Rezension: Ahsoka Teil VII: „Zwischen Traum und Wahn“

Und nur, um euch zu zeigen, dass meine Absichten ernst gemeint sind, werde ich euch meine Macht demonstrieren.

Thrawn, Star Wars Rebels S04E15: „Familientreffen und Abschied“

Achtung: Unsere Serienreviews zu Ahsoka geben die Handlung wieder und enthalten sowohl im Beitrag als auch in den Kommentaren Spoiler!

Tja… weder vor noch nach der neuen Folge versteht man diesmal so wirklich, was der Titel aussagen möchte. Thrawns erster Satz in der Folge letzte Woche spricht zwar vom wahr gewordenen Traum, den die kommende Rückkehr in die „reguläre“ Galaxis darstelle, das war dann aber schon alles an Assoziationen, die ich irgendwie aufbringen kann. Ist das Geschehen etwa nur ein Traum? Verfällt Baylan dem Wahnsinn, weswegen er sich immer noch absolut kryptisch gibt und handelt? Fragen über Fragen, wenn auch „Zwischen Traum und Wahn“, beziehungsweise „Dreams and Madness“, nicht der einzige seltsame Folgentitel und noch seltsamere Übersetzung in dieser Serie bleibt.

Bevor der Titel auf dem Bildschirm prangt, gibt es allerdings noch die obligatorische erste Szene davor zu sehen. Hier taucht nach zwei Wochen Wartezeit auch Hera wieder auf, die sich nirgendwo sonst als auf Coruscant einem Ausschuss der Neuen Republik unter Vorsitz von Kanzlerin Mon Mothma und natürlich wieder mit dem unsympathischen Senator Xiono stellen muss. Es geht darum, die Generalin ihres Amtes zu entheben und der Kanzlerin scheinen die Hände gebunden, bis plötzlich der einzig wahre C-3PO den Saal betritt und von Senatorin Leia Organa eine Datendisk überbringt, der die Mission nach Seatos rückwirkend genehmigt. Eine schöne Geste, Carrie Fishers ikonische Rolle noch einmal off-screen wirken zu lassen und 3PO wiederzusehen ist immer eine Freude, auch wenn hier wieder einmal das Design und die Produktionsqualität zu wünschen übrig lässt. Aber das hatten wir in der Serie ja schon häufiger auf der einen Seite, wenn auch immer wieder mit oft tollem CGI und super aussehenden Lichtschwertkämpfen auf der anderen. Es bleibt ambivalent, dennoch sieht man Ahsoka deutlich den niedrigeren Standard gegenüber einer Kinofilmproduktion aus dem Hause Lucasfilm am Beispiel von Setpieces und generellem Setting an.

Breaking News aus der Gamewelt: Ahsoka hat Goldstatus erreicht!

Heras Degradierung und der politische Plot um die Neue Republik scheint damit abgeschlossen zu sein und der goldene Protokolldroide bleibt nicht der einzige Cameo in dieser Folge. Auch Hayden Christensen gibt sich wieder einmal die Ehre, da Ahsoka auf dem langen Weg zwischen den Galaxien noch einmal ihre Lichtschwertformen trainiert und dafür eine von Anakins vielen Aufzeichnungen abspielt, wie jene, die sie Ezra in Staffel 2 von Rebels gezeigt hatte. Zwar kann die Verzerrung des Hologramms nicht immer die hier zum Einsatz gekommene digitale Verjüngungshilfe kaschieren, trotzdem gefällt mir das klassische TCW-Kostüm am Live-Action-Anakin sehr. Ein kleines Highlight, als er die Lichtschwerter benutzenden TCW-Gegner*innen aufzählt und dabei das allererste Mal in einer Live-Action-Produktion der Name „Asajj Ventress“ fällt.

„Komm schon, Snips, so sehe ich immer noch besser aus, als mein Rebels-Charaktermodell!“

Kaum im Peridea-System angekommen, wird Thrawns Drohung gegen die Purrgils direkt wahr gemacht. Ein gigantisches Minenfeld wurde gelegt und setzt die Weltraum-Wale schwerem Beschuss aus. Doch Dave Filoni wäre nicht Dave Filoni, wenn er Tiere wirklich zu Schaden kommen lassen würde. Also springen die Wale nur etwas von den Minen gekitzelt wieder in den Hyperraum und in Sicherheit. Die folgenden Weltraum-Actionszenen stehen optisch jedenfalls jenen aus Folge 3 in nichts nach. Wo die Set-Ausstattung schwächelt, überzeugt die Serie mit reinen CGI-Szenen manchmal einfach mehr. Ahsoka versucht, sich und ihr Schiff in den Ringen aus Walskeletten zu verstecken, doch Thrawn kann sie mithilfe der Großen Mütter aufspüren und von Jägern verfolgen lassen.

Währenddessen sind Ezra und Sabine dabei, einiges nachzuholen. Ezras erste Reaktion auf den Untergang des Imperiums bekommen wir zwar off-screen präsentiert, jedoch bietet die Szene eine schöne Dynamik zwischen den beiden alten Freunden. In der Folge wird später auch an mehreren Momenten deutlich, dass Eman Esfandi vom Skript unabhängig den animierten Ezra ganz genau studiert und den Charakter absolut überzeugend in Live-Action getroffen hat. Wie viel Freude bereitet mir sein Gesichtsausdruck, als er die sie verfolgende Shin samt örtlichen Piraten zum ersten Mal erblickt oder später Thrawns eintreffenden Sturmtruppen erstmal anbietet, nur zu reden. Das ist wahrhaftig unser guter alter Ezra. Nur die blauen Kontaktlinsen sehen absolut künstlich aus, obwohl der zugrunde liegende Gedanke von Kontinuität natürlich richtig ist.

Noch einmal zurück zu Shin. Sie und ihr Meister Baylan haben noch eine (letzte?) gemeinsame Szene, in der sich ihre Wege zu trennen scheinen, da ihm ein anderer bestimmt sei, als ihr. Der Charakter wird einfach nicht weniger kryptisch, läuft aber auch nicht Gefahr, uninteressant zu werden. Nächste Woche müssten sich also endlich einige der Fragezeichen, den diese spannende Figur umgibt, auflösen. Und unabhängig davon ob er die Staffel überlebt oder nicht: Dass nächste Woche Ray Stevensons letzte Performance als Schauspieler überhaupt ansteht, gibt dem Ganzen auch auf der Meta-Ebene noch ein ganz besonderes Gewicht.

„She’s running with the woooolves tonight. She’s running with the woohooohohoholves!“

Der Rest der Folge konzentriert sich dann auf die Entladung aller in Position gebrachten Figuren in Form von beeindruckenden Actionszenen. Ezra und Sabine gegen die Piraten und Shin, während sich ihre kleinen Freunde in ihren Fahrzeugen ähnlich ihrer Körperpanzer verstecken. Ahsoka in einem tricktechnisch diesmal wirklich blöd aussehenden Sprung aus ihrem T-6. Gefolgt vom Rematch gegen Baylan – immer wieder ein Highlight, wenn die beiden ihre Klingen kreuzen. Eintreffende Sturmtruppen, die alles noch verkomplizieren. Ezra, der sich nach 10 Jahren ohne Lichtschwert nur noch auf die Macht verlässt und damit von Space-Aladdin zum Force Karate Kid befördert wurde. Und zum Ende die große Wiedervereinigung der Hauptfiguren, von denen Ahsoka Sabine auch etwas (zu) schnell vergibt, dass sie dem Feind ermöglicht hat, den gefährlichsten imperialen Offizier aller Zeiten zu finden.

Dieser bleibt genau wie zu Rebels-Zeiten dem Fakt treu, dass er unter Dave Filonis Handschrift ständig verliert, aber in Wahrheit alles wunderbar für ihn lief. Überraschung, er wollte nur Zeit für die Verladung der immer noch geheimnisvollen Fracht schinden. Also alles Tip Top, Thrawn hat nicht verloren, die Held*innen auch nicht. Bloße Harmonie. Ich hoffe ja wirklich, die Ansprüche und Brillanz von Thrawns Plänen dürfen in der finalen Folge 8 oder noch weiter in Zukunft mehr zur Geltung kommen, als in Rebels oder in dieser Folge. Die Folge hätte bereits deutlich besser klar machen dürfen, warum genau dieser Chiss so eine Bedrohung für den Frieden in der Galaxis darstellt und wie genial er ist. Leider blieb es bei einem Minenfeld liegen und Zeit schinden, wie gewieft…

„Tja, Morgan… ob ich wohl noch beweisen darf, wie krass ich bin?“

Das war es aber auch schon mit kleinen Kritikpunkten. Die Folge endet musikalisch, dramaturgisch und filmisch wirklich original wie eine klassische The Clone Wars-Folge mit zufriedenen Gesichtern nach einem Sieg der Guten und einer großen Totalen direkt vor dem Abspann. Wie schon erwähnt, konnte man sich diese Woche auf Ezra und Thrawn einlassen, wo nun die Gewöhnungsphase ihrer realen Gesichter und Mimik vorüber war – für Sabine waren dafür immerhin schon die Trailer hilfreich gewesen. Die Actionszenen der Folge waren, egal ob Bodenkampf, Lichtschwertduell oder Raumverfolgung, toll anzusehen und auf einem hohen technischen Niveau, wenn dieses Niveau auch durch Gegenbeispiele wie Ahsokas Shuttle-Sprung immer wieder gebrochen wird. Insgesamt ist die siebte Folge nach der vierten meine bisher liebste der Staffel, die ihr Erzähltempo und Pacing durchaus sehr gut meistert und Lust auf das große Finale macht.

Jetzt seid ihr dran. Wie gefiel euch der dieswöchige Ausflug nach Peridea?

5 Kommentare

  1. Also ich fand ja schon den Titel „Shadow Warrior“ für Folge 5 nicht wirklich passend, aber der hier erschließt sich mir nun überhaupt nicht. Davon abgesehen war die Folge in Ordnung, das Katz und Maus Spiel per Macht war nett und auch Sabine und Ahsoka scheinen nun offenbar zum ersten Mal eine wirkliche Verbindung, auch durch die Macht, zueinander aufzubauen.

    Baylans Trennung von Shin fand ich zunächst konsequent und interessant. Allerdings muss da jetzt in der letzten Folge wirklich mal noch ne Auflösung zu seiner „Mission“ kommen, sonst fällt das Ganze dann doch noch in sich zusammen. Es ist wirklich bedauerlich, dass der verstorbene Schauspieler ihn nicht weiter wird verkörpern können, daher weiß ich nicht was besser wäre: wenn er die Staffel nicht überlebt, oder umbesetzt wird, seine Geschichte weiter geht, er aber dann vielleicht seinen Reiz verliert?

    Ezra als schwertloser Macht-Kampfmönch fand ich sehr erfrischend und gut inszeniert. Dass er allerdings sein Lichtschwert ablehnt, obwohl er damit sicher viel besser umgehen kann als Sabine, die wiederum eher eine Blaster-Expertin ist, finde ich dann aber trotzdem zumindest fragwürdig, vor allem, da sie mit Shin einer Schwertkämpferin gegenüberstehen.

    Momentan kursieren ja Gerüchte, dass es vielleicht doch mehr als eine Staffel geben könnte. Allerdings wurde Ahoska doch als Mini-Serie gedreht, von daher gehe ich eigentlich davon aus, dass sie nicht mit einem Mega-Cliffhanger in der anderen Galaxis enden werden.

    Thrawn muss es eigentlich auf jeden Fall zurückschaffen, sonst war das ganze Anteasen in Mando und der Hera-Plot nichts als heiße Luft und der Senator vom Beginn hat wirklich Recht und er ist einfach nicht die Bedrohung, als die man ihn uns die ganze Zeit verkaufen will. Ezra scheint sich ja auch ziemlich sicher zu sein, dass es jetzt zurückgeht, obwohl keiner der Helden einen Plan oder Mittel dazu hat. Vielleicht gelingt es ihnen sich an Bord der Chimeara oder der Eye of Scion zu schmuggeln? Oder sie können die Purrgil mit der Macht herbeirufen? Aber warum hat das dann weder Ezra dort noch Ahsoka in der anderen Galaxis zuvor versucht?

    Doch wenn Thrawn es zurück schafft und dann in weiteren Staffeln dieser oder anderer Serien oder des Crossover-Films die Neue Republik aufmischt, wie glaubwürdig ist es dann noch, dass diese danach komplett abrüstet und nur noch Leias paar Widerstandshanseln übrig sind, wenn die Erste Ordnung auftaucht?

    Denn ja, ein Satz in dieser Folge hat mich leider schmerzhaft daran erinnert, dass dies alles ja auf die unsäglichen Sequels zusteuert. „The Emperor died?“ – „That’s what people say.“ Bitte was? Glaubte die Allianz/NR ihrem eigenen Sieg nicht, glaubt sie Luke nicht? Der Satz ist rein Richtung Zuschauer gerichtet und ergibt für Sabine keinen Sinn. Vor allem wäre er nicht nötig gewesen. Filoni musste es uns einfach nochmal unter die Nase reiben, oder? Können wir nicht einfach den Mantel des Schweigens über diese Filme legen? Offenbar nicht. Und damit ist eigentlich alles was zwischen Episode 6 und 7 spielt von vorneherein letztendlich uninteressant und ohne Konsequenz, denn wir wissen ja den Ausgang: Alles geht den Bach runter, nur damit wir dann am Ende dieselbe Ausgangslage haben wie nach RotJ, aber mit Figuren die uns ungleich weniger bedeuten.

    Es wird auch zunehmend unlogischer je mehr Machtnutzer da nun wieder hervorgeholt werden (wer weiß vielleicht taucht ja noch Kal Kestis auf oder sie führen doch noch Kyle, Mara oder Corran ein?) und je näher wir an Force Awakens rankommen. Wo waren die denn alle später? Entweder müssen sie alle vorher sterben oder Filoni muss sich schon wieder auf das übelste verrenken, um sie in irgendwelchen Extradimensionen, anderen Galaxien oder Zeitreisen daran vorbeizuschmuggeln. Das ist doch dann nur noch lächerlich.

    Ich weiß wirklich nicht, ob man die Zeit nach Episode 6 noch irgendwie retten kann. Leider werden sie wohl kaum die Sequels entkanonisieren. Ich lese jetzt gerade nach langer Zeit mal wieder Heir to the Empire und es fühlt sich einfach an wie Heimkommen. Nicht perfekt, aber doch so richtig und gut! Ich weiß nicht, ob wir da im jetzigen Kanon je wieder hinkommen können. Vielleicht liegt die Zukunft von Star Wars nur noch in der Vergangenheit. The High Republic funktioniert großartig, ebenso Andor. Und die (ganz) alte Republic und das Dämmern der Jedi könnten auch noch interessant werden.

    Was meint ihr? Seht ihr das ähnlich oder könnt ihr das Damoklesschwert der Sequels gut ausblenden oder liebt sie sogar und findet das alles schlüssig?

    1. Ich fand den Palpatine-Kommentar tatsächlich ebenfalls daneben. Wie du sagst, glaube ich nicht, dass die Leute in der Republik (v.a. die überzeugten Anhänger) einen Zweifel an Palpatines Tod haben. Es gibt ja auch gar keinen Anlass dafür. Klar wird es irgendwelche Schwurbler geben, die glauben, dass Palpatine überlebt hat (wegen Weltverschwörung & die da oben wollen nicht, dass wir das wissen, etc.) In „The Princess and the Scoundrel“ ist so jemand ja mal als Nebenfigur aufgetreten, was ich sehr interessant und passend fand. Ich mag immer solche Anspielungen auf die reale Welt. Aber irgendwie auch sehr gruselig und keinesfalls eine gute Message, dass die kanonische Auflösung dann am Ende ist, dass die Verschwörungstheoretiker und Imperiumsbürger 😉 von Anfang an Recht hatten.

      Dass generell alles auf die Sequels zusteuert, die ich auch am liebsten vergessen möchte, stört mich zwar theoretisch, das kann ich aber meist ausblenden und das beeinträchtigt mein Erleben von Serie wie „Ahsoka“ weniger. Ich bin ohnehin kein großer Fan von Dave Filoni und finde vieles, was er tut, sehr fragwürdig. Insofern ist mir die aktuell von ihm in Anspruch genommene Epoche ohnehin weniger wichtig und ich schaue die Serie eher wie ein Casual Fan. Solange nicht noch eine weitere Zeitreise die komplette Logik des SW-Universums sprengt, ist alles okay und es lohnt sich nicht weiter, sich aufzuregen. Mein Fokus ist auf THR, da fühle ich mich heimisch und das ist mir wichtig.

    2. Ich verstehe worauf ihr mit eurem Palpatine-Narrativ hinaus wollt. Tatsächlich aber wurde Palpatines Tod im neuen Kanon von Anfang an schon mit Zweifeln, Nebensächlichkeit und Unglaube gewürzt. Das macht sogar Sinn, so ist sogar Luke’s Involvement nur über Gerüchte verbreitet. Alles um Luke, Vader und Palpatine war für den Großteil der Galaxis wohl eher weit weg, mystisch – zur Sequel-Zeit sogar Legende.

      Wenn man alles auf sein eigenes Anti-Sequel-Narrativ ummünzen will, könnte man dazu immer Anlass finden.

    3. Ich für meinen Teil kann die Filme 7-9 sehr gut ausblenden da zwischen der Serie und Ep. 7 ja so ca. 20 Jahre liegen und in der Zeit ja noch einiges passiert und auch passiert sein kann. Die Serie ist ja immernoch deutlich näher an Ep. 6 und auch das Alter einzelner Figuren wie bspw. Ahsoka ist so hoch, dass sie logisch gesehen nicht mehr viel hätte tun können. Und auch bei der Rebels Crew weiß man ja dass sie in Ep. 9 bei Exegol dabei waren dementsprechend muss man da auch nichts erklären. Ich glaube nicht das wir da in große Probleme laufen werden und gerade der anstehende Film von Filoni dann das Ende dieses Zeitabschnitts liefern wird. Deswegen glaube ich auch sehr stark an einen Cliffhänger in der Serie um die Spannung vor dem Film zu steigern.

    4. @Ines: Ja, das ist denke ich ne gesunde Einstellung. Ich dachte eigentlich, dass ich es ähnlich gelassen sehen kann, aber dieser blöde Satz den man Sabine da in den Mund gelegt hat, hat mich jetzt echt irgendwie getriggert. Erstmal eine Runde meditieren^^ Das mit dem Verschwörungstheoretiker klingt ja echt interessant, muss ich auch mal noch lesen den Roman.

      Aber ich finde es auch wirklich schön, dass es mit der High Republic so eine größtenteils gut erzählte, frische und doch heimelige neue Star Wars Epoche gibt. Und vor allem: es ist eigentlich für alle Star Wars Fans und auch Neulinge perfekt geeignet. Selbst, wenn sich jemand nach den Sequels enttäuscht abgewandt hat, THR kann man trotzdem genießen.

      @Matzel0307: Stimmt das is natürlich ein Punkt, es sind schon noch 20 Jahre hin. Ahsoka wäre dann schon über 70? Andererseits wissen wir nicht wie alt Togruta werden können und dann noch als Machtnutzer. Palpatine war ja in RotJ auch schon fast 90^^ Wobei mir jetzt grade wieder einfällt, dass unter den Stimmen die Rey am Ende aus der Macht hört auch Ahsokas dabei war oder? D.h. sie war zu dem Zeitpunkt schon eins mit der Macht geworden. Also ist jetzt nur noch die Frage wo und wann.

      Ja, die Ghost taucht im Film irgendwo auf, schön. Nicht-Machtnutzer sind ja auch eher nicht das Problem, Lando und Wedge sind ja auch erst am Ende aufgekreuzt. Aber wir haben jetzt halt schon Grogu, Ahsoka, evtl. Sabine, Ezra und Heras Sohn. Es wäre doch so naheliegend, wenn die jetzt alle zusammen mit Luke (und evtl. auch Leia und weiteren Machtsensitiven?) eine Jedi-Akademie aufbauen würden! Und jetzt muss man halt verzweifelt irgendwelche Gründe suchen, um zu erklären, warum das nicht so gekommen ist. Und was die dann während 7-9 gemacht haben. Es ist so frustrierend. Das hat man finde ich in Mando 2.5 bzw. „Boba Fett“ gemerkt, weil eigentlich war es doch ein gelungener Abschluss als Luke Grogu mitnahm und dann stellt er ihn vor diese alberne Wahl: Beskarhemd oder Lichtschwert? WTF.

      Ich denke auch, dass Ahsoka auf einem Cliffhanger enden wird, aber nicht in der anderen Galaxis, das wäre ein bisschen krass finde ich. Außer wenn sie wirklich fest eine zweite Staffel eingeplant hätten, aber so war es glaub nicht. Denke Thrawn und die Helden werden es zurückschaffen und das ist dann die Ausgangssituation für die folgenden Geschichten, in welcher Form auch immer sie uns dann präsentiert werden.

Schreibe einen Kommentar