Interview mit Jason Fry zu Servants of the Empire

Das Wikia-Ablegerprojekt Jedipedia.de hat ein sehr informatives Interview mit Jason Fry geführt, in dem dieser auf verschiedene Themen rund um Star Wars und seine Autorentätigkeit eingeht, unter anderem auch auf Servants of the Empire, seiner neuen vierteiligen Jugendromanreihe zu Star Wars Rebels. Hier ein paar Auszüge zu Servants of the Empire.

Star Wars Rebels: Servants of the Empire #1: Edge of the Galaxy
Star Wars Rebels: Servants of the Empire #1: Edge of the Galaxy (21.10.2014)
Sie haben uns von Ihrer neuen Servants of the Empire-Reihe erzählt. Wie kam es dazu? War es Ihre Idee oder hat Sie jemand von Disney darum gebeten sie zu schreiben?

Die Idee kam von Disney/Lucasfilm – sie gaben mir den Schauplatz, den Protagonisten und die allgemeinen Umrisse seines Erlebnisses. Aber ich hatte eine Menge Freiheit, die Geschichte darüber hinaus zu gestalten und arbeitete in den Lücken dazwischen, wo Zares Geschichte sich mit der Show überschnitt. Zudem habe ich fantastische Beratung von den Showproduzenten und der Story Group erhalten, was hilfreich war und die Geschichte stärker machte. Die ersten zwei Bücher sind fertig und ich bereite mich dafür vor, das dritte diesen Herbst zu schreiben. Ich kann es wirklich nicht erwarten, dieses mit den Lesern zu teilen.

Im Rebels Visual Guide wird Zare Leonis als „geschickt“ und „ungeheuer mutig“ beschrieben – können wir einen jungen Anakin oder einen inspirierenden Revolutionär erwarten oder ist er ein normaler Junge, der sich lediglich für seine Freunde einsetzt wenn sie ihn brauchen?
Zare ist athletisch und schlau, aber er hat keine außergewöhnlichen Fähigkeiten – was eine kleine aber wichtige Rolle in der Reihe spielt. Er ist ein normales Kind, das neu bewerten muss, was es glaubt und für was es steht. Ich hoffe, das macht ihn zu einem erreichbaren Protagonisten und eine interessante Alternative zu einem Held, der die Macht benutzen kann.

Oft kann man im Star Wars-Universum epische Zitate finden, wie zum Beispiel Padmés „So geht die Freiheit zugrunde. Mit donnerndem Applaus.“ Ich glaube, dass solche Sätze die Ereignisse der jeweiligen Szene einfach auf den Punkt bringen. Könnten Sie zum Abschluss des Interviews ein schönes Zitat aus der Servants of the Empire-Reihe mit uns teilen?
“Despite everything that’s happened, you’re still the little Imperial who thinks the galaxy is supposed to be a nice place. Leave me a message when you understand the stakes.” (sinngemäße Übersetzung: Trotz allem, was passiert ist, bist du noch immer der kleine Imperiale, der denkt, dass die Galaxis ein schöner Platz sein sollte. Hinterlass mir eine Nachricht, wenn du verstehst, was auf dem Spiel steht.)

Lust auf mehr? Das komplette, viel längere Interview findet ihr auf Wikia, unter anderem zu Themen wie Jason Frys Meinung zur Kanon- und Legends-Geschichte und seinen bisherigen Star Wars-Werken und wie es mit einem Update zum The Clone Wars-Episodenguide aussieht.

Alle Infos zu Servants of the Empire findet ihr hier.

11 Kommentare

    1. Nun ja, auf die Informationen kommt es hier erst mal an. Den Inhalt des Zitats habe ich absichtlich sprachlich unbearbeitet gelassen, da ich nicht das englische Original vorliegen habe, anhand dessen ich eine eigene Übersetzung hätte anfertigen können. 🙂 Deiner Meinung zu Wikia habe ich nichts hinzuzufügen, auch wenn wie gesagt der Inhalt hier erst mal wichtiger sein soll als die Form – denn unter anderem haben wir hier das erste Zitat aus der kommenden Buchreihe und einen netten Einblick in den Entstehungsprozess.

    2. Hi, ich arbeite wie Ben (welcher das Interview verfasst) hat in der Jedipedia und finde es gelinde gesagt eine Unverschämtheit hier solche Kommentare zu lesen. Ben ist einer unserer kompetentester Benutzer und er hat sich richtig ins Zeug gelegt um anderen Menschen Einblicke in Frys Meinung zu geben, darum finde ich es nicht in Ordnung wenn man hier über Rechtschreib- und Grammatikfehler lästert. So was kann passieren, und es ist auch in Ordnung wenn man was gegen solche Fehler was auszusetzen hat, aber Aussagen wie „So viele…kann nur ein Wikia-Wiki schaffen“ und „Schlimm genug, dass Wikia die hostet“ sind nicht in Ordnung und regelrecht unverschämt. Ich bin gerade echt enttäuscht von euch.

    3. An dem Interview an sich kann ich nichts bemängeln. Wie ich geschrieben habe: es ist sehr schön und ich fand es auch sehr informativ; dagegen kann man nichts sagen. Aber wie ich persönlich zu Wikia stehe ist erstens kein Geheimnis und zweitens aber auch meine Sache.

      Du hast recht, dass sich TrashTorben etwas im Ton vergriffen hat, selbst wenn Sprachfehler vorhanden sind, aber damit eines klar ist: Wir brechen hier jetzt keine Diskussion vom Zaun. Wenn hier was diskutiert wird, dann nur noch der Inhalt des Interviews, auf den es – wie ich schon mehrfach betont habe – hier ankommt. Kommentare zu anderen Themen werden nicht gestattet.

    4. Natürlich will ich keine Diskussion hier starten, darauf wollte ich echt nicht hinaus. Ich mag es einfach nur nicht wenn gute Arbeit nicht geschätzt wird und Erbsen gezählt werden. Und natürlich ist es kein Problem seine eigene Meinung zu haben, keine Frage, Wikia ist keines Falls perfekt.

    1. Kann mich Florians Meinung nur anschließen. Wird zumindest mal angelesen. „Ezra´s Gamble“ hat mir überraschend gut gefallen. Ein Kinder-/Jugendbuch, das es schafft, dass ich schon auf Seite 12 ’nen Kloß im Hals habe, kann iso schlecht nicht sein, und wenn man das als Maßstab nimmt … Wie gesagt, ich werde in „Servants“ auf jeden Fall reinschauen.

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