Die sechste Folge von Rebels beginnt mit dem Anflug der Ghost auf den Planeten Agamar. Auf der Suche nach Waffen und Artillerie reisen Kanan, Rex, Ezra, Zeb und Chopper auf die Planetenoberfläche, auf der immer noch das Wrack eines Versorgungsschiffs der Separatisten liegt, in der Hoffnung, dass sich im Inneren des Schiffs immer noch Protonenbomben befinden. Die Protonenbomben sind schnell gefunden, allerdings sind sie nicht allein. Einige Kampfdroiden sowie ein Supertaktikdroide sind ebenfalls noch aktiv und nehmen durch ein Strahlenschild die Gruppe, bis auf Chopper, gefangen. Ein netter Fanservice ist hier der Supertaktikdroide, bei dem es sich nicht um irgendeine Einheit handelt, sondern um niemand geringeren als Kalani, der vielen schon aus The Clone Wars bekannt sein dürfte. Kalani beharrt darauf, den Klonkrieg auf seine Art und Weise zu beenden, obwohl der Krieg schon lange zu Ende ist. Eine letzte Schlacht zwischen den Rebellen und Kalanis Droiden soll über den „Krieg“ entscheiden. Zeitgleich findet Chopper ein altes Separatistenshuttle im Inneren des Kernschiffs und aktiviert es.
Doch damit nicht genug, auch das Imperium hat von den Aktivitäten der Rebellen Wind bekommen und entsendet Truppen nach Agamar. Währenddessen beginnt die Kriegssimulation zwischen Kalanis Droiden und Kanans Gruppe. Rex, der die Taktiken der Droiden besser kennt, führt Kanan und Ezra an und die drei kämpfen sich bis zur Brücke vor. Allerdings müssen sie feststellen, dass sie nur so weit gekommen sind, weil die Droiden so alt sind, dass sie Fehlfunktionen haben. Bevor sich Rex und Kalani jedoch wieder an die Gurgel gehen können, wer denn nun gewonnen hat, wirft Ezra ein, dass im Endeffekt keine der beiden Gruppierungen die echten Klonkriege gewonnen hat, da beide nach dem Krieg sang- und klanglos eingestampft wurden. An dieser Stelle sieht man sehr schön, dass sowohl Kalani als auch Rex so vertieft in ihren alten Kampf sind, dass sie das Offensichtliche übersehen. Ezra, der dagegen zu jung ist, um viel über die Klonkriege zu wissen, erkennt, dass eine dritte Gruppe gewonnen hat, das Imperium.
Und niemand Geringeres als das Imperium taucht jetzt auf Agamar auf und ist natürlich keineswegs interessiert daran, mit den Droiden ein Bündnis zu schließen. Nun schlägt Ezra vor, dass sich die Droiden und Rebellen gegen das Imperium zusammenschließen. Gemeinsam entwickeln sie eine Strategie, die Rebellentaktik mit der von Kalani verbindet. Der anschließende Kampf geht erwartungsgemäß auch recht gut für die Verbündeten aus, die mit Sheathipede-Klasse Transportshuttles fliehen. Eine letzte Holokommunikation zwischen Kalani und den Rebellen klärt die Fronten endgültig und auch wenn der Taktikdroide erklärt, dass er nicht für die Rebellen weiter kämpfen wird, da die Chancen zu schlecht für einen Gewinn stehen, fragt man sich als Zuschauer doch, ob man Kalani nicht irgendwann wieder sieht. Die Episode selbst war ab dem ersten Auftauchen der Imperialen eigentlich schon offensichtlich, aber was mir besonders gefallen hat, war der Fokus auf die Charakteren, insbesondere Rex und Kalani, die beide noch gedanklich in den Klonkriegen stecken. Auch Ezra erscheint hier ein Stückchen erwachsener und tritt als erfolgreicher Vermittler auf. Etwas in den Hintergrund rückte dagegen Kanan, der ja eigentlich auch zu einem ähnlichen Schluss wie Ezra hätte kommen müssen, aber das fiel dann wohl zugunsten von Ezra so aus.
Insgesamt war die Episode unterhaltsam und ein netter Nostalgie-Ausflug zurück in die Clone Wars-Ära, auch wenn die Handlung sehr voraussehbar war. Daher erhält die Folge von mir solide 3 von 5 Sterne, da dennoch noch genug Luft nach oben wäre.
Hier könnt ihr euch die Rebels Recon zur Folge ansehen:
Wie hat euch die Folge denn gefallen?
Wird es bald wieder mehr Kampfdroiden geben?
Die Droiden sind deaktiviert aber man könnte sie doch wieder aktivieren oder neue bauen.
Rebellen und Separatisten(Kampfdroiden)sollten sich zusammen gegen das Imperium verbünden.Wie stehen die Chancen dazu das dies passiert?