Rezension: The Mandalorian 1×05: „Kapitel 5: Der Revolverheld“

In der heutigen Folge klingeln die Nostalgie-Glocken! Der Mando und das Kind begeben sich nach Mos Eisley, doch ob dieses Zwischenspiel darüber hinaus einen Mehrwert hat, fragen wir uns in dieser Rezension.

Wie auch während der ersten Hälfte der Staffel sind all diese Rezensionen eine gemeinsame Arbeit von Jedi-Bibliothek und Jedipedia.net und werden nur abwechselnd unter der Autorenschaft von Tobias und Janina veröffentlicht. Wir wollen damit weiterhin sicherstellen, möglichst viele Aspekte einer Folge zu beachten und auch innerhalb der Rezension aufzubereiten.

Außerdem werden die Rezensionen auch weiterhin nur für die vorhergegangenen als auch aktuelle Folgen Spoiler enthalten und keine Geschehnisse vorwegnehmen, die erst noch im Rahmen der deutschen Veröffentlichung zu sehen sein werden. 

Veröffentlichung DE Veröffentlichung USA Regie Autor
10. April 20206. Dezember 2020Dave FiloniDave Filoni

Nach dem Scharmützel mit einem Kopfgeldjäger, der das Kind im Visier hatte, muss der Mandalorianer auf Tatooine landen, um wichtige Reparaturen durchzuführen. Der Hilferuf eines Anwärters der Kopfgeldjägergilde, ihm bei einer Jagd zu helfen, kommt deshalb genau im richtigen Moment. Doch sein Ziel ist keine ungefährliche Kleinkriminelle und seine Ambitionen könnten auch das Kind in Gefahr bringen…

Zum Inhalt

Ich seh den Sternenhimmel, Sternenhimmel, Sternenhimmel!

Heute beginnt die Episode wieder wie gewohnt mit unseren beiden Hauptcharakteren an Bord der Razor Crest, während sie von einem Kopfgeldjäger verfolgt werden. Bei einem Schusswechsel erleidet das Schiff des Mandos dabei schwere Schäden, doch trotzdem gelingt es ihm, den Verfolger unter Anspruch auf Copyright auszuschalten. Um die notwendigen Reparaturen durchzuführen, begibt er sich auf den nächstgelegenen Planeten: Tatooine! Das löste bei uns natürlich ein direktes Interesse aus, was aus dem Planeten seit Episode IV geworden ist, und wir wurden in vielerlei Hinsicht nicht im Regen stehen gelassen.

Doch zunächst bettet der Mando das Kind zur Ruhe und gibt dann der Besitzerin der Landebucht Drei-Fünf – Peli Motto (überragend gespielt von Amy Sedaris!) – den Auftrag, sein Schiff wieder flott zu machen, und zwar ohne Droiden, was er direkt durch einen Schuss in den Boden untermauert. Um all das bezahlen zu können, sucht der Mando dann in der wohlbekannten Stadt Mos Eisley nach einem Job! Dabei verschlägt es ihn in die altbekannte Cantina, die nun nicht nur von Droiden geführt wird, sondern auch wesentlich leerer wirkt, als es noch zur Zeit des Imperiums der Fall war. Insgesamt hat uns die Idee einer Übernahme der Bar durch die einst verbotenen Droiden sehr gut gefallen und auch ansonsten geizt die Folge nicht mit Anspielungen auf die Darstellung von Tatooine in Episode IV.

Toro Calican: hat zuhause keine Manieren gelernt.

So sitzt der – zugegeben etwas gezwungen „locker“ wirkende – Toro Calican (gespielt von Jake Cannavale) genau in der gleichen Nische, in der sich auch Han und Greedo unterhalten haben, und zwar in genau derselben Pose. Nur leider – wie gesagt – wirkt Calican in dieser Position weniger locker, als es Harrison Ford damals rübergebracht hat. Dieser bietet dem Mando, der durch den Droiden keinen Job bekommen kann, an, ihm bei der Jagd nach der berüchtigten Fennec Shand zu helfen, die seine Eintrittskarte in die Kopfgeldjägergilde darstellen soll. Sehr früh wird uns also schon die relevante Information gegeben, dass wir es hier mit einer Person zu tun haben, die potenziell gefährlich für den Mando und vor allem das Kind werden könnte. Auch dem Mando muss das eigentlich bewusst gewesen sein, nur scheint er es zum Wohle des Skripts hier zu verdrängen.

Während die Gefahr jedoch – aufgrund der Abwesenheit des Kindes – in dieser Szene noch gering ist, tritt sie bei ihrem gemeinsamen Abflug zur Jagd nach Fennec noch deutlicher zu Tage. Bevor das jedoch passiert, trifft Peli während der Abwesenheit des Mandos zunächst auf das verwirrte und traurige Kind, welches das Schiff verlässt und scheinbar nach seinem Vater sucht. Peli nimmt sich des Kindes an, schickt ihre – beim Sabacc um Motivatoren unterbrochenen – Boxendroiden los, um Essen für das Kind zu besorgen, und freut sich dann darüber, dass sie dem Mando jetzt noch mehr fürs Babysitten abknöpfen kann. Amy Sedaris spielt diese Figur unserer Meinung nach wirklich sehr überzeugend und mit der angemessenen Portion Humor, weshalb sie in dieser Episode in jedem Fall eine der vergleichsweise wenigen Stärken ist.

Wer schummelt, fliegt!

Als der Mando zu seinem Schiff zurückkehrt, sieht er, dass das Kind nicht mehr in seinem Bett liegt, und rennt sorgenvoll wieder raus aus seinem Schiff. Nachdem er mit einem lauten Schrei sowohl Peli als auch das Kind aufweckt, attestiert diese ihm, dass er noch viel zu lernen hat, wenn es um das Großziehen eines Kindes geht. Überraschend für Peli, bedankt dieser sich bei ihr für ihre Hilfe und das Kümmern und begibt sich dann nach draußen, wo bereits Toro mit zwei Gleitern für ihre Jagd auf ihn wartet. Als dieser zum Kind schaut, schüttelt er verwirrt den Kopf (was verständlich ist, schließlich ist diese Spezies wohl kaum alltäglich anzutreffen) und schwingt sich auf seinen Speeder. Spätestens hier hätte der Mando noch größere Bedenken entwickeln müssen, oder dafür sorgen sollen, dass Toro das Kind nicht zu Gesicht bekommt. Denn immerhin ist ihm mittlerweile ja bewusst, dass er kein unbeschriebenes Blatt mehr ist. Doch auch hier können wir entweder annehmen, dass er nicht gemerkt hat, wie Toro das Kind ansah, da er schon auf dem Speeder saß, oder eben die Schuld auf das Verdrängen zum Wohle des Skripts schieben…

Die dann folgende Jagd nach Fennec Shand ist insgesamt mit einigen tollen Ideen – wie dem Ablenken durch Blendgranaten oder auch die Realisierung der Bedrohung durch das blinkende Peilgerät – sehr gut umgesetzt. Auch die Begegnung mit den Sandleuten fügt eine interessante neue Facette zur Kultur dieser bisher „rein bösen“ Gruppe hinzu und der Fakt, dass mit Troy Kotsur ein tauber, amerikanischer Schauspieler die Zeichensprache für die Sandleute entwickelt hat, ist ebenfalls eine schöne Anekdote, die in unseren Augen auch die eigentlich unnötige Konfrontation auf dem Weg zu Shand rechtfertigt.

Tausche Fernglas gegen Trespass

Auch der Humor bleibt bei der Jagd nicht auf der Strecke, wenn Toro beispielsweise erschrocken feststellt, gar kein Beskar zu tragen, und der Mando darauf nur mit „Nope“ antwortet oder dieser fremdschämig vor dem Mando Waffentricks übt, in der Annahme, sein Gegenüber würde schlafen. Selbst der Kampf gegen Fennec Shand (gespielt von der S.H.I.E.L.D-Agentin Melinda May aka Ming-Na Wen) hat einige lustige und gut dargestellte Szenen, wenn beispielsweise der erst später eintreffende Mando Toro für seine Ablenkung dankt, die nur darin bestand, sich von Fennec verprügeln zu lassen.

Doch nach der Überwältigung von Fennec schlägt die Macht der in dieser Folge chronischen „Skript-Verdrängung“ des Mandos wieder zu! Shand erwähnt ihm gegenüber eine Auseinandersetzung auf Nevarro und trotzdem lässt der er Toro und Shand allein zurück, um den vorher verscheuchten Taurücken zu besorgen. Wir wissen, dass der Mando von Shand vor dem Auftrag bereits Bescheid wusste und sie als überaus erfolgreiche und gewiefte Attentäterin beschrieb, wir wissen, dass Toro in die Kopfgeldjägergilde will und deshalb nach Wegen sucht, sich zu profilieren! Ich weiß nicht, wie viele Alarmglocken man dem Mando vor den Helm knallen muss, bis er kapiert, dass sein Schützling in Gefahr sein könnte, gerade und vor allem auch unter dem Eindruck des Endes der letzten und des Anfangs dieser Folge!

„So klein und schon bei den Kopfgeldjägern?“

Doch zum Wohle des Showdowns in der Landebucht ignoriert der Mando das und nutzt seine Skills im Zähmen von Blurggs dazu, den Taurücken einzufangen. Währenddessen überzeugt Shand – wer hätte es gedacht – Toro davon, dass der Mando ein noch wichtigeres Ziel für die Gilde sei als sie und er sie deshalb laufen lassen soll. Als Toro sichergehen will, um was es sich bei dem Ziel handelt, dass der Mando der Gilde genommen haben soll, erwähnt Shand eine Art Kind und somit ist sich Calican sicher, dass das Kind in den Armen von Peli dieses Ziel sein muss. Der Kniff, dass Shands Redekünste dann aber nicht so weitreichend sind, dass er sie wirklich gehen lässt, sondern sie erschießt, da er weiß welche Gefahr sie darstellt, kann zwar für einen kurzen Überraschungsmoment sorgen, aber nicht über die augenscheinliche Dummheit des Mandalorianers in dieser Folge hinwegtäuschen.

Dieser kehrt dann nämlich gemütlich zum Ort des Mordes an Shand zurück und ihm dämmert langsam, wie viele dumme Entscheidungen er allein in den letzten zwei Tagen getroffen hat. Also reitet er bis in die Nacht hinein zurück nach Mos Eisley und stellt sich Toro an seinem Schiff. Dieser hat bereits sowohl Peli als auch das Kind in seiner Gewalt und befiehlt dem Mando, seine Waffe fallen zu lassen. Er tut wie ihm geheißen und als Peli ihn fesseln soll, nutzt der Mando den Trick mit den Blendkörpern und sorgt so dafür, Calican von der Seite erschießen zu können. Das Kind, welches ebenfalls zu Boden fällt und um das wir uns – ähnlich wie Peli – am meisten Sorgen gemacht haben, versteckt sich und kommt erst wieder raus, als sich der Tumult gelegt hat. Auch hier verkörpert Sedaris die sorgende Mutter wieder hervorragend, als sie dem Kind zuspricht, zurecht Angst gehabt zu haben, da alles so laut für seine großen Ohren gewesen sei.

Nachdem der Mando Peli noch mit dem Geld von Calican bezahlt hat, fliegen er und das Kind wieder weg und wir fragten uns doch irgendwie, worin nun der Mehrwert der Folge lag…

Anmerkungen

Als letzte Einstellung dieser Episode sehen wir übrigens nicht den Aufbruch unserer beiden Hauptfiguren von Tatooine, sondern wie sich eine Person Fennec Shand nähert. Dabei erklingt das Geräusch von Stiefel-Sporen, ein Soundeffekt, der in der Originaltrilogie gerne für Boba Fett benutzt wurde. Ein Hinweis oder eine Täuschung? Aus der Folge wird immerhin ersichtlich, dass Fennec Toro dazu überreden will, sie nach Mos Espa zu bringen, da dort ein Kontakt auf sie wartet. Als Shand schließlich dort nicht eintrifft, kann angenommen werden, dass der Kontakt nach ihr gesucht hat. Das bringt uns zwar keine sichere Antwort darauf wer es ist, aber immerhin wieso er bei Shands Leiche auftaucht. Habt ihr Ideen wer diese Figur sein könnte? Teilt uns das gerne in den Kommentaren mit. Worin wir uns aber sicher sind, ist, dass weder Fennec, noch Toro und auf keinen Fall der Mando die namensgebenden „Revolverhelden“ sind und sich der gesamte Titel der Folge also auf die fünf Sekunden am Ende orientiert, was die Relevanz dieser Figur für spätere Folgen oder Staffeln vielleicht bereits andeuten könnte.

Was abschauen, wie auf mich man aufpasst, du musst!

Außerdem wollen wir noch einmal Ming-Na Wens Auftritt als Fennec Shand lobend erwähnen. Diese Person ist eine Charakterdarstellerin, die offenkundig in jeder ihrer Rollen ihr Repertoire an Martial-Arts-Künsten auspacken muss oder soll! Das tut sie aber in fast jeder ihrer Rollen sehr überzeugend und auch die Figur einer ruchlosen und gefährlichen Attentäterin, die selbst die Hutts ausgeschaltet hat, passt deshalb hervorragend zu dieser Schauspielerin.

Doch auch der weniger schlagfeste, dafür aber schlagfertige Auftritt von Amy Sedaris als Peli Motto gehört zu einem der besten der Serie. Sie schafft es, die gewisse Komik im Umgang mit dem Kind und auch mit dem Mando in die Folge zu tragen, ohne alles ins Lächerliche zu ziehen. Sie kümmert sich um das Kind und gibt dem Mando auch eine Schelte, wenn er offensichtlich als Erziehungsberechtigter versagt. Sie wirkt fixiert auf die Bezahlung, wäre am Ende aber auch ohne zufrieden gewesen und sie ist sogar bereit, anzuerkennen, dass der Mando gar nicht so dumm ist, wie er aussieht (obwohl wir da zumindest aufgrund seiner Entscheidungen noch berechtigte Zweifel haben).

Design und VFX

Heute auf dem Speiseplan: Sturmtruppler am Spieß

Tatooine ist eine der größten Stärken der Folge, wie wir auch oben bereits kurz angedeutet haben. Der Planet wirkt tatsächlich gealtert. Das Leben hat sich nach der langen Zeit des Bürgerkriegs etwas ausgedünnt und die Randwelten sind anscheinend nicht länger so ein Hotspot wie noch vor knapp 10 Jahren. Aufgespießte Sturmtruppen-Helme künden von der Abneigung der Bürger Tatooines gegenüber der ehemaligen Besatzungsmacht, die auch am Ende von Episode VI zum Ausdruck gebracht wurde. In Chalmuns Cantina, in der einst ein droidenskeptischer Wirt arbeitete und diese aus seinem Laden raushalten wollte, servieren nun EV-Überwachungsdroiden (wer erinnert sich noch an den Folterdroiden aus Jabbas Palast?) und haben den menschlichen Barkeeper vollständig ersetzt, weshalb seine Abneigung gegenüber Droiden damals also von unglaublicher Weitsicht zeugte. Der Abstecher ins Dünenmeer erinnert an Bilder aus Episode IV und die zwar kleinere, aber doch vom Aufbau her sehr ähnliche Landebucht erweckt Erinnerungen an die Flucht des Falken von Tatooine! Auch die bekannte Fauna wie Taurücken oder Bantha (wenn zweiteres auch nur aus der Distanz) wird gut adaptiert und auch die Pit-Droiden, welche ähnlich tollpatschig wie in Episode I sind, passen gut in diese Folge.  Die Fahrt mit den Speedern wirkt tatsächlich auch recht authentisch, was wohl ebenfalls ein Verdienst der Technik ist, die wir euch bereits in der Rezension zur zweiten Folge genauer vorgestellt haben!

Cameos und Easter Eggs

Eine Folge, die auf Tatooine spielt, kann natürlich nur gefüllt sein mit einer unglaublichen Vielzahl an Cameos und Easter Eggs, angefangen bei dem Design von Mos Eisley, der Rückkehr von Chalmuns Cantina und sogar den Pit-Droiden aus Episode I, die sogar beim Sabacc zum Schummeln neigen. Logischerweise dürfen jetzt auch auch Droiden die Cantina betreten und wer aufpasst, bemerkt auch den R5-Astromech dort. Vielleicht handelt es sich dabei um R5-D4, das unglückliche Modell aus Eine neue Hoffnung, welches die Jawas nicht an Owen Lars verkaufen konnten. Neben einigen altbekannten Aliens sehen wir außerdem auch noch einen Killik am Tresen sitzen. Toro Calican, der aufstrebende Kopfgeldjäger, sitzt zudem auch noch auf dem gleichen Platz, den seinerzeit Han Solo besetzt hatte, als er mit Luke und Ben Kenobi sprach. Die Münze, mit der Calican spielt, zeigt uns das erste Mal in einer Live-Acion-Serie das Symbol der Neuen Republik, das sich stark am Legends-Design orientiert.

R5 genießt sein neues Leben!

Bei der Begegnung mit den Tusken wird später die gleiche Anschleichtaktik von ihnen verwendet, der bereits Luke in Episode IV auf den Leim ging. Warum auch kompliziert, wenn der Trick öfter funktioniert? Als unsere Kopfgeldjäger dann auf Fennec Shand treffen – deren Nachname übrigens an ein Mitglied der Kanjiklubber aus Episode VII (Crokind Shand) erinnert – steht sie, wie sollte es auch anders sein, deutlich über dem Mando und Calican. Ein kleiner, aber fast schon üblicher Verweis auf Obi-Wans Mahnung an Darth Vader auf Mustafar. Damit ist es aber noch nicht genug an berühmten Zitaten, denn der Mandalorianer verweist Calican später darauf, dass Shand ihnen tot nichts nützt, eine Anlehnung an Boba Fetts Beschwerde über Han Solos Einfrierung in Episode V. Bevor die gute Fennec von Calican erschossen wird, erwähnt sie mit Mos Espa noch die zweite berühmte Siedlung auf Tatooine. Apropos Namen, Peli Motto lässt ihre Droiden nur wenig später die Leiche von Calican in die Bettlerschlucht verfrachten. Dabei handelt es sich um die Schlucht, in der Luke Skywalker und Biggs Darklighter mit ihren T-16-Lufthüpfern Rennen geflogen sind.

Fazit

Mit der fünften Folge der ersten Staffel begibt sich The Mandalorian erstmals auf Talfahrt in puncto Qualität. Das bedeutet jedoch keineswegs eine schlechte Folge – was schon allein durch die beiden Nebenrollen von Ming-Na Wen und Amy Sedaris sowie der Neuinterpretation von Tatooine unmöglich ist – aber eine, die zu wenig auf ein logisches Skript achtet, um entweder einen „Wir brauchen acht Folgen“-Filler zu produzieren, oder eine noch wichtige Nebenfigur anzuteasern, wozu die Geschehnisse zuvor jedoch in dieser Form nicht nötig gewesen wären. Während die vorherige Folge noch dazu diente, dem Mando zu verdeutlichen, nirgends mit dem Kind sicher zu sein, vergisst er alles Gelernte in dieser Folge wieder und riskiert erneut das Leben seines Schützlings. Wir können Peli also nur zustimmen, dass er noch viel zu lernen hat, wenn es um das Großziehen eines Kindes geht!

Traurig, dass diesmal wir nicht so gut waren, ich bin.
Der Rezensent vergibt 3 von 5 Holocrons!
Bewertung: 3 von 5 Holocrons

Wir danken Disney für den frühzeitigen Zugang zu dieser Folge.

2 Kommentare

  1. Ich finde die Folge nicht so gut!

    Zum einen finde ich die neuen Figuren extrem langweilig und unnötig und ihr auftreten zieht die ganze Folge nach unten. Zum anderen finde ich den Plot der Folge extrem belanglos und er bringt die Story so gut wie gar nicht voran. Den Auftritt Tatooines finde ganz nett und es ist schön zu sehen wie sich der Planet und vorallem Mos Eisley in den 9 Jahren zwischen Episode 4 und The Mandalorian entwickelt hat. Auch das man bereits bekannte Droidenmodelle und die Tuskenräuber wieder gesehen hat fand ich sehr schön. Die Speederfolgungsjagd hingen fand ich langweilig genauso wie pure Dummheit des Mandalorianers in dieser Folge mich extrem genervt. Wie wir wissen sucht die Gilde schon seit Folge 3 nachdem Mandalorianer und als Toro Calican sagt das er der Gilde beitreten möchte müsste dem Mandalorianer eigentlich klar sein das er ein Feind ist den er lieber ausschalten sollte. Auch das er ihn allein lässt während er Fennec Shand bewacht finde ich einfach dumm und damit stellt man den Mandalorianer extrem Naiv dar. Das einzige was dann noch positiv ist ist das Toro Calican Fennec Shand erscheißt und sich somit für den Rest der Folge einen gewissen Respekt somit verdient. Den Endkampf finde ich auch absolut unnötig und entsteht ja auch nur durch die Dummheit des Mandalorianers.

    Letztendlich muss ich sagen das ich diese Folge ziemlich schlecht und den absoluten Tiefpunkt der Serie für mich bildet. Daher würde ich der Folge 1 von 5 Holocrons geben!

Schreibe einen Kommentar