Tom Anglebergers Origami Yoda-Buchreihe findet im Oktober auch in Deutschland ihren Abschluss, wenn die deutsche Ausgabe des sechsten Bandes Emperor Pickletine Rides the Bus erscheint.
Kinderbücher & Sonstiges • Donnerstag, 8. Oktober 2015
Mitwirkende
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Veröffentlichung
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Reihe Origami Yoda |
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Verlagsinfo
Eigentlich freuen sich die Schüler der McQuarrie auf den geplanten Schulausflug, doch auf der Fahrt ist Origami strengstens verboten! Wie sollen Tommy und seine Freunde sie bloß ohne den weisen Jedi-Rat überstehen? Zum Glück ist Dwight gewappnet. Aus grünen Fruchtgummischlangen wickelt er einen Notfall-Fruchtigami-Yoda. Aber auch Harvey ist vorbereitet. Er bringt eine runzlige, hasserfüllt aussehende Gurke mit. Die letzte Schlacht zwischen den Mächten des Guten und des Bösen steht bevor …
Lest ihr die Reihe oder hört da (wie bei mir) die Sammelleidenschaft auf?
Ich muss hier eine Lanze für die Origami-Yoda Reihe brechen. 🙂
Bevor ich das erste Buch gelesen hatte, war ich noch sehr skeptisch. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Jugendbücher und mit meinen über 30 Jahren lese ich auch aus dieser Sparte gerne noch das eine oder andere Werk, aber „Star Wars“ schien mir mehr ein Werbunggag zu sein, als das es wirklich was mit dem Thema zu tun haben könnte. Ich hatte meine Kinder aber bereits erfolgreich mit Star Wars angesteckt und bei uns ist die abendliche Vorlesezeit noch immer heilig, weshalb schließlich der erste Band der Reihe im Familienkreis genossen wurde. Und ja, er hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und mittlerweile haben wir alle deutschen Bände durch.
Sehr schnell hat sich gezeigt, dass die anfängliche Skepsis mehr als unbegründet war. Zwar spielt der Roman nicht im Star Wars Univerum, aber man merkt, dass der Autor ein großer Liebhaber des selbigen ist und die Geschichte wirklich Star Wars in sich trägt. Zum einen Fachsimpeln die Figuren sehr oft über Charaktere, Begebenheiten usw. und ist für sie ein wichtiger Teil ihres Lebens. Zum anderen zeigt die Geschichte immer wieder schön geschriebene Parallelen zum großen Vorbild, ohne blind zu kopieren.
Ich will es hier nicht unnötig in die Länge ziehen. Wer Jugendbücher mag und/oder ggf. Kinder daheim hat, die Star Wars mögen, der sollte der Buchreihe mal eine Chance geben. Allein heute haben meine Kinder wieder einige Figuren aus der Buchreihe nachgefaltet. (In jedem Band sind Anleitungen zu den jeweilgen Hauptcharakteren.) Wer aber rein Star Wars erwartet, der kann die Reihe getrost auslassen. Es ist was es ist. Eine Jugendbuch-Reihe, in der sich unterdrückte Schüler zu einer rebellischen Gruppe zusammenschließen, um gegen die Übermacht des Impe… ich meine der schulischen Institutionen anzutreten. 🙂
Danke dir für die Ausführungen! Ich stimme dir zu, dass das seine Zielgruppe hat, aber ich persönlich zähle mich nicht dazu. Ich werde aber mal in Tom Anglebergers Episode-IV-Adaption reinschnuppern, die dieses Jahr erscheint.