Rezension: Der Todeskreuzer von Joe Schreiber


Es wird gruselig im Star Wars-Universum.
Die ist der erste Star Wars-Horrorroman aus der Feder von Autor Joe Schreiber.

Die Prämisse ist folgende: Ein geheimnissvolles Virus tötet beinahe alle Lebewesen an Bord des Gefangenenkreuzers Sühne. Nur Han Solo, der Wookiee Chewbacca und eine Handvoll andere Personen überleben. Doch der wahre Horror beginnt erst, denn die Gestorbenen bleiben nicht tot – und sie sind extrem hungrig!

Die Hauptfiguren Trig und Kale Longo sind auf der Gefängnisbarkasse Sühne auf dem Weg zu einem Gefängnismond, als plötzlich der größte Teil ihrer Mitgefangenen und die Wärter sterben.

Sie versuchen einen Ausweg zu finden und treffen auf Han Solo und Chewbacca und jede Menge Untoter, die nur eines wollen: Sie fressen. Zusammen mit Ihren neuen Freunden, der Barkassen-Ärztin Zahara Cody und dem Medi-Droiden Batzen versuchen sie dem Albtraum zu entkommen.

Die Geschichte beginnt harmlos auf der Gefängnisbarkasse mit dem Leben der zwei Gefangenen und wie sie Probleme mit anderen Gefangenen haben und entwickelt sich dann immer mehr weiter in ein Horrorzenario.

Es ist ein super Horrorroman, sehr spannend geschrieben und sehr gut ins erweiterte Universum eingebunden. Jetzt wissen wir nämlich, wie Han Solo von den Imperialen fliehen konnte, nachdem er mit Jabbas Ladung aufgebracht wurde.

Dies war mein erster Horrorroman und ich war anfangs skeptisch, ob das zusammen mit Star Wars funktionieren kann. Ich schaue ab und zu mal einen Horrorfilm, kann mich aber nicht als Fan dieses Genres bezeichnen. Trotzdem habe ich dieses Buch verschlungen. Die kleinen Punkte, die das restliche erweiterte Universum streifen, sind stimmig, und die Story ist spannend und mitreisend aufgebaut. Joe Schreiber hat es wirklich geschafft einen tollen ersten Roman hinzubekommen. Für Zartbeseitete würde ich das Buch nicht empfehlen, weil die grausigen Szenen natürlich sehr genau beschrieben sind. Es ist aber auch nicht so schlimm wie in einem Horrorfilm, da man ja die Bilder in seinem Kopf beeinflussen kann.

Generell würde ich diese Buch erst Lesern ab 16 Jahre empfehlen.

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