgendwas mit X-Wings kommen. XD
Kurzum: Keine wirkliche Meinung/Reaktion meinerseits zu den Spin-offs. Erst mal mehr Infos abwarten.
„Und bei Red Five muss irgendwas mit X-Wings kommen. XD“
Soweit war ich natürlich auch schon 😉 Jedoch fällt es mir schwer zu glauben das sich darüber eine gute Geschichte erzählen lässt. Das liegt vllt daran das ich die X-Wing Reihe nicht gelesen habe die sich unter EU Fans ja großer Beliebtheit erfreut. Allerdings beziehe ich den Filmtitel erstmal nur auf den einen X-Wing als Fokus und nicht die ganze Staffel. Ich kenne und liebe natürlich die ganzen X-Wing Games aber die waren ja alles andere als storylastig. Erwartet uns hier also eher ein Hollywood typischer Actionblockbuster mit magerer Story? Man weiß es nicht. Abwarten und blaue Milch trinken. Abgeneigt wäre ich dem aber nicht. Denn es ist ja nur ein Spin Off und diese sind ja dazu da um aus dem Rahmen zu fallen.
Mein Problem wäre eher das Gleiche wie bei Han Solo was du schon angesprochen hast. Man hat schon einen jungen und alten Han Solo. So wie man einen jungen und alten Luke Skywalker hat. Und die beiden Charaktere sind, neben Anakin/Vader und Obi Wan, ja nun diejenigen über die sich ganz Star Wars identifiziert. Und für mich hat die Schauspielerwahl da die größte Rolle überhaupt gespielt. Deswegen möchte ich da keinen Ersatz sehen. Durch diese Umstände sind weitere Geschichten der Charas daher für mich besser in Romanen, Comics und eventuell Animationsserien aufgehoben.
Was die ganze Sache so wahrscheinlich aussehen lässt ist vor allem das die Meldung der Spin Offs ja ursprünglich von Hasbro kam. Sie aber kurz danach die Meldung gelöscht haben und andere Seiten gebeten haben dsa Gleiche zutun. Letzteres lässt sich eben zu leicht als indirekte Bestätigung interpretieren.
Ergänzung zur 1313-Theorie:
Ich komme da wie folgt drauf. Gary Whitta fungiert für den ersten Spin Off Film ja nun als Drehbuchautor. Er schrieb in der Vergangenheit aber auch viele Gamescripts. Gut möglich also das er auch an 1313 gearbeitet hat und das man dieses Script nun filmtauglich umschreibt und ihn deswegen mit ins Team geholt hat. Ansonsten kann dieser Mann nämlich nicht gerade mit guten Sci-Fi Filmen glänzen, weshalb ich die Besetzung ohne den 1313 Aspekt ein wenig seltsam finde.
Sehr schöner Ratgeber!
Die Gewichtung sehe ich ähnlich. Allerdings gab es bei den Kinderbüchern auch immer mal Ausreißer nach oben: Bzgl. „Rebels“ sehe ich da ein gewisses Potential in „A New Hero“. Mal abwarten…
Meine 5ct zu eurer interessanten Diskussion:
Ich schätzte Filoni extrem. Eigentlich schon immer – aber seit dem ich ihn auf der CE2 näher „erleben“ durfte, noch mehr. Ich sehe es aber auch so, dass er und Lucas bei TCW das perfekte Team gebildet haben. Aber da hilft ja alles lamentieren nichts. Und zumindest könnte ich mir keinen besseren als Filoni vorstellen, um das Animations-Vermächtnis weiter zu führen. Schließlich hat er zu den Füßen des Meisters gelernt… 😀
Zitat von Psychotikus:
„Übrigens haben mir die Trailer zu Rebels schon sehr gut gefallen. Und viele Fankritiken bzw der Animationsqualität kann ich so nicht nachempfinden. Für mich ist es eig klar das man erstmal wieder weiter unten anfängt.“
Einfache Frage hierzu: Wieso?!
Warum kann man nicht das alte Team nehmen und den erreichten Standard weiterführen? Das ist natürlich eine rhetorische Frage, denn die Antwort habe ich an anderer Stelle schon gegeben: Es war Disney zu teuer.
Und das kritisiere ich auf jeden Fall – auch wenn ich mich trotzdem auf „Rebels“ freue!
Zitat von Florian:
„Im Übrigen wird die Star-Wars-Story hauptsächlich von Kathleen Kennedy und der Story Group (mit Veteranen wie Chee und Hidalgo) geplant, nicht von Disney selbst.“
Na, ich hoffe, dass Kennedy da nichts Inhaltliches einbringen will…
Zitat von Florian:
„Die können sich zwar sicher einmischen, aber haben z.B. auch vertraglich unterschrieben (so weit ich weiß), dass George Lucas‘ Entwürfe für die Sequel-Trilogie verpflichtend als Basis genommen werden müssen.“
Grundsätzlich mag das stimmen, aber Iger hat ganz deutlich gemacht, dass Disney das letzte Wort hat. Und das „letzte Wort“ kann auch entscheidende Punkte umstürzen. Das muss nicht so kommen. Aber die Treatment-Verpflichtung bedeutet unterm Strich nicht viel. Das kann am Ende sein, wie bei den Verfilmungen diverser Kurzgeschichten von Stephen King, die man zu Langfilmen aufbläst. Da konnte man sich auch oft fragen, was die eigentlich noch mit der Vorlage zu tun haben. Aber ich will nicht vorzeitig nölen. Noch bin ich ja bester Hoffnung!
Dafür gibt es für mich einen ganz plausibleren und alles entscheidenen Grund: Die Zielgruppe. So wie ich das sehe war die Zielgruppe bei TCW anfangs eher Kinder. Mit fortschreitenden Folgen wurde die Geschichte aber immer ernster und düsterer und die Kinder wurden erwachsener. Und Kinder haben bzgl der Animationen, und eig auch allem Anderen, einfach einen anderen Anspruch als Großkinder, Jugendliche usw. Nicht weniger Anspruch und auch nicht weniger Wertigen Anspruch sondern einfach nur einen Anderen.
Das heisst also das Disney bzw Filoni mit dem Alter der Zuschauer mitgehen muss wenn man das Prinzip des „Fans-heranzüchten“ verfolgt um Nachhaltigkeit zu gewährleisten. Da muss man sich dem durchschnittlichen Anspruchs des Alters anpassen. Eine andere Möglichkeit sehe ich da für so ein Unternehmen nicht. Und das betrifft sowohl die technische Umsetzung wie auch das Geschichtenerzählen. Ob diese Aspekte von den Machern berücksichtigt wurden und werden kann ich natürlich nicht beurteilen aber ich kann es mir gut vorstellen und halte es auch für den finanziellen Erfolg für eine wichtige Komponente.
Die Ausgaben spielen da aus meiner Sicht nach wie vor eine untergeordnete Rolle. Ich denke was das angeht hat jedes Unternehmen einfach gewisse Standards die sicher auch ihre guten Gründe haben. Und da mir da die Einsicht fehlt mag ich nicht über deren Finanzpolitk philosophieren.
Ja sicher. Lucas wird sicher mehr gegeben haben. Immerhin steckt da auch eine ganz andere Motivation hinter. Aber die Technik sinkt im Preis heutzutage auch unglaublich schnell.
Ersteinmal ein (nicht ganz ernst gemeintes) Dankeschön dafür, dass du mich mit dem Kommentar dazu gebracht hast, mich hier endlich mal zu registrieren 😛
Und jetzt zu deiner Begründung für die „schlechtere“ Animationsqualität in Rebels. Du hast geschrieben, dass man sich der Zielgruppe anpassen will, sodass Rebels wie TCW mit seinen Zuschauern mitwachsen kann. Das ist sicherlich richtig, aber wieso sollte das irgendeinen Einfluss auf die Qualität der Animationen haben?
Nur weil mehr Details zu sehen sind oder die Hintergründe detaillierter sind, oder die Beleuchtung besser oder was auch immer, ändert sich doch nicht die Zielgruppe. Die hängt doch einzig und allein davon ab, welchen Inhalt und welchen Stil die Serie hat. Und da kann man auch schon erkennen, dass es von der düsteren Stimmung aus TCW weg geht.
Ich sehe da wirklich keinen Zusammenhang zwischen Zielgruppe und Animationsqualität. Und außer Geld fällt mir auch kein anderer Grund ein. Die Leute und die technischen Möglichkeiten sind da, das Publikum würde sich freuen, warum sollte man also nicht auf dem Niveau von TCW bleiben, wenn nicht aus Geldgründen?
Du hast sicher recht, dass jüngere bzw. ganz junge Rezipienten auch einfachere Animationen akzeptieren. Aber es ist auch so, dass sie mit hochwertigeren keine Probleme haben.
Insofern hätte nichts dagegen gestanden, eine größere Alterspalette durch ein entsprechend hohes Niveau ins Boot zu holen.
Und letztlich wollen sie das doch auch. Denn wenn Filoni und Hidalgo auf der CE2 oder der SDCC ihre Panels abhalten, sprechen sie nicht zu Kindern…
Und der Vergleich stimmt auch gar nicht: TCW hat sich nicht zu Beginn zurückgehalten, weil man sich an den niedrigeren Ansprüchen der Kids orientiert hat. Ganz im Gegenteil: TCW war als TV-Serie bzgl. der Computeranimation von Anfang an „state of the art“! Und genau diesen Anspruch hat man mit jeder Staffel verfolgt.
“ TCW war als TV-Serie bzgl. der Computeranimation von Anfang an “state of the artâ€! Und genau diesen Anspruch hat man mit jeder Staffel verfolgt.“
Ja dieses Argument sagen se alle… aber an der Richtigkeit hatte ich schon immer meine Zweifel. Gibt es da Aussagen von Filoni/Lucas zu? Wenn nicht, halte ich das für ein Gerücht…
Zum Rest: Ok vllt habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt. .. die Details fehlen mir natürlich auch. Bei dem Punkt wird es wohl nach dem Prinzip gehen: Kinder legen da keinen Wert drauf also tun wir es auch nicht. Weils billiger ist. Denke aber trotzdem nicht das das so bleiben wird weil der Zuschauer sich eben auch weiterentwickelt. Zumindest ist das meine Hoffnung. Und was Filoni angeht: Ich glaube der hat da relativ wenig zu melden um ehrlich zu sein. Zumindest was Finanzen, Zielgruppe und technische Qualität angeht. Da wird er sich weitestgehend an Disneys Standarts halten müssen (leider).
Das Ding an der Sache ist aber eben auch das sich manche Sachen besser darstellen lassen wenn der Detailreichtum gering gehalten wird. Zumindest aus der Sicht von Kleinkindern (aus unserer sicht wohl weniger). Ob das dann ausgenutzt wird ist ne andere Frage. Das werden wir erst nächstes Jahr sehen.
Aber um ehrlich zu sein Jungs, ich mag darüber eigentlich nicht diskutieren denn bis auf ein paar sehr kurze Trailer und ein paar Plakate haben wir da nichts und das ist für mich einfach keine ausreichende Grundlage um da einen Nenner zu finden. Ich weiß das sehen andere anders aber ich bin nach wie vor der Meinung das man sich erst ein paar Staffeln ansehen muss um da wirklich fundierte Aussagen machen zu können. Meinungsaustausch über das bisherige Material ist ok aber da hörts dann für mich wohl auch schon auf was die Argumente angeht…
Wir können nach dieser großen, ausschweifenden Grundsatzdiskussion ja auch nun zum eigentlichen Ratgeber-Thema zurückkehren: Lesenswerte bzw. weniger lesenswerte Rebels-Literatur.
Übrigens wurde TCW anfangs sehr oft wegen seiner hözernen Art und seinem Detailarmut kritisiert. Was für mich im Umkehrschluss bedeutet das man schon besseres gesehen haben muss denn sonst wäre man von TCW ja begeistert gewesen. Und ich konnte die Kritiken damals gut nachempfinden. Und auch in den letzten Staffeln gibt es einige Stellen die für absolut nicht state of the art halte sondern eher für zurückgeblieben… allen voran die Art und Weise wie die Charaktere ein Lichtschwert führen.
@Flori: Sry habs erst hinterher gelesen 😀
Den Lichtschwert-Kampfstil würde ich jetzt mal als Design-Entscheidung bezeichnen, aber das führt jetzt definitiv sehr weit vom Thema ab xD
@topic:
Auf A New Dawn bin ich auch sehr gespannt. Rebels-Begleitliteratur interessiert mich zwar eigentlich weniger, auch die Erwachsenenliteratur nicht, aber den ersten Roman des neuen Kanons kann ich mir ja wohl kaum entgehen lassen.
@Psychotikus
OK, hier meine abschließenden Worte zum Thema…
Zitat:
„Ja dieses Argument sagen se alle… aber an der Richtigkeit hatte ich schon immer meine Zweifel. Gibt es da Aussagen von Filoni/Lucas zu? Wenn nicht, halte ich das für ein Gerücht…“
Wofür brauche ich da eine entsprechende Aussage? Ich muss das doch nur mit anderen Computeranimations-Serien vergleichen, um mir ein Urteil bilden zu können.
Zitat:
„Übrigens wurde TCW anfangs sehr oft wegen seiner hözernen Art und seinem Detailarmut kritisiert. Was für mich im Umkehrschluss bedeutet das man schon besseres gesehen haben muss denn sonst wäre man von TCW ja begeistert gewesen.“
Natürlich hat man das. Aber nicht im TV, sondern im Kino bei Pixar und Co.
Die Kritik galt der Animation an sich. Ob Film oder Serie spielt dabei doch keine Rolle weil das Verfahren ja das Gleiche ist. Und wenn man den Film kritisiert hat brauchte man dsa bei der Serie ja nicht mehr. Oder fand zwischen Film und Staffel 1 ein Quantensprung statt? Ich kann man nicht dran erinnern. Wobei man auch dazu Kritiken findet. Das andere Serien schlechter aussehen bedeutet noch lange nicht das TCW State of the art sondern nur das sie besser als Andere war. Aber unterm Strich war technisch trotzdem noch ne Menge Luft nach oben. Und das sie wirklich besser aussah als ALLES was es in dem Bereich gibt wage ich auch zu bezweifeln. Denn dann wäre wie gesagt eine Begeisterung, abseits der Zielrguppe und des Fandoms, wahrnehmbar gewesen. Ich habe da aber eher immer das Gegenteil erlebt. Sowohl im Internet wie auch im Freundeskreis.
Wenn du die Aussagen nicht brauchst dann ist das ja okay. Aber bisher konntest du für deine Aussagen immer gute Quellen nennen wenn es das erfordert. Und es wäre zumindest für mich interessant gewesen ob GL/Filoni da überhaupt den Anspruch gehabt haben.
Also mir fällt die Wahl hier sehr leicht.
Ezra‘s Gamble
Servants of the Empire: Edge of the Galaxy
und Original Novel #2
Das Einzige wo ich mir noch sehr unsicher bin ist, ob ich mit Start des neuen EU auf Englisch umsteige oder weiter auf die deutschen Veröffentlichungen warte.
Ich habe alle bisher erschienenen deutschen Star Wars Bücher in meinem Regal stehen und da wäre es irgendwie komisch wenn ich mir die neuen Bücher nicht mehr auf Deutsch hole.
Auf Englisch sind die Bücher allerdings viel früher verfügbar während die deutschen Bücher jedoch qualitativ deutlich besser sind.
Hardcover mag ich nicht so und ist mir außerdem zu teuer.
Naja, zum Glück dauert es noch eine Weile bis das erste NEW EU Buch erscheint 😉
Ach und A New Dawn natürlich. Hab ich ganz vergessen 😀
@Psy
Zitat:
„Ob Film oder Serie spielt dabei doch keine Rolle weil das Verfahren ja das Gleiche ist.“
Wie kann das keine Rolle spielen?! Und der Produktionsablauf ist auch nicht gleich…
Wenn ich „state of the art“ sage, meine ich natürlich für TV-Verhältnisse. Wäre ja auch ein absurder Anspruch gewesen, jedes Jahr 8 Stunden Material auf Pixar-Niveau zu produzieren. Der TCW-Film war bezogen auf andere Kinofilme natürlich nicht „state of the art“, aber das waren ja auch nur TV-Episoden, die man zusammengeschnitten hatte.
Zitat:
„Wenn du die Aussagen nicht brauchst dann ist das ja okay.“
Ich brauche sie nicht für die Feststellung, welch hohen Standard TCW gesetzt hat. Selbst wenn Lucas das nicht gewollt hätte, wäre es aber trotzdem so. Und dass er die Qualitätsschraube immer höher gedreht hat, spricht ja für sich.
Und von Disney werden wir auch nie die Aussage hören: „Für Rebels haben wir bewusst nur halbe Kraft gegeben…“
Aber um das offtopic mal zu reduzieren: Ich will dir deinen Glauben ja gar nicht nehmen.
Der gesamte Produktionsverlauf vllt nicht aber die Animationstechnik und wie man sie angewendet hat waren gleich. Und du sagst es ja selbst. Es wurde einfach mehrere Folgen aneinandergehängt. Also kann man hier beim Film durchaus auch von der Serie sprechen. Das TCW derzeit ein besseres Niveau hatte als andere Serien kann sein. Aber State of the Art bedeutet frei übersetzt „Höchster Stand(art) der Technik“. Wobei dieser Satz natürlich relativ ist. Es kann sich um die verwendete Technik handeln aber auch um die absolut Bestmögliche. Im ersteren würde ich dir (aus Unwissenheit gegenüber anderen Serien) erstmal recht geben. Für mich sagt dieser Ausdruck aber eher Letzteres aus. Vllt haben wir uns deswegen da einfach missverstanden. 🙂
Das man an der Qualitätsschraube gedreht hat bzw. es konnte wird einfach an dem massiven Preisverfall der heutigen Technik selbst liegen. Denke das es auch bei TCW ein festes Budget gab nach dem man sich zu richten hatte. Und wahrscheinlich war der auch höher als der von Disney. Aber aufgrund des Preisverfalls erwarte ich derartig qualitative Steigerungen eben auch von Disney.
@Psy
Ja, da haben wir uns missverstanden. Denn mit dem höchsten Standard meinte ich natürlich den, in der vergleichbaren Kategorie – und das sind hier TV-Produktionen. Dass sich die erste Staffel von TCW nicht mit Pixars „WALL-E“ aus dem gleichen Jahr vergleichen kann, ist aber doch wohl klar…
Zitat:
„Das man an der Qualitätsschraube gedreht hat bzw. es konnte wird einfach an dem massiven Preisverfall der heutigen Technik selbst liegen.“
Natürlich! Habe ja auch nie gesagt, dass man da immer und immer mehr Geld investiert hätte. Das Budget wird wahrscheinlich wirklich gleich geblieben sein. Aber man hätte auch nur das gleiche Niveau für immer weniger Geld halten können.
Und das ist doch der Punkt: Wenn wir nun eine Serie bekommen, die deutlich niedriger budgetiert ist, wird die sich evtl. im Rahmen ihrer Möglichkeiten entwickeln. Sie wird aber nicht so schnell auf das Niveau ansteigen, dass TCW aktuell hatte und wird auch – im Gegensatz zu TCW – nie das Ziel verfolgen, die „state of the art“-Grenzen des TV-Bereichs auszuweiten…
Ja das stimmt wohl. Aber von einem Konzern wie Disney habe ich sowas eben auch nie erwartet. Denn da steckt eine Geldmaschinerie im Vordergrund und keine künstlerische Ambition wie es bei einem GL der Fall ist. Deswegen versteh ich die Aufregung nicht so ganz. Und deswegen sage ich auch das das Disney SW ein anderes SW werden wird wie das SW was wir bereits kennen. Auch wenn es in der selben Welt spielen wird und teilweise die gleichen Leute daran arbeiten werden wir früher oder später den Unterschied bemerken. Und Rebels ist hier wohl das erste Anzeichen.
Nur die ST ist noch einem gewissen Einfluss von GL untergeben. Der Rest muss sich über die Zeit hinweg erst beweisen. Deswegen warte ich einfach mal wie sich das alles entwickelt bevor ich anfange zu kritisieren. Bzw ich hoffe das überhaupt eine Entwicklung stattfindet =P.