Rezension: Vaders kleine Prinzessin von Jeffrey Brown

Vaders kleine Prinzessin (07.10.2013)
Vaders kleine Prinzessin (07.10.2013)

Das Buch Vaders kleine Prinzessin ist wie sein Vorgänger Darth Vader und Sohn gefüllt mit einseitigen Comicstrips, die den Erziehungsalltag von Darth Vader mit seiner Tochter Leia zeigen, wenn er sie selbst aufgezogen hätte.
Das Buch zeigt in lustigen Comics wie schwierig es für Darth Vader hätte sein können, die kleine Leia ins Bett zu bringen oder wie es ist, wenn sie als Teenagerin ihren ersten Freund (Han) nach Hause bringt.

Wenn man den kindlich-einfachen Zeichenstil ansieht, dann könnte man denken, dass dieses Buch für kleine Star Wars-Fans ab 6 Jahren geeignet ist, doch das stimmt so nicht. Die Witze sind eher auf Kinder ab 9 Jahre ausgelegt und manche kann man erst als Teenager verstehen. Es eignet sich meiner Meinung nach also nicht als Vorlesebuch, sondern sollte eher von Kindern ab 10 Jahren selbst gelesen werden.

Die klassische Trilogie sollte dem Leser auch gut bekannt sein, da einige Witze auf Szenen aus den Filmen aufbauen. Natürlich können auch ältere Fans dieses Buch lesen, aber aufgrund der großen Bilder hat ein Erwachsener es schnell durchgelesen. Das Buch ist auf alle Fälle für jeden geeignet, der gerne kurze, witzige Comics liest und Star Wars liebt. Eltern (wie ich) werden aber auch immer wieder schmunzeln und sich denken: „Genau das kenne ich von meinem Kind!“

Das Buch ist ein kurzweiliger, humoristischer Ausflug in die Star Wars-Welt wie sie hätte sein können. Die Zeichnungen sind liebevoll erstellt und die Witze wirklich gut, deshalb vergebe ich dem Werk 4 von 5 Holocrons.

Der Rezensent vergibt 4 von 5 Holocrons!
Der Rezensent vergibt 4 von 5 Holocrons!

Für 2015 erscheint beim Paninil-Verlag auch ein Kalender zu diesem Buch.

Wir danken Panini für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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